Tractor-Pulling

Tractor-Pulling
Wettbewerbstraktor mit vier V8-Motoren
Bremsschlitten
Standard-Traktor der Sechs-Tonnen-Klasse

Tractorpulling (in den nördlichen Gefilden Europas auch Trecker Treck, "Trekker Trek", "Tractor Traek") ist ein Motorsport, bei dem es gilt, einen Gewichtewagen mit Traktoren möglichst weit zu ziehen ("Pull" engl. = Ziehen).

Inhaltsverzeichnis

Wettkampf

Tractor Pulling ist ein Zugkraftwettbewerb. Es geht darum, den stärksten Traktor und geschicktesten Fahrer herauszufinden.

Auf einer 80 bis 100 m langen und 10 m breiten Wettkampfpiste aus Lehm wird ein sogenannter Bremswagen von den Teilnehmern und ihren Traktoren gezogen. Damit dieses nicht ganz so einfach ist, hat der Bremswagen eine besondere Eigenschaft: Je weiter man ihn zieht, desto schwerer lässt er sich ziehen. Also ist der Traktor, der diesen Bremswagen am weitesten zieht, der Stärkste und somit auch Sieger.

Ziel eines jeden Fahrers ist den Schleppwagen mit seiner Maschine ohne zu stoppen über die gesamte Bahn zu ziehen. Wird das Ziel erreicht so nennt man dies „Full Pull“ (deutsch: „vollständiger Zug“)

Erreichen mehrere Teilnehmer einer Klasse einen „Full Pull“ so müssen diese unter erschwerten Bedingungen (oft die der nächsten Gewichtsklasse) noch mal gegeneinander antreten. Wer in diesem Fall die weiteste Distanz schafft, hat gewonnen.

Es wird in verschiedenen Klassen gestartet: Vom 8-PS-Rasenmäher bis hin zum 10.000 PS starken Eigenbau. Die Klassen beim Tractorpulling werden im wesentlichen nach Gewicht des Zugfahrzeugs gegliedert. In den "Freien Klassen" haben die Traktoren nach den Umbaumaßnahmen teils bis zu 10.000 PS / 7.350 kW.

Da der Unterhalt eines Renntraktors zum Pulling sehr aufwändig werden kann, tun sich oft die Motorsport-Interessierte in Teams zusammen, um einen Traktor zum Pulling zu unterhalten.

Die Trecker

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen 3 Arten von Treckern, die dabei zum Einsatz kommen.

  • Standard-Klasse

In der Standard-Klasse (im Englischen „Farm Stock“) fahren Trecker, die vom Hof eines jeden Bauernhofes kommen können. Sie sind nicht für den Trecker Treck gebaut, dürfen auch nicht in ihrer Motorleistung modifiziert werden.

  • Sport Klasse

In der Sport Klasse (im Englischen „Hot Farm“) dürfen die Trecker der Teilnehmer in ihrer Leistung getunt werden. Je nach Reglement, welches auf der Veranstaltung gültig ist, dürfen andere Motoren, zusätzliche Turbolader oder andere Kraftstoffsysteme verwendet werden.

  • Freie Klasse
Ein Eigenbau (Freie-Klasse) Trecker beim Ziehen.

In der Freien Klasse (im Englischen „Modified“) starten selbstgebaute Maschinen. An ihnen sind wenn überhaupt nur noch wenige Teile original. Meist erkennt man bei allen dieser Fahrzeuge einen Rahmen, auf dem einer bis mehrere Motoren montiert wurden, und einen Stahlkäfig, in dem sich der Fahrer befindet. Da diese „Trecker“ mit hoher Geschwindigkeit und Drehzahl fahren, sind die Reifen oft dementsprechend groß, um möglichst viel Reibung auf den Boden zu bringen. Freie Klasse-Trecker fahren oftmals mit Methanol oder anderen leichtverbrennbaren Kraftstoffen, da ihr Zweck ausschließlich dem Traktor Pulling gilt. Leistungen von 9000 PS sind hier keine Seltenheit.

Zunehmend finden in Deutschland auch so genannte „Rasenmäher Pullings“ oder „Geländewagen Pullings“ statt. Auch Maishäcksler werden ab und an auf ihre Kraft vor dem Schleppwagen überprüft. Auch in diesen speziellen Bereichen gibt es Unterteilungen nach Leistung, Gewicht oder Modifikationen.

