- 96 - Alte Liebe
-
Hannover 96 Voller Name Hannoverscher Sportverein
von 1896 e. V.Gegründet 12. April 1896 Vereinsfarben Schwarz-Weiß-Grün Stadion AWD-Arena Plätze 49.000 Präsident Martin Kind Trainer Dieter Hecking Homepage www.hannover96.de Liga Fußball-Bundesliga 2007/08 8. Platz Der Hannoversche Sportverein (HSV) von 1896 e. V. ist ein Sportverein in Hannover. Sein Sportangebot umfasst die Sparten Fußball, Leichtathletik, Gymnastik, Badminton, Tennis, Tischtennis, Billard und Triathlon. Der Verein hat derzeit ca. 10.000 Mitglieder: Etwa 2.200 sind aktive oder passive Mitglieder der einzelnen Sportarten, die übrigen Mitglieder wurden in den vergangenen Jahren aus der Fanszene der Profifußballmannschaft durch eine neu geschaffene Fördermitgliedschaft angeworben.
Obwohl Hannover 96 die Vereinsfarben schwarz-weiß-grün hat, werden die Spieler der Fußballmannschaften von den Fans auf Grund der traditionell roten Heimtrikots „Die Roten“ genannt. Hintergrund ist, dass in den Anfangsjahren des Fußballsports in Hannover das Stadtamt für Leibesübungen die Trikotfarben vergab und Hannover 96 die roten Leibchen zuteilte.
Die Profifußballmannschaft ist seit Ende der 1990er Jahre als Kommanditgesellschaft auf Aktien aus dem Hauptverein ausgegliedert. Der Verein kontrolliert die KGaA. Die Vereinshymne ist 96 – Alte Liebe.
Heimatstadion des Fußballteams ist die AWD-Arena (ehemals Niedersachsenstadion), die nach einem Umbau am 23. Januar 2005 offiziell eingeweiht wurde. Die Amateur-Fußballer von Hannover 96 tragen ihre Heimspiele im vereinseigenen Eilenriedestadion aus.
Inhaltsverzeichnis
Erfolge
- Deutscher Meister: 1938, 1954
- DFB-Pokalsieger: 1992
- Norddeutscher Meister: 1954
- Deutscher Amateurmeister: 1960, 1964, 1965
- Niedersachsen-Meister: 1935, 1938, 1941
Die Profifußballmannschaft von Hannover 96 spielte mit Ausnahme der Saison 1996/97 und 1997/98 immer in der jeweils höchsten oder zweithöchsten Spielklasse in Deutschland und wurde zweimal Deutscher Meister: 1938 und 1954. Insgesamt dreimal wurde Hannover Deutscher Amateurmeister: 1960, 1964 und 1965. 1992 gewannen die 96er als erster echter Zweitligist den DFB-Pokal. International war Hannover 96 letztmalig in der Saison 1992/93, ebenfalls als Zweitligist, im Europapokal der Pokalsieger vertreten. Insgesamt war Hannover 96 bisher in acht Saisons im Europapokalwettbewerb vertreten und absolvierte 23 Spiele.
Seit 2002 spielt Hannover 96 durchgängig in der Fußball-Bundesliga.
Geschichte
1896–1938: Von der Vereinsgründung bis zur ersten Meisterschaft
Am 12. April 1896 wurde Hannover 96 als Hannoverscher Fußball-Club von 1896 gegründet. Trotz der Namensgebung des Vereins wurde zunächst Rugby gespielt, ehe der Verein sich 1901 dem in Deutschland populärer werdenden modernen Fußballspiel widmete. 1913 fusionierte der Hannoversche FC von 1896 mit dem BV Hannovera 1898, der 1905 durch die Fusion des FV Hannovera 1898 Hannover und des 1902 vom HFC 1896 abgespaltenen BV Hannover entstand, zum Hannoverschen Sportverein von 1896. 1902 hatten sich dem HFC 1896 bereits die Kicker von FV Germania 1902 Hannover angeschlossen. Von Anbeginn bis weit in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts trug der Verein seine Spiele auf der hannoverschen Radrennbahn aus.
