Trafficjam

Trafficjam

Das Traffic Jam Open Air ist ein Rockfestival, das seit 1999 jedes Jahr gegen Ende Juli im hessischen Dieburg stattfindet.

Inhaltsverzeichnis

Hintergründe

Das Traffic Jam Open Air finanziert sich größtenteils durch freiwillige Helfer und Sponsoren, und die auftretenden Bands spielen gewöhnlich ohne Gage. Auf diese Weise versuchen die Veranstalter, kommerziell möglichst unabhängig zu sein und die Eintrittspreise niedrig zu halten.

Das Musikfestival, das in erster Linie versucht, Newcomer-Bands eine Plattform zu bieten, wird seit 1999 jährlich abgehalten. Das Festival wird vom Hessischem Rundfunk aufgenommen und später im TV ausgestrahlt.

Die Musik

Die auftretetenden Bands spielen Musik, die dem Genre Alternative zugeordnet werden kann. Insbesondere werden die Richtungen Hardcore Punk, Metalcore, Metal, Ska und Punk abgedeckt.

Besucher

Die Besucher des Open Airs kommen größtenteils aus der näheren Umgebung. Die Tickets kosten rund 15 Euro und beinhalten einen kostenlosen Campingplatz. Für Verpflegung sorgt das Team des Festivals, ebenso sind sanitäre Einrichtungen gewährleistet. Da im Jahre 2006 die Kapazitäten des Zeltplatzes sehr schnell überschritten waren, beschlossen die Organisatoren für das Jahr 2007 limitierte Camping-Tickets zu verkaufen. Nur wer eines der rund 1500 Campingtickets besaß, durfte den Zeltplatz auch betreten. Diese Regelung traf auf starken Widerspruch seitens der Besucher, da viele von ihnen in erster Linie anreisen, um auf dem Zeltplatz zu feiern. Dennoch wurden die Änderungen beibehalten. Jedoch zeigte sich, dass auch die Begrenzung auf 1500 Camping-Tickets nicht den gewünschten Effekt erzielte, da der Campingplatz weiterhin überfüllt war. Auch der Versuch, die Wartezeit am Eingang zu verkürzen, indem ein separater Eingang für alle Besucher mit Camping-Ticket eingerichtet wurde, erwies sich als erfolglos, denn in der Schlange (die manchmal scherzhaft als Namensgeber des Festivals bezeichnet wird) kamen die Besucher nicht schneller voran als im Vorjahr, sondern eher noch langsamer: Einige Besucher mussten über fünf Stunden anstehen, was für ein kleines Festival ungewöhnlich lang ist.

Line-Ups

1999:

  • Jaywalker, Outrage, Red Noxious, Weed, Zero

2000:

  • Chil-Bain, Deepack, Dipsomonia, Eat This, Jaywalker, Outrage, Reinhard + Mai, Sniper At Work, Soliloqui, Weed

2001:

  • Buttcut, Cumicom, Deepak, Disbelief, Eternity, Fate, Las Vegas, Obscurity, Pisces, Presskopp, Royal Kikka Club, Sunyard, Szuspekkt, Toxic Brainfood, VP-1

2002:

  • Always Damaged, ELX, Fate, Freezeebee, g.i.f.t., Hopscotch, Jogit Beat, Knock Out, Mom's Favorite Dudes, Obscurity, Peremptory Order, Perfect Stranger, Planlos, Royal Kikka Club, Skunk, Thorn Eleven, VP-1

2003:

  • Crosscut, Dropp D, Dritte Wahl, Elfmorgen, Everest, Fairshot, Fitfull Flake, Guerrilla, Hopscotch, Jan feat. U.D.S.S.R., Kontrust, Legal Hate, Melancholic Seasons, My Local Hero, Rekorder, Royal Kikka Club, The Shubidoos, V8 Wankers, Waterdown

2004:

2005:

2006:

2007:

2008:

Weblinks


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