- The Seventh Sign
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Filmdaten Deutscher Titel: Das siebte Zeichen Originaltitel: The Seventh Sign Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1988 Länge: 93 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 16 Stab Regie: Carl Schultz Drehbuch: Clifford Green, Ellen Green Produktion: Paul R. Gurian Musik: Jack Nitzsche Kamera: Juan Ruiz Anchía Schnitt: Caroline Biggerstaff Besetzung - Demi Moore: Abby Quinn
- Michael Biehn: Russell Quinn
- Jürgen Prochnow: David Bannon
- Peter Friedman: Pater Lucci
- Manny Jacobs: Avi
- John Taylor: Jimmy Szaragosa
- Akosua Busia: Penny Washburn
- David King: Sanitäter
- John Heard: Geistliche
Das siebte Zeichen (Originaltitel: The Seventh Sign) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1988. Der Regisseur war Carl Schultz, das Drehbuch schrieben Clifford Green und Ellen Green. Die Hauptrollen spielten Demi Moore, Michael Biehn und Jürgen Prochnow.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Geheimnisvolle Vorgänge wie ein Massensterben von Meeresfischen oder ein Kälteeinbruch in Israel deuten einige Menschen als Anzeichen der bevorstehenden Apokalypse.
In dieser Zeit erwartet die Ehefrau des Rechtsanwalts Russell Quinn (Michael Biehn) Abby (Demi Moore) ein Baby. Sie vermietet ein Zimmer in ihrem Haus dem geheimnisvollen David Bannon (Jürgen Prochnow). Wenig später findet sie in seinem Zimmer mysteriöse Schriften; vom Bibelexperten Avi (Manny Jacobs) erfährt sie, dass diese sich auf das Ende der Welt beziehen. Da der Fremde ein starkes Interesse an Abbys Schwangerschaft zeigt, bekommt Abby wenig später Angst, es könnte sich um einen Psychopathen handeln. Sie kündigt die Vermietung.
Das fünfte Zeichen der Apokalypse soll die Hinrichtung eines Märtyrers sein. Es stellt sich heraus, dass es sich um den geistig behinderten und zum Tode verurteilten Jimmy (John Taylor) handeln könnte, der seine Eltern umbrachte und dafür göttliches Recht geltend macht. Er wird von Russell Quinn verteidigt. Die Hinrichtung soll aufgehoben werden, aber Jimmy wird von Pater Lucci erschossen. Dieser erweist sich als der Torwächter des Pilatus, der Jesus schlug und deshalb von Gott verflucht wurde zu leben, bis der Messias kommt. Pater Lucci erwartet im Weltende seine Erlösung. David Bannon erweist sich als der wiederkehrende Jesus.
Das siebte und letzte Zeichen soll die Geburt eines Kindes ohne Seele sein. Abby begreift, dass es sich dabei um ihr Baby handeln könnte, das tot geboren werden soll. Daraufhin wird sie von David gefragt, ob sie für ihr Kind sterben würde. Sie stimmt zu, das Baby kommt lebendig zur Welt, die Mutter jedoch stirbt bei der Geburt. Im letzten Moment konnte so die Apokalypse abgewendet werden. Bannon weist Avi an, die Ereignisse niederzuschreiben und der Nachwelt zu verkünden.
Kritiken
Während die Handlung unterschiedlich aufgenommen wurde (Fischer Film Almanach 1989: "Ein verquastes Sammelsurium von mystischen Verweisen", Lexikon des internationalen Films: "Spannende Mischung aus Thriller, okkultem Film und Melodram") wurden die Darstellungen von Demi Moore und Jürgen Prochnow eher gelobt.
Auszeichnungen
Der Film wurde für den Filmpreis International Fantasy Film Award nominiert.
Literatur
- Meinolf Zurhorst: Demi Moore. Lady und Vamp. Heyne-Filmbibliothek, Band 248, Wilhelm Heyne Verlag, München, 1997, ISBN 3-453-11858-8, S. 182-187, 243-244
Weblinks
- Das siebte Zeichen in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Dirk Jasper Filmlexikon: Das siebte Zeichen
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