1932 wurde mit Robert Fuchs erstmals ein hauptberuflicher Trainer für die Fußballspieler bei Hannover 96 beschäftigt. Robert Fuchs war insgesamt 16 Jahre (allerdings mit Unterbrechung) als Trainer bei 96 angestellt. Im August 1935 wurden mit Edmund Malecki und Fritz Deike erstmals zwei Spieler von Hannover 96 in die Nationalmannschaft berufen.
In der Saison 1937/1938 wurde Hannover 96 zum ersten Mal Deutscher Meister im Fußball. Die Mannschaft erreichte das Endspiel durch ein 3:2 nach Verlängerung im Halbfinale in Dresden gegen den Hamburger SV. Das Finale wurde am 26. Juni 1938 in Berlin ausgetragen. Gegner war die in den 1930er Jahren dominierende Mannschaft des FC Schalke 04, die als hoher Favorit galt. Vor mehr als 90.000 Zuschauern lautete das Ergebnis 3:3 nach Verlängerung. In der Wiederholung des Endspiels, am 3. Juli 1938 erneut in Berlin vor diesmal über 94.000 Zuschauern ausgetragen, stand es nach der regulären Spielzeit erneut 3:3. Hannover 96 gelang in der Verlängerung der Siegtreffer zum 4:3 n.V. und damit eine kaum für möglich gehaltene Sensation: Hannover 96 war deutscher Fußballmeister 1938.
Folgende Spieler bestritten sowohl das erste Finale als auch das Wiederholungsspiel für die Roten: Ludwig Pritzer – Helmut Sievert, Willi Petzold – Johannes Jakobs, Ernst Deike, Ludwig Männer – Edmund Malecki, Ludwig Pöhler, Erich Meng, Peter Lay – Richard Meng. Auch Schalke 04 spielte beide Spiele in unveränderter Besetzung.
1938–1963: Von der ersten Meisterschaft bis zur Gründung der Bundesliga
Nach den Wirren des Zweiten Weltkrieges wurde Hannover 96 im Jahr 1945 wie alle Vereine in Deutschland aufgelöst. 1946 erfolgte die Wiedergründung des Vereins. 1947 erreichte 96 am grünen Tisch die Aufnahme in die als höchste Spielklasse neu gegründete Fußball-Oberliga. Gleich in der ersten Saison in der Oberliga-Nord musste die Mannschaft zunächst absteigen und begann damit 1949 erstmals in der Fußball-Zweitklassigkeit. Nachdem Holstein Kiel jedoch nachträglich aus der Oberliga ausgeschlossen wurde und Hannover 96 einen garantierten Startplatz in der Oberliga für die Saison 1949/1950 zugesprochen bekam, meldete der Verein die Mannschaft vom laufenden Spielbetrieb ab und bestritt den Rest der Saison ausschließlich mit Freundschaftsspielen.
Ab 1949/50 war Hannover 96 wieder dauerhaft in der höchsten Spielklasse vertreten. 1952 wurde Helmut Kronsbein als neuer Trainer verpflichtet. 1953/54 gelang ihm mit einer namenlosen Elf, in der kein einziger Nationalspieler der späteren Weltmeistermannschaft aus Deutschland stand, nach einem Startrekord mit 22:0 Punkten in der Oberliga Nord der Gewinn der Norddeutschen Meisterschaft und der Einzug in die Endrunde um die deutsche Meisterschaft. 96 schaffte in der Endrunde gegen den Berliner SV 92 und den VfB Stuttgart den Einzug ins Endspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern. Das Finale wurde im Hamburger Volksparkstadion vor 80.000 Zuschauern ausgetragen. Kaiserslautern war klarer Favorit, da die Mannschaft viele Nationalspieler aufwies, die später in Bern zudem noch überraschend Fußball-Weltmeister 1954 werden sollten. In Hamburg gab es am 23. Mai 1954 ebenfalls ein Wunder – der Außenseiter Hannover 96 besiegte Kaiserslautern nach einem 1:1 zur Halbzeit mit 5:1 und wurde zum zweiten Mal deutscher Fußballmeister.
Die Aufstellung der Roten im Finale lautete: Hans Krämer – Helmut Geruschke, Hannes Kirk – Werner Müller, Heinz Bothe, Rolf Gehrcke – Heinz Wewetzer, Rolf Paetz, Hannes Tkotz, Clemens Zielinski, Helmut Kruhl. Gehrcke vertrat den verletzten Willi Hundertmark, der sonst in der Mannschaft gestanden hätte.
