Banska Bystrica

Banska Bystrica
Banská Bystrica
Wappen Karte
Wappen von Banská Bystrica
Banská Bystrica (Slowakei)
DEC
Banská Bystrica
Banská Bystrica
Basisdaten
Landschaftsverband (Kraj): Banskobystrický kraj
Bezirk (Okres): Banská Bystrica
Region: Horehronie
Fläche: 103,37 km²
Einwohner: 80.730 (31. Dezember 2006)
Bevölkerungsdichte: 780,98 Einwohner je km²
Höhe: 362 Meter
Postleitzahl: 974 01
Telefonvorwahl: 0 48
Geographische Lage: 48° 44′ N, 19° 9′ O48.73555555555619.145277777778362Koordinaten: 48° 44′ 8″ N, 19° 8′ 43″ O
Kfz-Kennzeichen: BB
Gemeindekennziffer: 508438
Struktur
Gemeindeart: Stadt
Gliederung Stadtgebiet: 16 Stadtteile
Verwaltung (Stand: März 2008)
Bürgermeister: Ivan Saktor
Adresse: Mestský úrad Banská Bystrica
ulica ČSA 26
97539 Banská Bystrica
Webpräsenz: www.banskabystrica.sk
Gemeindeinformation
auf portal.gov.sk
Statistikinformation
auf statistics.sk

Banská Bystrica ( Aussprache?/i; bis 1927 slowakisch „Baňská Bystrica“; deutsch Neusohl, ungarisch Besztercebánya) ist eine Stadt in der Slowakei, etwa im geografischen Zentrum des Landes im Grantal (slowakisch Hron). Sie ist umgeben von den Gebirgen Niedere Tatra (Nízke Tatry), Große Fatra (Veľká Fatra), Slowakisches Erzgebirge (Slovenské rudohorie), Starohorské vrchy, Poľana und Kremnitzer Berge (Kremnické vrchy).

Banská Bystrica hat zirka 81.000 Einwohner und ist Sitz des Landschaftsverbandes Banskobystrický kraj und der Matej-Bel-Universität Banská Bystrica sowie die größte Stadt des gleichnamigen Bezirkes.

Historisch gesehen ist es eine berühmte Bergbaustadt des Mittelalters und der Neuzeit und hat daher wertvolle kunsthistorische Denkmäler.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Stadt liegt im Zentrum der Slowakei im Bezirk Banská Bystrica, etwa im Mittelpunkt zwischen der Hauptstadt Bratislava (208 km nach Südwesten) und der zweitgrößten Stadt des Landes, Košice (217 km nach Osten). Banská Bystrica liegt im Talkessel Zvolenská kotlina am Fluss Hron. Obwohl sie von zahlreichen Gebirgen umgeben ist, die bis fast 1350 m ü. HN reichen, wird die Landschaft vom Berg Urpín (510 m ü. HN) dominiert. Die Stadt ist mit der etwa 20 km südlich gelegenen Stadt Zvolen durch eine Reihe von Gemeinden verbunden. Sie bedeckt eine Fläche von 103,37 km²; das Stadtzentrum liegt auf 362 m ü. HN.

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Banská Bystrica
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Max. Temperatur (°C) 1 4 9 15 21 24 26 26 21 14 7 2 Ø 14,2
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Geschichte

Frühe Geschichte

Blick auf die Stadt von Urpín aus

Die Stadt ist ein alter Siedlungsplatz (Steinzeit, Bronzezeit, Kelten, wichtige germanische Siedlungen). Es ist bekannt, dass hier bereits die Kelten Oberflächenerze abbauten.

Mittelalter

Die heutige Siedlung wurde von Slawen gegründet. Es handelte sich um eine landwirtschaftliche Siedlung, deren Bevölkerung auch Goldwäscherei betrieb.

Die ersten deutschen Siedler (Bergleute) kamen vereinzelt bereits im 12. Jahrhundert, in größerem Ausmaß jedoch erst nach dem verheerenden Mongoleneinfall von 1241/42 in die Gegend, um den Bergbau in Form von Stollen- und Schachtbau zu aktivieren.

1255 erteilte der ungarische König Banská Bystrica das Stadtrecht, das Recht Gold, Silber und andere Metalle abzubauen und andere umfangreiche Privilegien. Die Haupteinnahmequelle der mittelalterlichen Stadt war der Bergbau. Es wurden Gold und Silber abgebaut, ab etwa 1350 dann Kupfer, im 14. Jahrhundert auch Quecksilber und Anfang des 15. Jahrhunderts Blei. Damals gehörte Banská Bystrica neben dem „goldenen“ Kremnica (Kremnitz) und dem „silbernen“ Banská Štiavnica (Schemnitz) zu den drei reichsten Bergbaustädten der Mittelslowakei. Banská Bystrica besaß entsprechend das Attribut „kupfern“. Die Bergbaunternehmer (Waldbürger, Ringbürger) waren überwiegend Deutsche, die Handwerker und Händler meist Slowaken.

