Thomas Alan Waits

Thomas Alan Waits
Tom Waits.

Thomas Alan Waits (* 7. Dezember 1949 in Pomona, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Sänger, Komponist, Schauspieler und Autor.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Kindheit

Tom Waits wurde am 7. Dezember 1949 in Pomona, Kalifornien geboren. Sein Vater hatte Vorfahren in Irland, seine Mutter in Norwegen. Beide arbeiteten als Lehrer. Als sich Waits' Eltern 1960 scheiden ließen, zog seine Mutter mit ihm und seinen beiden Schwestern nach National City (San Diego). Im Alter von 15 Jahren begann Tom Waits bei Napoleon’s Pizza in National City zu arbeiten. Diese Zeit bezeichnete er als große Inspirationsquelle für seine späteren Lieder. In dieser Zeit brachte er sich auch selbst das Klavierspielen bei und begann in der Highschool Band The System, einer R&B-Combo, zu spielen.

Mit 18 entdeckte Waits die Beatliteratur. Er beschäftigt sich vor allem mit Texten von Jack Kerouac, Allen Ginsberg, Charles Bukowski und seinem literarischen Vorbild Delmore Schwartz. Um seinem Idol Tribut zu zollen, verbrachte Tom Waits - wie Schwartz - einen Teil seines Lebens im Tropicana Motel in Los Angeles. Waits huldigte in dieser Zeit auch Schwartz' Trink- und Lebensgewohnheiten. Inspiriert von der Rhythmik der Beatliteratur begann er seine ersten Lieder zu schreiben. Nach eigenen Aussagen ersetzte er dazu anfangs nur Stellen in Originaltexten bestehender Lieder durch Obszönitäten. Waits hat in seinen Anfängen als Liedermacher nie vorgehabt, dies zu seinem Beruf zu machen. Er wollte in der Gastronomie Fuß fassen und einmal ein eigenes Lokal besitzen.

Anfänge der Karriere

Waits’ Entwicklung als Musiker verlief lange Zeit wenig erfolgreich. Ende der 1960er begann er im The Heritage, einem Club in Los Angeles, als Türsteher zu arbeiten. Dort kam er mit einem breiten Spektrum verschiedener Musikstile - von Jazz über Rock bis Folk - in Berührung. Während dieser Zeit lebte er nach eigenen Aussagen in seinem Auto, um möglichst schnell die einzelnen Clubs in Los Angeles abfahren zu können. Dort nutzte er jede Gelegenheit, um auftreten zu können. Diese Chance bot sich vor allem bei Open-Mic-Abenden im Troubadour Club. Während seiner Arbeit begann er Gespräche, die um ihn herum stattfanden, aufzuschreiben und kreierte aus diesen aufgeschnappten Schnipseln eigene Songs. „Ich fand, dass in den Unterhaltungen viel Musik drin war“, meinte Tom Waits in einem Interview zu dieser Angewohnheit. Diese Dialogfetzen irgendwo zwischen Trunkenheit, Gewalt und Depression sind immer wieder Thema in seinen Liedern. Sie verleihen ihnen Authentizität und eine gewisse raue Romantik.

Die siebziger Jahre

Bei einem dieser Open-Mic-Abende stieß Tom Waits auf den Künstlermanager Herb Cohen. Cohen nahm ihn unter Vertrag und organisierte 1970 Waits' ersten bezahlten Auftritt im The Heritage in San Diego. Obwohl diesem Auftritt noch viele weitere in diversen Clubs folgten, konnte Waits nicht von den Einnahmen seiner Musik leben. Um sich über Wasser zu halten, musste er als Hilfsarbeiter in heruntergekommenen Bars arbeiten. Ermutigt durch seinen Manager zog Tom Waits 1971 nach Los Angeles und nahm seine ersten Eigenkompositionen auf. Begeistert von diesen Demoaufnahmen nahm David Geffen, der Besitzer von Asylum Records, Waits bei seinem Label unter Vertrag.