Es existiert ein umfangreiches Klassement mit technischen Vorschriften, wie die Traktoren umgebaut, bzw. gebaut werden dürfen oder müssen, um regelkonform zu sein. Schutzeinrichtungen an den Traktoren für die Zuschauer zählen zu den wichtigsten Bestandteilen des Reglements, denn falls ein Motor unter zu hoher Drehzahl explodiert, können Treffer durch Metallsplitter tödlich sein. Eine wichtige Maßnahme für die Fahrer ist der Schutz des Traktors gegen Umkippen nach hinten: Hierzu werden Gleitkufen an Tragarmen eingesetzt, die den Traktor und seinen Rennpiloten vor einem Überschlag schützen.

Ein IHC Trecker "steigt". Hier ist entweder zu wenig Frontgewicht vorhanden oder der Anhängepunkt des Schleppwagens zu hoch gewählt.

Ein weiteres Ziel beim Ziehen ist es, mit dem Trecker am Boden zu bleiben. Denn wenn man die Aufhängung des Schleppwagens an seinem Trecker zu weit hinter der Achse wählt, ist die Hebelwirkung des Schleppwagens größer und es könnte ohne genügendem Gegengewicht passieren, dass sich der Trecker vorne erhebt und im schlimmsten Fall umstürzt. Ist das Zugmaul zu hoch am Trecker also über der Achse angebracht, erhöht sich die Gefahr, dass der Trecker steigt. Positiv ist hier, dass der Druck mit den Reifen auf den Boden sehr hoch ist, was erwünscht ist.

Wird das Zugmaul allerdings zu tief also unterhalb der Achse angebracht, so reicht oft der Druck auf den Boden nicht aus, sodass die Reifen in Gefahr verlaufen durchzudrehen. Allerdings ist hier die Gefahr eines „steigenden“ Treckers minimal. Auch die Höhe des Zugmauls (Fachsprache: Anhängevorrichtung) ist von entscheidender Bedeutung. Es gilt hier das richtige Verhältnis zu finden, das sich zwischen möglichst hohem Druck auf den Boden und möglichst geringer Gefahr zu „steigen“ befindet. Mit Gewichten, die weit vorne am Trecker befestigt werden, lässt sich die Gefahr zu „steigen“ mindern.

Die Bahn

Ein Trecker Treck findet auf einer vorzugsweise lehmig-festen, ebenen Bahn von 80 bis 100 Metern Länge statt. Hierfür gilt es die richtige Bereifung für seinen Trecker auszuwählen. Je mehr Profil die Reifen noch haben, umso mehr krallen sich diese in den Boden, wühlen aber auch das Erdreich auf. Wenn die Reifen kein Profil mehr haben, also blank sind, hat der Trecker eine größere Fläche, mit der er auf dem Boden aufliegt, kann aber schnell ins „Rutschen“ kommen. Wenn die Räder erst einmal durchdrehen, hat der Trecker keinen Grip mehr, die Reibung ist abgerissen und der Zugvorgang kann abgebrochen werden. Viele Starter fahren deshalb mit einem ziemlich niedrigen Reifendruck von ca. 0,3 – 1 bar (vgl. Autoreifen ca. 2,5 bar), um durch den „platten“ Reifen noch mehr Auflagefläche auf den Boden zu haben. Die Auswahl des richtigen Reifens ist von vielen Kriterien abhängig und entscheidet nicht selten über Sieg oder Niederlage.

Der Bremswagen

Der Bremswagen (auch Gewichtewagen, Schleppwagen oder Bremsschlitten genannt) sorgt dafür, dass der Zugvorgang je nach zurückgelegter Distanz schwieriger wird und der Trecker langsam an seine Grenzen geführt wird.

Der Bremswagen ist länglich in Fahrtrichtung und hat eine Hinterachse mit zwei Rädern und vorne, anstelle einer Vorderachse, eine Gleitkufe.