Die Stadtburg ist das älteste erhaltene Bauwerk von Banská Bystrica

Eine tiefgehende Bergbaukrise im 15. Jahrhundert, die auch eine rasche Slowakisierung der Bevölkerung einleitete, konnte erst von Johann Thurzo überwunden werden: 1493 begegneten sich der deutsche Bankier und Geschäftsmann Jakob Fugger aus Augsburg und der slowakische Zipser Graf Johann Thurzo. 1495 gründeten sie die Handelsgesellschaft (gemeiner) Ungarischer Handel (später Ungarischer Kupferhandel genannt), die zum größten europäischen Handelsunternehmen um 1500 avancierte. Durch die Heirat unter ihren Kindern wurde das Unternehmen gefestigt. Sie investierten in Kupferminen und gründeten Handelszentren in ganz Europa. Im Jahr 1525 wurden die Fugger zeitweilig vom König enteignet. Da die königlichen Beamten die Bergleute jedoch nicht bezahlen konnten, brach ein Bergarbeiteraufstand aus, der bis 1526 dauerte, als die Enteignung der Fugger rückgängig gemacht wurde. Allerdings gingen in den Folgejahren die Erträge stetig zurück, so dass die Fugger die Pacht der Bergwerke 1546 nicht weiter verlängerten.

Neuzeit

Ehemalige Jesuitenkirche und heutige Kathedrale St. Franz Xaver

Nach der Niederlage der Armee des Königreichs Ungarn in der Schlacht bei Mohács 1526 drangen die Türken vereinzelt bis nach Banská Bystrica vor. Die Stadtväter ließen die Stadtburg zu einer Festung umbauen, die Stadt wurde allerdings nicht direkt bedroht.

Im 17. Jahrhundert wurde die Stadt von den in der Slowakei stattfindenden anti-habsburgischen Aufständen schwer in Mitleidenschaft gezogen. 1605 wurde die Stadt von den Truppen Stephan Bocskays niedergebrannt, 1620 wählten die Aufständischen hier Gabriel Bethlen zum König.

Im 18. Jahrhundert ersetzte der Abbau von Eisenerz den Abbau von Kupfererz. Nach einem großen Feuer im Jahr 1761 bekam die Stadt ein neues, barockes Aussehen. Die letzten Bergbauminen wurden 1788 geschlossen. 1725 entstand die erste Manufaktur (eine Tuchmanufaktur), weitere folgten bald danach. Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Stadt zum Sitz der Gespanschaft Sohl und 1776 zum Bischofssitz erklärt.

19. Jahrhundert

Im 19. Jahrhundert spielte Banská Bystrica im kulturellen und politischen Leben der Slowaken eine wichtige Rolle (Zentrum des slowakischsprachigen Schulwesens, Filiale des Vereins Slovenské učené tovarišstvo, 1845 Gründung des Vereins Spolok pohronský). 1830 entstand hier die erste Fabrik (eine Zuckerfabrik, diese ging 16 Jahre später ein). Die wichtigsten Industriezweige waren Holz- und Textilverarbeitung. Die Wichtigkeit der Stadt stieg mit der Eröffnung der Eisenbahnlinien Zvolen-Banská Bystrica im Jahre 1873 sowie Banská Bystrica-Brezno im Jahre 1884. 1845 wurde die erste Sparkasse gegründet.

20. Jahrhundert

Denkmal des Slowakischen Nationalaufstands

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts änderte sich die wirtschaftliche Struktur der Stadt kaum; die Arbeitslosigkeit war meist hoch. Im August 1944 war die Stadt das Hauptzentrum des Slowakischen Nationalaufstandes. Während der Kämpfe wurde ein Teil der deutschsprachigen Bevölkerung Neusohls von slowakischen Partisanen ermordet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt zum Zentrum der gesamten Mittelslowakei. Es entstanden zahlreiche neue Industriebetriebe in sämtlichen Branchen: Slovenské energetické závody (Energetik), Tesla (Elektrotechnik), Smrečina (Holzverarbeitung), Závody SNP (Eisenhütten) und viele andere.

1966 wurden folgende Gemeinden der Stadt angeschlossen: Iliaš (1886-1966 zu Kráľová eingemeindet), Kráľová, Majer, Podlavice, Radvaň (1964-1966 zu Kráľová eingemeindet), Rudlová, Sásová, Skubín (1961-1966 zu Podlavice eingemeindet).

Heute ist Banská Bystrica eine moderne Metropole der Mittelslowakei.

Sehenswürdigkeiten

Platz des Slowakischen Nationalaufstandes

Die meisten historische Sehenswürdigkeiten konzentrieren sich um den Platz des Slowakischen Nationalaufstandes (slowakisch Námestie SNP). Dominierend auf dem Platz ist die 1552 erbaute Turmuhr. Sie ist ein schiefer Turm mit einer gegenüber der Vertikalen um 40 Zentimeter geneigten Spitze.[1] Der Turm kann bestiegen werden und von oben hat man eine wunderbare Aussicht über die Stadt. Eine Pestsäule (slow. Morový stĺp) wurde in dem 18. Jahrhundert nach einer Pestepidemie auf dem Platz errichtet. Die Kapitelkirche des Hl. Franz Xaver wurde von Jesuiten in den Jahren 1695–1715 errichtet und ist eine Kopie der Kirche Il Gesù in Rom. Gleichzeitig ist die Kirche seit dem Jahre 1776 die Kathedrale des Bistums Banská Bystrica.[1] Andere Denkmäler auf dem Platz sind: ein Springbrunnen im Jugendstil aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts und ein schwarzer Obelisk, welcher zu Ehren der im Kampf um die Stadt 1945 gefallenen sowjetischen Soldaten errichtet wurde.