Mit dem Umzug nach Los Angels begann Waits' Zeit im Tropicana Motel. Die heruntergekommene Herberge hatte Andy Warhol bei seinem Film Heat als Kulisse gedient und wurde für Tom Waits der Lebensmittelpunkt. Die Zeit im Motel prägte sein Image als Rowdy und Trunkenbold. Herb Cohen organisierte Waits' erste größere Tour als Vorprogramm von Frank Zappa. Da sich Waits' damaliger sehr traditioneller Musikstil stark von Zappas Avantgarde-Rock abhob, wurde er bei den Konzerten meist wüst beschimpft und ausgepfiffen. Mit seinen Liedern erlangte Tom Waits auf dieser Tour keine große Popularität. Bekannt wurde er durch seine obszönen Witze, die er live darbot. 1973 nahm Tom Waits unter der Anleitung von Produzent Jerry Yester sein erstes Studioalbum Closing Time auf, ein Album, das in Waits' Diskographie eine Ausnahme bildet, da es sich stilistisch deutlich von den späteren Platten abhob. Als eine der ersten Bands coverten die Eagles 1974 ein Lied von Tom Waits (Ol' 55), das auf ihrem 1974er Album On The Border erschien.

Mit Waits’ musikalischer Karriere ging es langsam bergauf. Während er weiterhin mit Frank Zappa durch Amerika tourte, nahm Tom Waits 1974 sein zweites Studioalbum The Heart of Saturday Night auf. Mit neuem Produzenten entwickelte Waits eine Platte, die weit jazziger war und noch weniger dem damaligen Pop-Mainstream entsprach als sein erstes Album. Auf dem Cover ist eine Zeichnung des Sängers in seinem typischen Outfit zu sehen: zerschlissenes Sakko über schmuddeligem Hemd, um den Hals eine schlecht gebundene Krawatte, gekrönt von einer Arbeitermütze aus den 1920ern.

Die Tour mit Zappa ging auch noch 1975 weiter und Tom Waits veröffentlichte ein neues Album: Nighthawks At The Diner. Ein Live-Album, bei dem sich Tom Waits als anzügliche Geschichten erzählender Latenight-Entertainer inszenierte. Auf diesem Album sind auch erste Ansätze der Rauheit seiner Stimme zu hören. Durch Unmengen an Zigaretten und Whiskey erhielt Tom Waits' Stimme in dieser Zeit das raue Grollen, das zu seinem Markenzeichen wurde. Im Großen und Ganzen floppte die Platte, und auch die Tour durch Amerika brachte nicht das gewünschte Geld ein. Tom Waits konnte sich aufgrund seiner finanziellen Lage keine eigene Band leisten. Er zog alleine von Club zu Club und erlangte Bekanntheit als einsamer Kauz am Klavier. Die Besucherzahlen waren eher spärlich und der Erfolg blieb weiterhin aus. Nach einem völlig verpatzten Konzert in New Orleans sagte er alle weiteren Auftritte ab. Er zog sich für zwei Wochen nach London zurück. In dieser kurzen Zeit schrieb er die elf Lieder für sein Album Small Change, das ihm den finanziellen Durchbruch bescherte.

Durch den Erfolg von Small Change wurde Tom Waits für Musikzeitschriften und Talkshows immer interessanter. Er entwickelte dabei bei Interviews beinahe eine Paranoia, denn er fürchtete, dass Lügen über ihn veröffentlicht werden könnten. „Bei einem Interview […] sprach er aus Angst, er könnte falsch zitiert werden, alles auf ein Tonbandgerät – und kündigte im gleichen Atemzug an, er werde dem Reporter von Zeit zu Zeit bewusst die Unwahrheit erzählen.“ schreibt Cath Carroll in ihrer Tom-Waits-Biografie über dessen Eigenheit. Durch die zahllosen Auftritte und öffentlichen Veranstaltungen des Sängers stieg auch sein Alkoholkonsum stark an, bis er schließlich die Notbremse zog. „Ich fing an mich zu ermahnen den Scheiß endlich sein zu lassen“ meinte er dazu in einem Interview. Musikalisch hatte er die Gefahren des Trinkens mit Bad Liver and a Broken Heart auf der Platte Small Change behandelt. In diesem Stück versuchte Waits den Mythos des echt amerikanischen Trinkers und Musikers zu zerstören. Auf der 1977 erschienen Platte Foreign Affairs ist die endgültige Rauheit seiner Stimme zum ersten Mal zu hören. Auf diesem Album befindet sich auch ein Duett mit Bette Midler.

Tom Waits sagte sich endgültig von seiner Vergangenheit los, und fand privat zur Ruhe. Er fand auch künstlerisch immer neue Wege und konnte nach seinem Erfolg in der Musik auch in anderen Bereichen seine Fähigkeiten beweisen.