In der folgenden Saison belegte 96 Platz 5 in der Oberliga-Nord. 1956 schaffte die Mannschaft es erneut in die Endrunde zur deutschen Meisterschaft, schied jedoch gegen Kaiserslautern, Schalke 04 und den Karlsruher SC aus. Es sollte die letzte Teilnahme an einer Endrunde zur Deutschen Meisterschaft gewesen sein. Spitzenspiele trug der Verein oft nicht in der heimischen Radrennbahn, sondern im Eilenriedestadion aus. Der zunehmende Wechsel zwischen beiden Spielstätten hatte mit dem Abriss der Radrennbahn 1959 ein Ende, wobei mit Gründung der Bundesliga dann dauerhaft das Niedersachsenstadion bezogen wurde.
1963 wurde Hannovers Antrag auf Eingliederung in die neu gegründete erste Fußball-Bundesliga abgelehnt. Neben der direkten, sportlichen Qualifikation galten die sportlichen Leistungen der vergangenen Jahre sowie die wirtschaftliche Situation des Vereins als Kriterien für die Teilnahme an der Bundesliga. Hierbei zog Hannover 96, wenn auch knapp und in der formalen Wertung äußerst umstritten, den Kürzeren gegenüber Eintracht Braunschweig. Diese „Niederlage“ am grünen Tisch gegen den niedersächsischen Nachbarn aus Braunschweig wurde zum Anstoß einer bis heute bestehenden Feindschaft zwischen den Fans dieser beiden Vereine.
1963–1996: Von der Bundesliga bis in die Regionalliga
Hannover 96 qualifizierte sich anschließend in der Saison 1963/1964 auf Anhieb durch sportlichen Erfolg für den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga und spielte dort die nächsten zehn Jahre. Als Trainer war 1963 erneut Helmut Kronsbein verpflichtet worden und 1966 wieder entlassen. Zu den Leistungsträgern der Mannschaft von Hannover 96 in den 1960er Jahren zählte Torhüter Horst Podlasly, der in dieser Zeit 187 Bundesligaspiele für die Roten absolvierte.
1974 stieg 96 erstmals in die 2. Bundesliga ab. Wieder wurde Kronsbein geholt, 1975 stieg 96 wieder in die 1. Liga auf, ehe nach dem erneuten Abstieg 1976 einige Jahre in der Zweitklassigkeit folgten. Kronsbein war Anfang 1976 wieder entlassen und ein Jahr später zum vierten Mal bis 1978 eingestellt worden. In den Folgejahren verfehlte die Mannschaft meist knapp oder in etwas größerem Abstand die Aufstiegsränge zur Bundesliga. Unter den Trainern dieser Zeit blieb Diethelm Ferner (1979-82) am ehesten in Erinnerung. Bekanntester Fußballer dieser Zeit war Dieter Schatzschneider, der erfolgreichste Zweitliga-Torschütze aller Zeiten. Daneben konnten Torwart Jürgen Rynio und Mittelfeldspieler Bernd Dierßen einige identitätsstiftende Glanzlichter dieser eher tristen Episode setzen.
Erst unter Trainer Werner Biskup gelang in der Saison 1984/85 der Wiederaufstieg in die erste Liga mit einer jungen Mannschaft. Die Ernüchterung folgte mit dem letzten Tabellenplatz in der Bundesliga in der Folgesaison. 1986/87 hieß das Ziel folglich erneut Wiederaufstieg in die Bundesliga – und die Mannschaft startete unter Trainer Jürgen Wähling furios. Nach drei Siegen zum Saisonauftakt kamen sogar zum Zweitliga-Heimspiel gegen den SSV Ulm 1846 40.000 Zuschauer – außergewöhnlich viel für die von Zuschauerschwund geplagten 80er Jahre. In Hannover grassierte das Fußballfieber. Die Roten schafften den Aufstieg und in der darauffolgenden Saison 1987/88 als Tabellenzehnter souverän den Klassenerhalt. Sie schlugen in der Rückrunde sogar Bayern München und trugen damit wesentlich zur Meisterschaft des Nachbarn Werder Bremen bei. In der Folgesaison musste Hannover 96 jedoch erneut absteigen. In Erinnerung blieb vor allem das 2:2 am 30. Spieltag gegen den 1. FC Köln, der vor dem Spiel nur einen Punkt hinter Bayern München auf Platz 2 der Tabelle lag; eine Woche später wurde der FC Bayern München durch ein 3:1 in Köln vorzeitig Deutscher Meister.