Durch ein auf dem Bremswagen verschobenes Gewicht, die Back, welche sich am Anfang hinten, also auf der Achse befindet, wird die Kufe umso stärker belastet, je weiter der Traktor mit dem Gewichtswagen auf der Strecke vorwärtskommt. Dadurch erhöht sich die Reibung zum Boden und das Ziehen des Schleppwagens wird schwerer. Es wird also mit dem Streckenfortschritt immer schwerer, den Bremswagen zu ziehen. Diese Gewichtsverschiebung wird über einen Getriebe-Antrieb von der Hinterachse des Bremswagens betätigt.

Je nach Gewichtsklasse sind die Gewichte der Back und das Eigengewicht der Schleppwagens variabel einstellbar, so können sowohl kleine als auch große Trecker mit demselben Schleppwagen an ihre Grenzen geführt werden. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit einen oder mehrere Dorne in das Erdreich zu treiben, wodurch der Zugwiderstand auch steigt.

Klassen

Europameisterschafts-Klassen

In der Europameisterschaft werden neun Kategorien ausgetragen:

  • Gardenpuller (Garten-Traktoren)
  • Minipuller (Mini-Traktoren bis 950 kg Eigengewicht)
  • Standard (Landwirtschafts-Traktoren)
  • Pro Stock ( Frisierte Standard-Traktoren mit einem Turbo)
  • Super Stock (Eigenbau-Traktoren mit Haube und original landwirtschaftlichem Motorblock)
  • Modified (Prototypen)
  • Two wheel drive truck (ähnlich den Funny Cars im Dragster-Sport)
  • Truck (LKW)

Deutschland

In Deutschland wird die DM von der DTTO e.V. in folgenden Klassen ausgefahren:

In der klassischen Standard-Klasse sind dies meist Trecker bis 0,95t, 1,6t, 2,5t, 3,5t, 4,5t, 5,5t, 6,5t, 7,5t, 9t und 14t. Auch in der Freien Klasse findet man Gewichtsunterteilungen wie 3,5t, 4,5t, 6t und 8t.

  • Garden Puller:

- 350 kg Standard - 500 kg Standard - 500 kg Modified (Freie Klasse) - 600 kg Compact Diesel

  • Standard Klasse bis 6 Tonnen
  • Sport-Klasse bis 3,5 und 4,5 Tonnen
  • Freie Klasse bis 2,5, 3,5, 4,5 und 5,4 Tonnen
  • Pro-Stock-Klasse bis 3,5 Tonnen
  • Super-Stock-Klasse bis 3,5 Tonnen
  • Mini-Puller-Klasse bis 950 kg

Die Einteilung ist aber dem Veranstalter selbst überlassen. Gewogen werden die Trecker jeweils direkt nach dem Ziehen.

Schweiz

In der Schweiz gibt es die Standard- und die Sport-Klassen. Seit 2006 wird die Schweizer Meisterschaft auch in den Sportklassen ausgetragen.

  • Standard-Klassen: 3, 4, 5, 6 und 8 Tonnen-Klasse + jeweils 100kg Toleranz für den Fahrer
  • Farmstock: 6.5 Tonnen inkl. Fahrer
  • Sportklassen: 2,5, 3,5 und 4,5-Tonnen-Klasse
  • Supersport:
    • 3.5-Tonnen-Klasse, max. sechs Zylinder mit einem Turbolader und max. 7.0 Liter Hubraum
    • 4.5-Tonnen-Klasse, max. acht Zylinder mit einer Ladestufe und max. 9.0 Liter Hubraum
    • 5.5-Tonnen-Klasse, max. acht Zylinder mit einer Ladestufe und max 11.0 Liter Hubraum

Geschichte des Tractor Pullings

Tractor Pulling entstand in den 1940er Jahren in den USA. Nach der erfolgreichen Mechanisierung in der Landwirtschaft wollten die Bauern wissen, wer von ihnen den stärksten Traktor hat.

Sie trafen sich sonntags nachmittags zum Traktor-Wettkampf. Zu Beginn ließ man immer zwei Traktoren gegeneinander antreten. Die zwei Traktoren wurden mit einer Kette verbunden und mussten nun gegeneinander ziehen. Wer den anderen in seine Richtung ziehen konnte, hatte gewonnen. Das ganze funktionierte also nach dem Prinzip "Seilziehen".

Da dieses System sehr zeitaufwändig war, musste man ein anderes System herausfinden. Es dauerte nicht lange, bis man auf die Idee kam, einen Felsbrocken zu ziehen.