1978 wurde er von Sylvester Stallone für den Film Paradise Alley als Schauspieler engagiert. Um sich endgültig von seinem Alkoholproblem zu lösen, zog Waits im Januar 1980 nach New York. Kaum in New York angekommen, trat Francis Ford Coppola an ihn heran um ihn für ein Filmprojekt zu gewinnen. Aus dieser Zusammenarbeit entstand das Album One from the Heart. Waits lernte dabei die Mitarbeiterin des Regisseurs, Kathleen Brennan, kennen. Die beiden heirateten am 10. August 1980 und sind bis heute nicht nur im Leben, sondern auch in künstlerischen Dingen Partner. „I found the Marriage Chapel in the Yellow Pages, right next to 'Massage'. The registrar's name was Watermelon and he kept calling me Mr. Watts!“, sagte Waits über die Hochzeit. Durch Kathleen nahm Waits' Leben endgültig geordnete Bahnen an. 1983 wurde auch sein erstes Kind Kellesimone geboren, zwei Jahre später folgte Sohn Casey Xavier und 1993 Sohn Sullivan. Casey Xavier Waits begleitete Waits auf einigen Konzerten in den Vereinigten Staaten an den Percussions und den Turntables und ist zudem als Musiker auf den Alben Orphans und Real Gone zu finden. Sullivan Waits beteiligte sich ebenfalls bei einem Stück auf dem Album Orphans.

Die achtziger Jahre

Mit Swordfishtrombones veröffentlichte er 1983 das erste Album das er nicht nur selbst geschrieben, sondern auch produziert hatte. Er wechselte von seiner bisherigen Plattenfirma Asylum Records zu Island Records und trennte sich von seinem langjährigen Manager Herb Cohen. Waits kappte damit das letzte Verbindungsglied zu seinem bisherigen Leben. Swordfishtrombones ist auch vom Musikalischen her ein Wendepunkt in Waits' Schaffen: Er entfernte sich immer weiter von konventionellen Arrangements und forcierte den Einsatz von Geräuschen. Der Musiker setzt in seinen Liedern auf Dampfmaschinen und Hämmer und nicht mehr auf Gitarrenakkorden oder Klavierharmonien. Auch der bewusste Einsatz von geräuschvollen, schmutzigen Aufnahmen wird immer stärker Teil seiner Platten. Die Musik stellt nun oft eine klangliche Kulisse für Waits' Gesang dar. Waits sagt über seine neuen Songs, er habe die Musik und die Arrangements ganz auf die Eigenheiten des jeweiligen Stücks hin zugeschnitten. Vorher hätten zwar alle seine Songs eine individuelle Stimme gehabt. Die Kleidung sei aber immer die gleiche gewesen.

Die schon Anfang der achtziger Jahre begonnene Arbeit für Theater und Film fand 1985 ihren Höhepunkt. Zusammen mit Jim Jarmusch und John Lurie schrieb Waits das Drehbuch zu Down by Law. In seiner ersten Hauptrolle spielte Tom Waits dabei den DJ Zack, der zusammen mit Roberto Benigni und John Lurie aus dem Gefängnis ausbricht. Down by Law folgten noch weitere Projekte, die Waits und Jarmusch in Zusammenarbeit realisierten. Unter anderem spielte er auch in einer Episode von Coffee and Cigarettes mit. Dort sinniert er mit Iggy Pop über Café, Zigaretten und die schlechte Auswahl der Jukebox. Auch am Theater gelang Waits der Durchbruch. 1986 feierte Frank’s Wild Years Premiere, ein Stück, das Waits zusammen mit seiner Frau geschrieben hatte. Uraufgeführt wurde es von der Theatergruppe Steppenwolf, in der auch Waits eine kleine Rolle belegte. In einem Interview gestand er, was er zu lernen hatte, um als Schauspieler bestehen zu können - „Mich so aufrichtig wie möglich zu verhalten“, seine direkte Antwort. Der Inhalt des Dramas ist „…eine Kreuzung zwischen einem Roman von Jaqueline Susan und der Bibel“. Der Protagonist Frank stellt dabei einen gescheiterten Akkordeonspieler dar, der seinen Ursprung im Album Swordfishtrombones hat. Waits' letztes Theaterprojekt erschien 2000: eine Adaption von Georg Büchners Woyzeck, die in Kopenhagen Premiere feierte.