Einer der beständigsten 96-Spieler der 80er Jahre und aller Zeiten war Karsten Surmann, der von 1980 bis 1992 bei 96 im Mittelfeld spielte und über mehrere Jahre Mannschaftskapitän war.
Von 1989 bis 1996 gehörte Hannover 96 der zweiten Liga an. 1992 gelang es dem Verein unter Trainer Michael Lorkowski als erstem Zweitligisten, den DFB-Pokal zu gewinnen. Die Mannschaft, die in dieser Saison in der Staffel Nord der zweiten Bundesliga nur im oberen Mittelfeld spielte, besiegte mit dem VfL Bochum, Borussia Dortmund, dem Karlsruher SC, Werder Bremen sowie im Finale Borussia Mönchengladbach dabei gleich fünf Bundesligisten. Torwart Jörg Sievers avancierte zum Pokal-Helden, indem er sowohl im Halbfinale gegen Bremen (7:6 n.E.) als auch im Finale (4:3 n.E.) mehrere Elfmeter parieren konnte. Im Halbfinale hatte er den entscheidenden Elfmeter für Hannover zudem selbst sicher verwandelt.
Die Spieler, die das DFB-Pokal-Finale für Hannover gewannen, waren: Jörg Sievers – Roman Wojcicki, Jörg-Uwe Klütz, Axel Sundermann – Michael Schjönberg, Oliver Freund, Jörg Kretzschmar, Karsten Surmann, Bernd Heemsoth (119. Mathias Kuhlmey) – Milos Djelmas, Michael Koch (68. Uwe Jursch).
Nach dem Gewinn des DFB-Pokals durfte Hannover 96 1992/93 als Zweitligist im Europapokal der Pokalsieger starten. Als eine der größten Ironien der Vereinsgeschichte gilt das Los in der ersten Runde des Wettbewerbs: Statt einer internationalen Mannschaft wurde ausgerechnet der Europacup-Sieger des Vorjahres, Werder Bremen, zugelost – in einem Wettbewerb, in dem abgesehen vom Titelverteidiger nur eine Mannschaft pro Land startete. Nach einem 1:3 in Bremen reichte es im Rückspiel in Hannover nur zu einem 2:1-Sieg, so dass die Mannschaft den Einzug in die zweite Runde verpasste.
In der zweiten Liga spielte Hannover 96 bis Mitte der 1990er insgesamt nur mäßig erfolgreich. 1996 spielte die Mannschaft eine so schlechte Rückrunde, dass der Absturz in die Regionalliga die Folge war.
1996–2002: Der Neuaufbau
Dem Abstieg in die Regionalliga folgte ein personeller Aderlass, doch der Neuaufbau gelang: 1997 wurde Hannover 96 mit einer jungen Mannschaft überlegen Regionalligameister, scheiterte jedoch in der Relegation an Energie Cottbus. Im Verlauf der zweiten Regionalligasaison 1997/98 kam es zu einer offenen Rebellion gegen die „Kahlschlagpolitik“ des Vereinspräsidenten Utz Claassen, an dem sich auch die Mannschaft und verschiedene Mitarbeiter und andere Funktionsträger des Vereins beteiligten. Die Mannschaft rief unter anderem den damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Gerhard Schröder zu Hilfe, um den Verein vor seinem eigenen Präsidenten zu schützen. Im weiteren Verlauf der Turbulenzen kam es zu Masseneintritten aus der Fanszene mit dem einzigen Zweck, Claassen auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung abzuwählen. Claassen versuchte erfolglos, die neuen Mitglieder für nicht stimmberechtigt zu erklären und wich einer Abstimmung anschließend durch plötzlichen Rücktritt aus. Zu Claassens Nachfolger wurde der Hörgeräte-Unternehmer Martin Kind gewählt, der die Strukturen des Vereins grundlegend professionalisierte und viel eigenes Geld investierte.
