The Pride of the Yankees

The Pride of the Yankees
Filmdaten
Deutscher Titel: Der große Wurf
Originaltitel: The Pride of the Yankees
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1942
Länge: 87 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 6
Stab
Regie: Sam Wood
Drehbuch: Jo Swerling
Herman J. Mankiewicz
Produktion: Samuel Goldwyn
Musik: Leigh Harline
Kamera: Rudolph Maté
Schnitt: Daniel Mandell
Besetzung

Der große Wurf ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahre 1942. Das Drehbuch entstand nach einer Geschichte von Paul Gallico.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Der Film erzählt die Lebensgeschichte des populärsten Baseballspielers der USA: Lou Gehrig. Lou Gehrig ist der Sohn deutscher Einwanderer in die USA. Er wächst vor dem Ersten Weltkrieg auf und träumt davon, ein berühmter Baseballspieler zu werden. Er wächst in ärmlichen Verhältnissen auf, aber seine Eltern haben nur ein Ziel. Ihr Sohn soll die Columbia University besuchen und Ingenieur werden. Lou besucht das College und verfolgt weiterhin seine Sportlerkarriere. Der Sportjournalist Sam Blake entdeckt das Talent und fördert ihn. Er sorgt dafür, dass Lou einen Vertrag bei den New York Yankees erhält. Lou kommt so in die beste Baseballmannschaft der Welt. Er verliebt sich in die junge Eleanor und erwirbt sich neben seinem privaten Glück den Ruf eines der solidesten Spieler der Liga. Da er nie ein Spiel verpasst erhält er den Spitznamen The Iron Man of Baseball. 1938 neigt sich seine Karriere fast dem Ende zu. Gehrig spielt seine schwächste Saison. Der Grund war jedoch nicht sein bereits fortgeschrittenes Alter sondern eine schwere Erkrankung. Gehrig erkrankt an ALS. Die gesamte Fangemeinde verfolgt den Krankheitsverlauf ihres Helden, und die Krankheit erhält den Namen Lou-Gehrig-Syndrom. Ein letztes Mal betritt Lou Gehrig das New Yorker Yankee Stadion und spricht seine Abschiedsworte zu seinen Fans. 1941 stirbt er im Alter von 37 Jahren.

Hintergrund

Der Film entstand nur ein Jahr nach dem Tode von Lou Gehrig. Im Film treten zahlreiche ehemalige Sportlerkollegen Gehrigs auf, die alle sich selbst spielen.

Kritiken

„Der Film vereint spannende Sportszenen mit einem menschlich bewegenden Schicksal und Milieustudien aus dem amerikanischen Kleinbürgertum. Auch darstellerisch über dem Durchschnitt.“

Lexikon des internationalen Films

Auszeichnungen

Der Film erhielt 1943 elf Oscarnominierungen, wurde jedoch nur in der Kategorie Bester Schnitt ausgezeichnet. Bei der Oscarverleihung 1943 dominierte das Kriegsdrama Mrs. Miniver.

Weblinks


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