The Rincon Surfside Band

The Rincon Surfside Band

The Surfing Song Book ist ein Album der US-Band The Rincon Surfside Band.

Die 1965 erschienene LP ist für die Geschichte der Popmusik von besonderer Bedeutung, da es sich um das erste Karaoke-Album handelte. Die LP enthält 12 Surf-Songs, von denen die meisten durch erfolgreiche Aufnahmen der Beach Boys und des damals sehr populären Duos Jan & Dean bekannt waren. Diese Songs wurden für The Surfing Song Book neu aufgenommen, wobei die Gesangsparts fortgelassen wurden, sodass die Tracks nur aus Instrumentalparts und Background Vocals bestanden. Die Liedtexte wurden auf die Rückseite der LP-Hülle gedruckt, so dass man die Schallplatte abspielen und dabei selbst die Gesangsparts übernehmen konnte.

Obwohl The Surfing Song Book als eine LP der The Rincon Surfside Band veröffentlicht wurde, existierte diese Band nicht wirklich. Das Album war eine Produktion der Surf-Komponisten Phil Sloan und Steve Barri, die für dieses Projekt professionelle Studiomusiker engagierten, von denen die meisten bereits an den Originalaufnahmen der verschiedenen Songs mitgewirkt hatten und die daher ihre Parts auswendig beherrschten. Die beteiligten Musiker waren Hal Blaine (Schlagzeug), Al DeLory (Orgel), Joe Osborn (Bass), Bill Pittman (Bass) und Tommy Tedesco (Gitarre) sowie Steve Barri (Percussion) und Phil Sloan (Gitarre) selber. Die Aufnahmesession für The Surfing Song Book fand am 21. Mai 1965 im Western Recorders Studio in Hollywood statt. Das fertiggestellte Album wurde im Juli 1965 von Dunhill Records als erste Platte dieses Labels überhaupt veröffentlicht.

Tracklisting

  1. Surfin' Safari (Brian Wilson / Mike Love)
  2. Surfer Girl (Brian Wilson)
  3. Sidewalk Surfin' (Roger Christian / Brian Wilson)
  4. Surfin' U.S.A. (Chuck Berry / Brian Wilson)
  5. Surfin' (Brian Wilson / Mike Love)
  6. Ride The Wild Surf (Jan Berry / Roger Christian / Brian Wilson)
  7. Hawaii (Brian Wilson)
  8. Drag City (Jan Berry / Roger Christian / Brian Wilson)
  9. Little Deuce Coupe (Jan Berry / Roger Christian)
  10. Honolulu Lulu (Jan Berry / Roger Christian / Lou Adler)
  11. Surf City (Brian Wilson / Jan Berry)
  12. Skateboard Craze (Phil Sloan / Steve Barri)

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Rincon Surfside Band — The Surfing Song Book ist ein Album der US Band The Rincon Surfside Band. Die 1965 erschienene LP ist für die Geschichte der Popmusik von besonderer Bedeutung, da es sich um das erste Karaoke Album handelte. Die LP enthält 12 Surf Songs, von… …   Deutsch Wikipedia

  • Surfing Song Book — The Surfing Song Book ist ein Album der US Band The Rincon Surfside Band. Die 1965 erschienene LP ist für die Geschichte der Popmusik von besonderer Bedeutung, da es sich um das erste Karaoke Album handelte. Die LP enthält 12 Surf Songs, von… …   Deutsch Wikipedia

  • P. F. Sloan — P.F. Sloan (born Philip Gary Schlein, September 18, 1945, in New York) is an American pop rock singer and songwriter. He was very successful during the mid 1960s, writing, performing and producing Billboard top 20 hits for artists such as Barry… …   Wikipedia

  • Stack O' Tracks — The Beach Boys – Stack O Tracks Veröffentlichung 19. August 1968 Label Capitol Records Format(e) LP, CD Genre(s) Rock Anzahl der Titel 18 …   Deutsch Wikipedia

  • Stack O’ Tracks — The Beach Boys – Stack O Tracks Veröffentlichung 19. August 1968 Label Capitol Records Format(e) LP, CD Genre(s) Rock Anzahl der Titel 18 …   Deutsch Wikipedia

  • Varèse Sarabande — Infobox record label name = Varèse Sarabande image bg = parent = founded =1978 founder =Tom Null, Chris Kuchler and Scot W. Holton status = distributor =Universal Music Group Fontana Distribution genre = film scores and original cast recordings… …   Wikipedia

  • Dunhill Records — Parent company ABC Records Founded 1964 Founder Lou Adler, Al Bennett, Pierre Cossette and Bobby Roberts[ …   Wikipedia

  • Stack-O-Tracks — Studioalbum von The Beach Boys Veröffentlichung 19. August 1968 Label Capitol Records …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”