Die meisten Gebäude um dem Platz herum und in den umliegenden Gassen sind Bürgerhäuser im Gotik-, Renaissance- oder Barockstil. Hierbei besonders zu erwähnen sind das Thurzo-Haus und Beniczky-Haus. Der Bischofspalast wurde 1787 errichtet. Die Stadtburg mit dem Burgareal besteht aus der Pfarrkirche der Jungfrau Maria, dem Matthias-Haus, einer Slowakischen Kirche, dem Rathaus, einem Pfarrhaus und einer Befestigungsanlage. Sie befindet sich am Rand des Platzes des Slowakischen Nationalaufstandes.

Das Museum im Denkmal des Slowakischen Nationalaufstandes (slow. Pamätník SNP) umfasst eine Militärsammlung mit Panzern, Artillerie, Flugzeugen und Panzerzügen aus dem Zweiten Weltkrieg.

Das Museum für Literatur und Musik (slow. Literárne a hudobné múzeum) in der Nähe des Stadtzentrums gibt einen Überblick über die Literatur- und Musikkultur der Zentralslowakei.

Herkunft des Stadtnamens

Der erste Quellenbeleg stammt von 1255 in der Form Noua villa Bystrice prope Lypcham (d.h. „neue Siedlung Bystrica in der Nähe von Ľupča“). 1263 erschien (ausnahmsweise) die Form Besterchebana, d.h. das Bergwerk von Bystrica (ung. und slow. Substantive bánya/baňa = Bergwerk). Bystrica wurde vom gleichnamigen Bach Bystrica übernommen, dessen Name sich wiederum von der protoslawischen Wurzel *-bistr ableitet. Das Attribut Banská kam erst später dazu (erster Beleg 1773) und bedeutet Bergbau- (Adjektiv). Die (spätere) ungarische Form entstand durch Anpassung der Form von 1263.

Die deutsche Form ist vom Namen der Nachbarstadt Zvolen abgeleitet und bedeutet eigentlich „Neu-Zvolen“ (Zvolen hieß auf Deutsch ursprünglich „Sohl“).

Stadtgliederung

Die Stadt gliedert sich in folgende 16 Stadtteile (deutsche Bezeichnung soweit vorhanden in Klammern):

  • Banská Bystrica (deutsch Neusohl)
  • Iliaš (1902 nach Kráľová eingemeindet)
  • Jakub (1970 eingemeindet; deutsch Sankt Jakob)
  • Kostiviarska (1970 eingemeindet; deutsch Kostführersdorf)
  • Kráľová (1964 mit Radvaň zu Radvaň-Kráľová vereinigt, 1966 eingemeindet; deutsch Königsdorf)
  • Kremnička (1970 eingemeindet)
  • Majer (1966 eingemeindet; deutsch Mayersdorf)
  • Podlavice (1960 mit Skubín zu Laskomerské vereinigt, 1966 eingemeindet; deutsch Podlawitz)
  • Radvaň (1964 mit Kráľová zu Radvaň-Kráľová vereinigt, 1966 eingemeindet; deutsch Burgstädtl/Radwan)
  • Rakytovce (1970 eingemeindet)
  • Rudlová (1966 eingemeindet; deutsch Rudolphsdorf)
  • Sásová (1966 eingemeindet; deutsch Sachsendorf)
  • Senica (1970 eingemeindet; deutsch Senitz)
  • Skubín (1960 mit Podlavice zu Laskomerské vereinigt, 1966 eingemeindet)
  • Šalková (1970 eingemeindet; deutsch Schalksdorf)
  • Uľanka (1979 eingemeindet; deutsch Ulmannsdorf)

Verkehr

Banská Bystrica hat Bus- und Zugverbindungen in die übrige Slowakei und in einige europäische Städte. Die Schnellstraße R1 verbindet die Stadt mit Zvolen; in der Zukunft soll sie über Nitra und Trnava bis Bratislava führen, wenn sie auf voller Länge fertiggestellt wird. Andere Staatsstraßen führen nach Brezno, Ružomberok und Turčianske Teplice.

Der in der Nähe liegende Flughafen Sliač bietet Flugverbindungen nach Prag und andere Charterflüge. Der ÖPNV wird von zwei Gesellschaften betrieben; Dopravný podnik mesta Banská Bystrica benutzt Trolleybusse und Minibusse und SAD Zvolen Busse.

Söhne und Töchter der Stadt

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b Poznaj svoje mesto - Banská Bystrica: Výberová regionálna bibliografia dejín mesta od najstarších čias po súčasnosť (PDF, slowakisch)

Weblinks



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