1998 stieg 96 als erneuter Regionalligameister unter Trainer Reinhold Fanz wieder in die zweite Liga auf, die Rückkehr in den Profifußball war geschafft. Zahlreiche junge Spieler, die knapp 10 Jahre später in der Bundesliga und der deutschen Nationalmannschaft spielen (Gerald Asamoah, Fabian Ernst, Sebastian Kehl, Otto Addo u. a.), waren beteiligt. Der heutige Trainer Dieter Hecking gehörte ebenso zur Aufstiegsmannschaft. Langjährig treue Spieler und Idole der 90er Jahre waren vor allem Torwart Jörg Sievers und Abwehrspieler Carsten Linke. Sievers ist heute Torwarttrainer des Vereins.
Der direkte Durchmarsch in die Bundesliga wurde 1999 mit dem 4. Platz knapp verfehlt. Auch in der Saison 2000 (Platz 10) und 2001 (Platz 9) hatte 96 lange Kontakt zu den Aufstiegsrängen, fiel aber jeweils im Verlauf der Rückserie zurück.
Nach mehreren Trainerwechseln (Reinhold Fanz – Franz Gerber – Branko Ivanković – Horst Ehrmantraut) übernahm Ralf Rangnick den Verein am 1. Juli 2001 und führte ihn in der Saison 2001/02 unmittelbar in die Bundesliga. Rangnick erfreute sich bereits nach kurzer Zeit großer Beliebtheit bei den Fans, da er die Mannschaft erfrischenden Offensivfußball spielen ließ. Die Mannschaft spielte nicht nur ansehnlich, sondern auch erfolgreich, so dass der Aufstieg verhältnismäßig früh feststand.
Seit 2002: Wiederaufstieg und Etablierung als Bundesligist
Die erste Bundesligasaison der 96er nach 13 Jahren Abstinenz war durch eine weiter offensive, aber nur noch bedingt erfolgreiche Spielweise geprägt. Typische Rangnick-Ergebnisse waren torreich auf beiden Seiten – ein Umstand, der teilweise auf die fehlende Bundesliga-Erfahrung der Spieler zurückgeführt werden musste. Der Klassenerhalt wurde am vorletzten Spieltag durch ein spätes Tor von Jiri Stajner gesichert und Hannover beendete die Saison als Elfter.
In der Folgesaison wurde Rangnick im März 2004 entlassen. Als Nachfolger wurde Ewald Lienen verpflichtet. Lienen führte Hannover 96 in der Schlussphase der Saison 2003/04 von einem Abstiegsplatz zum Klassenerhalt. Im Unterschied zum offensiven Stil seines Vorgängers legte Lienen verstärkt Wert auf Sicherheit in der Defensive. Dieses System war nicht immer attraktiv, aber erfolgreich: In der Saison 2004/05 hatte Hannover 96 erstmals seit dem Wiederaufstieg nichts mit dem Abstiegskampf zu tun und scheiterte knapp an einem UI-Cup-Platz. Mit den wenigsten gelben und roten Karten erreichte Hannover 96 in der inoffiziellen Fairnesswertung in der Saison 2004/05 den ersten Platz. Aufgrund zusätzlicher Kriterien in den UEFA-Regularien wurde jedoch dem 1. FSV Mainz 05 ein Platz in der Qualifikation zum UEFA-Cup zugesprochen.
Präsident Martin Kind gab sein Amt 2005 überraschend ab. In der Folge gab es Unklarheiten über Neuverteilung der Kompetenzen zwischen Präsident Götz von Fromberg, Geschäftsführer Karl-Heinz Vehling und Manager Ilja Kaenzig sowie den Vereinsgremien – zuvor war quasi alles über Martin Kind gelaufen. Im November 2005 wurde Ewald Lienen entlassen, weil er den gestiegenen Ansprüchen der Vereinsführung nicht gerecht werden konnte. Er wurde durch Peter Neururer ersetzt. Neururer führte die Mannschaft zwischenzeitig bis auf Platz 5, bevor 96 nach einer längeren Schwächephase in der Rückrunde aus den einstelligen Tabellenrängen herausfiel und schließlich am Ende der Saison nur auf Platz 12 landete. Hannover 96 hatte das Saisonziel einstelliger Tabellenplatz verfehlt, war aber in der zweiten Saison in Folge nicht im Abstiegskampf und zudem am Ende der Saison 2005/06 erstmals seit 1993 in der Tabelle wieder bestplatzierter Verein aus Niedersachsen vor dem VfL Wolfsburg.