Prozesse wegen Urheberrechtsverletzungen

1988 bewarb die Snackfirma Frito-Lay ihre Produkte mit einem Song, bei dem der Sänger versuchte, Waits' Stimme und seinen Song Step Right Up zu imitieren. Tom Waits verklagte das Unternehmen und bekam 2,5 Millionen Dollar zugesprochen. Er zog auch gegen seinen alten Manager Herb Cohen vor Gericht, da dieser gegen seinen Wunsch eine Kompilation mit alten Demoaufnahmen herausbringen wollte. Die Platte kam trotzdem 1991 bei dem Label Manifesto auf den Markt. Da Waits sich insgesamt gegen die Kommerzialisierung seiner Musik sträubte, ging er auch gegen einige Autohersteller und MP3.com wegen unerlaubter Verwendung seiner Lieder für Werbezwecke und Verletzung der Urheberrechte vor.

Die neunziger Jahre und Gegenwart

Mitte der neunziger Jahre steckte Tom Waits in musikalischen Belangen etwas zurück. Erst nach dem Wechsel von Island Records zum Indie-Label Epitaph Records erscheint 1999 Waits' erstes Studioalbum seit Bone Machine. Die Platte, Mule Variations wurde in einem Hühnerstall aufgenommen. Inmitten von Stücken voll Krawall und Unruhe sind einige leichtfüßige Balladen zu finden, die Waits mit beinahe klarer Stimme singt. Der Musiker ging mit seinem neuen Album noch einmal auf eine große Amerika- und Europatournee. Danach machte er sich rar und Live-Auftritte wurden zu einer Seltenheit. Mittlerweile hat er sich stark aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.

2006 ist Tom Waits vorläufig letztes Album erschienen, die Drei-CD-Collection Orphans – Brawlers, Bawlers and Bastards mit gesammelten Raritäten. Die Glitter and Doom Tour durch die USA und Europa folgt 2008, ob ein gleichnamiges Album erscheinen wird, ist noch nicht bekannt.

Diskografie

Alben

  • 1973: Closing Time
  • 1974: Heart of Saturday Night
  • 1975: Nighthawks at the Diner (Live)
  • 1976: Small Change
  • 1977: Foreign Affairs
  • 1978: Blue Valentine
  • 1980: Heartattack & Vine
  • 1983: Swordfishtrombones
  • 1985: Rain Dogs
  • 1987: Franks Wild Years
  • 1988: Big Time (Live)
  • 1992: Bone Machine
  • 1993: The Black Rider (in Zusammenarbeit mit William S. Burroughs)
  • 1999: Mule Variations
  • 2002: Blood Money
  • 2002: Alice
  • 2004: Real Gone
  • 2006: Orphans: Brawlers, Bawlers & Bastards (Boxset mit 56 Tracks, davon 30 Erstveröffentlichungen)

Kompilationen

  • 1981: Bounced Checks
  • 1984: Anthology of Tom Waits
  • 1984: Asylum Years
  • 1991: The Early Years
  • 1992: The Early Years Vol. 2
  • 1998: Beautiful Maladies (The Island Years 1983-1993)
  • 2001: Used Songs (1973-1980)

Filmmusik (Auszug)

  • 1982: Einer mit Herz (One from The Heart), mit Crystal Gayle (Nominierung für die Academy Awards)
  • 1984: Soundtrack zur TV-Dokumentation Streetwise
  • 1986: Titel Jockey Full of Bourbon und Tango Till They're Sore (beide vom Album Rain Dogs) im Film Down By Law
  • 1988: Big Time
  • 1989: Neuaufnahme von Sea of Love für den Soundtrack von Sea of Love
  • 1992: Night on Earth
  • 1992: Filmmusik zu American Heart
  • 1992: Titel Temptation für "Leolò" von Jean-Claude Lauzon
  • 1995: Titel Earth Died Screaming (vom Album Bone Machine) auf dem Soundtrack von 12 Monkeys
  • 1996: Titel „The Fall of Troy“ auf dem Soundtrack von Dead Man Walking
  • 1997: Filmmusik zu Am Ende der Gewalt (The End of Violence)
  • 1999: Titel Goin' Out West (vom Album Bone Machine) auf dem Soundtrack von Fight Club
  • 2004: Little Drop Of Poison als Filmmusik zu Shrek 2
  • 2005: You Can Never Hold Back Spring - Titelsong zu Der Tiger und der Schnee
  • 2005: Soldier's Thing - für Jarhead

