Todfreunde - Bad Influence

Todfreunde - Bad Influence
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Filmdaten
Deutscher Titel: Todfreunde – Bad Influence
Originaltitel: Bad Influence
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1990
Länge: 99 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 16
Stab
Regie: Curtis Hanson
Drehbuch: David Koepp
Produktion: Richard Becker, Morrie Eisenman, Steve Tisch
Musik: Trevor Jones
Kamera: Robert Elswit
Schnitt: Bonnie Koehler
Besetzung

Todfreunde – Bad Influence (Bad Influence) ist ein US-amerikanischer Thriller von Curtis Hanson aus dem Jahr 1990.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Der in der Finanzbranche tätige Michael Boll verliert die auf seinem Computer gespeicherten Dokumente, an denen er zuvor lange gearbeitet hat. Er geht in eine Bar, wo er in einen Streit mit einem Mann gerät. Aus dieser Situation wird er von Alex befreit.

Boll und Alex lernen sich näher kennen. Boll, der an seiner Gehemmtheit und an seinem geringen Selbstbewusstsein leidet, imponiert die Lässigkeit von Alex. Alex mischt sich in das Leben von Boll ein, indem er unter anderem auf einer Party, auf der Bolls Verlobte anwesend ist, ein Video zeigt, auf dem Boll beim Sex mit einer anderen Frau zu sehen ist.

Schließlich bricht Boll bei seinem Freund ein, um die für ihn peinlichen Aufnahmen zu zerstören. Er wird von Alex überrascht, den er im darauffolgenden Kampf tötet.

Kritiken

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 9. März 1990, der Film erinnere ihn an den Thriller Der Fremde im Zug von Alfred Hitchcock. Er biete mehr Spaß am Anfang – als man nicht wisse, worum es Alex gehe – als am Ende als der Film ein „konventionelles Katz-und-Maus-Spiel“ zeige. Der Film sei eine „düstere“, „introspektive“ Studie der Beziehung der Protagonisten. [1]

Hal Erickson bemerkte im All Movie Guide, dass Rob Lowe, den man mögen könne, den Bösewicht spiele während der aus zahlreichen Darstellungen der Bösewichte bekannte James Spader einen Weichling verkörpere. [2]

Rita Kempley verglich den Film in der Washington Post vom 10. März 1990 mit dem früheren Film Apartment Zero, für den David Koepp ebenfalls das Drehbuch schrieb. Beide Filme würden die „Verführungskraft des Bösen“ und die Grenzbereiche der Moral thematisieren. Dieser Film sei jedoch schlechter, er sei zu „aalglatt“. Der Film sei „überraschend zahm und humorlos“. [3]

Die Zeitschrift Cinema schrieb, Rob Lowe spiele „den Psychopathen ebenso brillant wie James Spader den guten Jungen“ darstelle. [4]

Auszeichnungen

Curtis Hanson gewann im Jahr 1990 einen Preis des italienischen Festivals Mystfest in der Kategorie Bester Film. Er wurde 1990 für den Kritikerpreis des Deauville Film Festivals nominiert.

Hintergrund

Der Film wurde in Los Angeles gedreht. [5] Er spielte in den Kinos der USA ca. 12,6 Millionen US-Dollar ein. [6]

Quellen

  1. Kritik von Roger Ebert
  2. Besprechung von Hal Erickson
  3. Kritik von Rita Kempley
  4. Cinema
  5. Filming locations für Bad Influence, abgerufen am 2. Juli 2007
  6. Box office / business für Bad Influence, abgerufen am 2. Juli 2007

Weblinks


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