Weil diese Methode immer noch ziemlich zeitaufwändig und auch nicht sehr genau, entwickelte man das System "Plattenspringer". Dieses System hatte großen Erfolg.

Das Tractor Pulling verbreitete sich schnell. Besonders auf den "Country Fairs" (Jahrmärkten in den landwirtschaftlich geprägten Gebieten) entwickelte sich das Tractor Pulling zu einer gern gesehenen Show. Auch heute bilden diese "Fair Pulls" ein wichtiges Standbein des amerikanischen Tractor Pullings.

Schon bald wurden die Traktoren eigens für das Tractor Pulling frisiert. Es wurden immer größere und stärkere Tractoren gebaut. Es ging soweit, dass ein V8-Motor nicht mehr stark genug war, und die ganz schweren Puller bauten sich aus Panzermotoren, Flugzeug- und Helikopter-Turbinen Traktoren mit mehreren tausend PS. Diese Traktoren starten in den "Freien Klassen".

Einzug nach Europa

Die Traktoren wurden nach einigen neuen Entwicklungen immer stärker und teurer. Als das Tractorpulling 1977 nach Europa kam, waren die Leistungen der stärksten Traktoren auf etwa 2500 PS gewachsen.

1977 fand auf dem niederländischen Flevohof das erste Tractorpulling anlässlich der Weltmeisterschaft im Pflügen statt.

Einige amerikanische Traktoren wurden samt Bremswagen per Container nach Holland gebracht. Die PS-Giganten stahlen dem eigentlichen Event, dem Wettpflügen, die Show. Von da an breitete sich Tractorpulling über ganz Europa aus. Die DTTO (Deutsche Trecker Treck Organisation) wurde in Deutschland als Organisation gegründet, die Tractorpulling in Deutschland auf eine faire Wettkampfbasis mit Sicherheitsreglement und Deutscher Meisterschaft stellte.

Zusammen mit anderen nationalen Verbänden ist sie auch Teil der ETPC (European Tractorpulling Committee), des Europäischen Dachverbands des Tractorpullings.

Im Gegensatz zu Amerika hat das europäische Tractorpulling eine andere Entwicklung durchgemacht: Gleich von vornherein wurde die Freie Klasse als Hauptpublikumsmagnet gehandelt. Allerdings haben die "Stock"-Klassen, die auf Ackerschleppern aufbauen, in den letzten Jahren erheblich an Popularität zugenommen. So ist die Pro-Stock-Klasse die momentan populärste Klasse, in der sogar Werksteams an den Start gehen.

Deutschland

Tractor Pulling wird in Deutschland seit den späten 70er Jahren betrieben. 1980 gründete sich die DTTO (Deutsche Trecker Treck Organisation e.V.) um dem Sport nach amerikanischem Vorbild ein Sicherheitsreglement zu geben.

Sie unterstützt Veranstalter bei der Planung und Durchführung von Trecker Trecks nicht nur technisch sondern bietet auch die Versicherungen der Fahrer und Zuschauer an. Damit dieser Schutz gültig wird, muss ein Reglement eingehalten werden. So haben sich die Starter an verschiedene Sicherheitsbestimmungen und sogar Bauweisen ihrer Trecker zu halten.

Als Veranstalter ist man jedoch nicht gezwungen seinen Trecker Treck zusammen mit der DTTO zu organisieren und kann somit auch seine eigenen Regeln aufstellen. Sollten diese jedoch nicht genug Sicherheit bieten kann sowohl der Veranstalter als auch der Fahrer eines Unfallfahrzeuges zur Rechenschaft gezogen werden. Daher ist es notwendig sich ein sinnvolles und sicheres Regelwerk zu erschaffen oder gleich mit entsprechenden Vereinen zusammen zu arbeiten.

Entwicklung des Tractorpullings in der Schweiz

1986 taten sich mehrere Interessenten, allen voran Ernst Guggisberg, zusammen und gründeten die Schweizerische Trecker Treck Vereinigung (STTV), die heutige Schweizerische Tractor Pulling Vereinigung (STPV).

Eine erste Veranstaltung wurde auch im Gründungsjahr in Schafisheim im Kanton Aargau durchgeführt.

1987: Motiviert vom Pulling ging es nach Bülach. Es sollten für längere Zeit die beiden letzten Pullings in der Schweiz sein. Jedoch konnten die Schweizer Puller sich bei der deutschen Veranstaltung in Singen unter Beweis stellen.

