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Sebastian Thrun (* 14. Mai 1967 in Solingen) ist Professor für künstliche Intelligenz an der Stanford University. Er entwickelte mit dem Stanford Racing Team den autonom fahrenden VW Touareg „Stanley“, welcher 2005 die mit einer Million US-Dollar dotierte DARPA Grand Challenge gewann[1]. Für diesen Erfolg erhält er den mit 30.000 Euro dotierten Braunschweiger Forschungspreis 2007.[2] Im Jahr 2007 nahm das Stanford Racing Team unter seiner Leitung mit dem ebenfalls autonom fahrenden VW Passat „Junior“ an der DARPA Urban Challenge teil, die das Fahrzeug erfolgreich als Zweitplatzierter beendete[3].
Thrun studierte Informatik, Medizin und Ökonomie an der Universität Hildesheim bis zu seinem Vordiplom im Jahr 1988. Sein Diplom erlangte er 1993, die Promotion zum Doktor rer. nat. 1995 mit der Auszeichnung summa cum laude an der Universität Bonn in Informatik und Statistik. Seit 2007 ist er Mitglied der Akademie der Naturforscher Leopoldina.
Literatur
- Sebastian Thrun, Wolfram Burgard, Dieter Fox: Probabilistic Robotics (Intelligent Robotics and Autonomous Agents). The Mit Press, 2005, ISBN 978-0-2622-0162-9.
Weblinks
- http://robots.stanford.edu − Homepage von Sebastian Thrun
Quellen
- ↑ http://www.darpa.mil/grandchallenge05/gcorg/index.html
- ↑ Pressemitteilung zur Preisverleihung
- ↑ http://www.darpa.mil/grandchallenge/docs/ucwinnertt.pdf DARPA Urban Challenge
Personendaten NAME Thrun, Sebastian KURZBESCHREIBUNG deutscher Informatiker GEBURTSDATUM 14. Mai 1967 GEBURTSORT Solingen, Deutschland
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