Anthologien (Auszug)

  • 1987: What Keeps Mankind Alive auf der Kurt-Weill-Anthologie Lost In The Stars
  • 1988: Heigh Ho (Dwarf's Marching Song) auf der Walt-Disney-Anthologie Stay Awake
  • 1990: It's All Right With Me auf der Cole-Porter-Anthologie Red Hot and Blue
  • 1993: Jesus Blood Never Failed Me (orchestrales Werk von Gavin Bryars, Waits tritt als Gastsänger auf)

Filmografie

  • 1978: Vorhof zum Paradies (Paradise Alley) als Mumbles
  • 1981: Wolfen als Barpianist
  • 1982: The Stone Boy als versteinerter Mensch
  • 1983: Die Outsider (The Outsiders) als Buck Merrill
  • 1983: Rumble Fish als Bennie, Besitzer einer Billardhalle
  • 1984: Cotton Club als Irving Stark
  • 1986: Down By Law (Film) als Zack
  • 1987: Wolfsmilch (Ironweed) als Rudy The Kraut
  • 1987: Candy Mountain als Al Silk
  • 1988: Big Time (surrealer Mix aus Konzertfilm und Story) als er selbst Regie: Chris Blum
  • 1989: Ausgespielt – Bearskin (Bearskin: An Urban Fairytale) als Punch & Judy Man
  • 1989: Cold Feet als Kenny the Hitman
  • 1989: Mystery Train als Stimme des Radio DJ
  • 1990: Die Spur führt zurück (The Two Jakes) als Polizist
  • 1991: Ein Pfeil in den Himmel (At Play in the Fields of the Lord) als Wolf
  • 1991: König der Fischer (The Fisher King) als Kriegsveteran
  • 1991: Geboren in Queens (Queens Logic) als Monte
  • 1992: Bram Stoker's Dracula als R.M. Renfield
  • 1993: Coffee and Cigarettes im Gespräch mit Iggy Pop
  • 1993: Short Cuts als Earl Piggott (Waits zusammen mit dem restlichen Darstellerensemble mit einem Spezialpreis des Golden Globe sowie mit dem Darstellerpreis der Internationalen Filmfestspiele von Venedig ausgezeichnet)
  • 1993: Luck, Trust & Ketchup
  • 1998: Fishing with John
  • 1999: Mystery Men als Erfinder nicht-tödlicher Waffen A. Heller
  • 2000: Cadillac Tramps (unreleased) als Gangster
  • 2001: The Boom Boom Room
  • 2003: Coffee and Cigarettes (re-release)
  • 2004: Bukowski: Born Into This (Dokumentation über Charles Bukowski)
  • 2005: Domino als 'Der Wanderer'
  • 2005: Der Tiger und der Schnee von Roberto Benigni als Klavierspieler
  • 2006: Wristcutters: A Love Story (aka Pizzeria Kamikaze) von Goran Dukic als Kneller. Filmmusik Dead And Lovely von dem Album Real Gone

Auszeichnungen

  • 1983: Academy Awards-Nominierung für One From The Heart
  • 1992: Grammy Award für Bone Machine als Bestes Album in der Kategorie Bestes Alternative-Album
  • 1994: Golden Globe für Short Cuts in der Kategorie Best Ensemble Cast
  • 2000: Grammy Award für Mule Variations in der Kategorie Bestes zeitgenössisches Folkalbum
  • 2005: Grammy Award-Nominierung für den Song Metropolitan Glide in der Kategorie Best Solo Rock Vocal Performance
  • 2006: David di Donatello-Nominierung für You Can Never Hold Back Spring als Titelsong in der Kategorie Bester Originalsong
  • 2008: Grammy Award-Nominierung für Orphans in der Kategorie Bestes zeitgenössisches Folk/Americana-Album

Literatur

  • Cath Carroll: Tom Waits. Höfen: Koch, 2000
  • Du, Nr.9, Tom Waits. Die Ballade vom anderen Amerika, 1997
  • Patrick Humphries: Die vielen Leben des Tom Waits (Bosworth Music, 2008) ISBN 9783865432339
  • Jay S. Jacobs: Tom Waits: Musik & Mythos (Stagecraft Entertainment, 2009) ISBN 9783000269530

Weblinks


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