- The Princess comes Across
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Filmdaten Deutscher Titel: Eine Prinzessin für Amerika Originaltitel: The Princess comes Across Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1936 Länge: 76 Minuten Originalsprache: Englisch Stab Regie: William K. Howard Drehbuch: Charles Bracket
Billy WilderProduktion: Arthur Hornblow, Jr. Musik: Phil Boutelje, Jack Scholl Kamera: Ted Tetzlaff Schnitt: Paul Weatherwax Besetzung - Carole Lombard als Prinzessin Olga
- Fred MacMurray als Joe King Mantell
- Douglass Dumbrille als Inspektor Lorel
- Alison Skipworth als Lady Gertrude Allwyn
Eine Prinzessin für Amerika (Originaltitel: The Princess Comes Across) ist eine Komödie mit Carole Lombard unter der Regie von William K. Howard aus dem Jahr 1936.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Ozeandampfer Mammoth verlässt Le Havre mit Kurs auf New York. An Bord befindet sich die Prinzessin Olga von Sweden and Gertie, ihr Mädchen. In Wirklichkeit ist Olga die abgebrannte Schauspielerin Wanda Nash aus Brooklyn, die sich als Prinzessin ausgibt, um so kostenlos über den Atlantik zu kommen und vielleicht in Hollywood Karriere zu machen. Während der Überfahrt trifft Olga auf Joe King Mantell, einen bekannten Saxophonspieler und verliebt sich sofort in den jungen Mann. Parallel erfährt der Kapitän, dass ein entkommener Mörder an Bord ist und mindestens fünf Polizisten aus verschiedenen Ländern versuchen, in Dingfest zu machen. Die Verwicklungen nehmen ihren Lauf und verkomplizieren sich noch durch eine Leiche, die immer wieder auftaucht und durch das Eingreifen eines Erpressers, der nahezu allen Beteiligten mit Enthüllungen droht. Am Ende löst sich alles auf und Wanda und Joe finden ihr Glück.
Hintergrund
Carole Lombard war dank Auftritten in Liebe im Handumdrehen und Mein Mann Godfrey zu einer beliebten Darstellerin von srewball-comedies aufgestiegen. Eine Prinzession für Amerika ist ein typisches Beispiel für dieses Genre, das sich Mitte der 1930er großer Popularität erfreute. Der Plot mixt in Anlehnung an The Thin Man und The Ex Mrs. Bredford Romantik mit einer Kriminalgeschichte und schier endlosen Verwicklungen, die erst kurz vor Schluss aufgelöst werden. Die Story ist rasant erzählt und enthält jede Menge überraschender Wendungen und neue Verwicklungen. Falsche Adlige waren ebenfalls ein beliebter Bestandteil der Komödien der Zeit, so spielte Ginger Rogers in Roberta ein falsche russische Gräfin, Sylvia Sidney war in einer Doppelrolle 30 Day Princess und Joan Crawford spielte in The Last of Mrs. Cheyney ein wohlgeborene Dame der englischen Gesellschaft.
Carole Lombard interpretierte ihre Prinzessin Olga als etwas krude Greta Garbo-Parodie, komplett mit Garbos gedehnter Sprechweise und geheimnisvollen Augenaufschlag.
Kritiken
Die New York Times war nicht sonderlich angetan von dem Film und von Lombard:
- With the subtlety of a sledge hammer, the Paramount's new film pounds away at the pin-sized story about the ambitious Brooklyn girl who poses as a princess to win a Hollywood movie contract. Dressed up with a few shipboard murders, a romance with a personable concertina player and the usual gold-and-ivory Paramount settings, "The Princess Comes Across" just about gets across as a mild-to-boresome comedy. [...] The graphite vein runs all through the picture, but a few choice nuggets cropped up sufficiently early in its course to discourage us almost before we had a chance to grow accustomed to Miss Lombard's Garboesque costuming and accent.
- Lexikon des internationalen Films: Gelungenes Beispiel für die "sophisticated comedy" der 30er Jahre; vergnügliche Unterhaltung mit pointierten Dialogen und einigen parodistischen Ausflügen ins Thriller-Genre.
Weblinks
- Eine Prinzessin für Amerika in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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