- The Stepfather - Kill, Daddy, Kill
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Filmdaten Deutscher Titel: The Stepfather Originaltitel: The Stepfather Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1987 Länge: 85 (gekürzt 82) Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 18 (gekürzt 16) Stab Regie: Joseph Ruben Drehbuch: Donald E. Westlake Produktion: Jay Benson Musik: Patrick Moraz Kamera: John Lindley Schnitt: George Bowers Besetzung - Terry O’Quinn: Jerry Blake / Stiefvater
- Jill Schoelen: Stephanie Maine
- Shelley Hack: Susan Maine
- Charles Lanyer: Dr. Bondurant
- Stephen Shellen: Jim Ogilvie
- Stephen E. Miller: Al Brennan
- Robyn Stevan: Karen
- Jeff Schultz: Paul Baker
- Lindsay Bourne: Kunstlehrer
- Anna Hagan: Mrs. Leitner
- Gillian Barber: Anne Barnes
The Stepfather (alternativ: Kill, Daddy, Kill; Spur in den Tod 2) ist ein US-amerikanischer Thriller aus dem Jahr 1987. Regie führte Joseph Ruben, das Drehbuch schrieb Donald E. Westlake.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Jerry ist der scheinbar perfekte Ehemann und Vater. Er heiratet die junge und attraktive Witwe Susan. Doch deren Tochter Stephanie wird nach einem unheimlichen Tobsuchtsanfall ihres Stiefvaters misstrauisch und bekommt Zweifel an dem makellosen Saubermann-Image. Sie bittet ihren Psychologen, Jerry unter die Lupe zu nehmen, was sich als tödlicher Fehler herausstellt. Der nette Stiefvater verwandelt sich schnell in einen wilden Psychopathen.
Kritiken
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 2. März 1987, der „blutdurchtränkte“ Thriller sei „ungleichmäßig“, aber „eindringlich“. Ebert habe beim Zuschauen an das „Syndrom der idiotischen Handlung“ gedacht – einige Fehler würde nur ein Idiot begehen. Einige Wochen später denke er an die „wirkungsvolle“ Darstellung von Terry O'Quinn, der dem gespielten Charakter „alle Arten der gruseligen Dimensionen“ verleihe.[1]
Die Zeitschrift Variety schrieb, der „fesselnde“ Thriller wirke dadurch erfrischend, dass er das Publikum nicht auf falsche Fährten leite. Er funktioniere dank der Glaubwürdigkeit der Handlung („what makes The Stepfather work is its believability“).[2]
Auszeichnungen
Jill Schoelen gewann im Jahr 1987 einen Preis des Sitges Festival Internacional de Cinema de Catalunya. Sie und der Film als Bester Horrorfilm wurden 1988 für den Young Artist Award nominiert. Terry O'Quinn wurde 1988 für den Independent Spirit Award und den Saturn Award nominiert. Joseph Ruben gewann 1988 den Kritikerpreis des Cognac Festival du Film Policier und wurde 1990 für den International Fantasy Film Award des Festivals Fantasporto nominiert. Donald E. Westlake wurde 1988 für den Edgar Allan Poe Award nominiert.
Hintergründe
Der Film wurde in Seattle und in Vancouver gedreht.[3] Er spielte in den Kinos der USA ca. 2,49 Millionen US-Dollar ein.[4] In den Jahren 1989 und 1992 wurden zwei Fortsetzungen veröffentlicht; die erste mit Terry O'Quinn und Meg Foster. Für 2009 ist ein Remake mit relativ unbekannten Darstellern angekündigt, das die bekannte Geschichte diesmal mehr aus Sicht der Kinder zu schildern scheint. [5]
Weblinks
- The Stepfather in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu The Stepfather auf Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
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