Die Abklärungen für ein geeignetes Gelände schritten gut voran. Das Strassenverkehrsamt des Kantons Bern erteilte jedoch die Bewilligung nicht. Die nächste Instanz war das Bundesgericht in Lausanne.

1998: Nach einigen Besuchen in den Niederlanden entstand die Idee, ein eigenes Bremssystem zu bauen und die Veranstaltung mit Standard-Traktoren auf dem Hof durchzuführen. Man entschied sich für die einfache Variante, eine bewährte "Step on Sled"- Bremsplatte zu konstruieren. In der Probeveranstaltung im Herbst 1998 wurde der erste Pull mit der ersten Messung in Zimmerwald durchgeführt. Die Distanz wurde manuell mittels Messband gemessen.

Mittlerweile ist auch das mit den Behörden kein Problem mehr, und jede Pulling-Veranstaltung im Kanton Bern hat eine behördliche Bewilligung.

2000: Das manuelle Messverfahren war zeitaufwändig und zu wenig präzise. Ein Lasergerät half, die zurückgelegten Distanzen exakter und rascher zu erfassen. Am Pistenende wurde ein Lasermessgerät aufgestellt und die Bremsplatte mit einem Reflektor ausgerüstet. Dies ermöglichte, sobald der Traktor zum Stoppen gebracht wurde, rasch die Distanz zwischen Bremsplatte und dem Standort des Lasergerätes zu ermitteln.

2001: Das Problem der Bremsplatte war das in den schweren Klassen hohe Grundgewicht. Einige Traktoren hatten Mühe, die Platte überhaupt in Bewegung zu setzen. In Holland wurden wieder Ideen gesammelt, um eine neue Lösung zu kreieren. Das Pulling-Team Zimmerwald machte sich hinter die Konstruktion eines Bremswagens. Auch eine Walze und ein Erdhobel wurden geschweißt, um der Piste einen optimalen Zustand zu geben.

2003: Der Bremswagen diente als Grundlage einer neuen Messung. Der Bremswagen hat eine Achse mit Rädern; dies ermöglicht, ein Radumdrehungs-Messgerät zu montieren.

2005: Damit die Zuschauer mehr über den aktuellen Teilnehmer erfahren, wurde eine neue Anzeigetafel angeschafft. Es ist jetzt auch möglich, den Namen und den Traktor des Fahrers zu projizieren.

Entwicklung des Tractor Pullings in Österreich

Im Jahre 1983 brachte Robert Gill einige traktoren nach österreich und veranstaltete das erste Traktor Pulling.

Bekannte Rennstrecken: Karlstein an der Thaya, Fuglau, WRT-Ring Hollabrunn...

Am 10. September 2006 fand in Hollabrunn (Niederösterreich) ein Tractor-Pulling-Wettbewerb statt.

Tractor Pulling in Luxemburg

Seit 1983 gibt es Tractor Pulling in Luxemburg. Damals zeigten sich einige niederländische und deutsche Puller in Ettelbrück und erstaunten die Besucher.

Seit mehreren Jahren wird in Bettborn das Finale der Europameisterschaft in mehreren Klassen ausgetragen. Dazu werden jedes Jahr viele weitere Traktoren eingeladen, die zwar nicht in der Meisterschaft mitfahren, aber sehr zur Stimmung beitragen.

Seit 2006 gibt es außerdem den "Standard Hoffelt", die luxemburgische Meisterschaft in der Standardklasse, die in Hoffelt ausgetragen wird.

Seit 1986 gibt es das "Roude Léiw Tractor Pulling Team Luxemburg", das mehr oder weniger erfolgreich ist, das sich aber in Luxemburg einer großen Fangemeinde erfreut. Außerdem gibt es seit einigen Jahren ein zweites luxemburgisches Tractor-Pulling-Team, das Team "Wild Star". Dieses Team ist aber recht wenig bekannt.

Weblinks

Infos und Bilder rund um Trecker Treck in Deutschland mit Schwerpunkt in Schleswig Holstein

Homepage mit aktuellen Fotos und Webvideos

Homepage der DTTO (Deutsche Trecker Treck Organisation)

Größte internationale Homepage zum Thema


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