Nach der WM 2006 gab es erneut Turbulenzen in der Vereinsführung von Hannover 96, deren Ergebnis die Rücktritte von Götz von Fromberg und Karl-Heinz Vehling waren. Martin Kind übernahm knapp ein Jahr nach seinem Rückzug wieder das Ruder und wurde erneut zum Präsidenten gewählt.
In die Saison 2006/07 startete Hannover 96 mit acht neuen Spielern, von denen sich zunächst allerdings nur zwei als Stammspieler etablieren konnten: der ungarische Mittelfeldspieler Szabolcs Huszti vom französischen Club FC Metz und der 28-jährige offensive Mittelfeldspieler Arnold Jan Bruggink vom SC Heerenveen. Der nach dem Wechsel von Per Mertesacker zu Werder Bremen im Gegenzug als Ersatz verpflichtete Frank Fahrenhorst spielte sich erst zu Beginn der Rückrunde durch gute Trainingsleistungen in die Stammelf.
Bereits nach drei Spieltagen und ohne Punktgewinn wurde Peter Neururer als Trainer am 30. August 2006 entlassen. Am 7. September wurde der Ex-96-Spieler Dieter Hecking als neuer Cheftrainer verpflichtet, nachdem sich Hannover 96 mit dem von Hecking bisher trainierten Verein, dem Ligakonkurrenten Alemannia Aachen, auf einen Wechsel einigen konnte. Hannover 96 ist Heckings vierte Station als Cheftrainer. Als Co-Trainer wurde Dirk Bremser verpflichtet, mit dem Hecking schon in Aachen und davor in Lübeck zusammen arbeitete.
Hecking führte die Mannschaft zunächst zu eher bescheidenen ersten Saisonerfolgen und 96 blieb bis zum 8. November in der Abstiegszone. An diesem Tag gewann 96 erstmals seit 1988 wieder in einem Punktspiel gegen den Rekordmeister FC Bayern München mit 1:0 – es war gleichzeitig der erste Auswärtssieg für Hannover in München. Dieser Sieg wirkte wie ein Befreiungsschlag, wenngleich bereits im nächsten Spiel gegen eine weitere Spitzenmannschaft (VfB Stuttgart) erneut eine verdiente Führung in der zweiten Halbzeit verspielt wurde (1:2 nach 1:0). Nach einigen Siegen im November, darunter dem ersten Heimsieg seit acht Monaten, war der Bann schließlich endgültig gebrochen und Hannover endlich auf dem Weg zu seiner eigentlichen Stärke. 96 beendete die Hinserie mit 20 Punkten auf Platz 11 als zweitbester Nordclub, vor dem VfL Wolfsburg und dem Hamburger SV.
Mitte November hatte sich Hannover 96 auch von Manager Ilja Kaenzig getrennt. Sein Nachfolger wurde zum 1. Januar 2007 Sportdirektor Christian Hochstätter, der zuletzt bei Borussia Mönchengladbach in gleicher Funktion tätig war. Am 31. Januar 2007 gewann die Mannschaft um Dieter Hecking mit 5:0 gegen Hertha BSC und schaffte damit den höchsten Sieg seit dem Wiederaufstieg 2002 und den zweithöchsten Sieg in der 1. Bundesliga überhaupt. Im Laufe der darauffolgenden Erfolgsserie erreichte der Verein vom 22. bis zum 28. Spieltag den UI-Cup-Rang bzw. Punktgleichheit. Ende März trennte sich Hannover 96 von seinem Sportmanager Carsten Linke, da sich sein Aufgabenfeld mit dem des Sportdirektors Christian Hochstätter überschnitt. Da es in der Saison zu sehr geringen Abständen zwischen oberem Mittelfeld und Abstiegszone kam, wurde nach drei Niederlagen am 27., 28. und 29. Spieltag kurzfristig von der Sicherung des Klassenerhalts gesprochen. Dieser war drei Spieltage vor Saisonschluss gesichert und Hannover seit dem vorletzten Spieltag wieder im Kampf um UEFA- und UI-Cup-Plätze. Das entscheidende Spiel am letzten Spieltag ging jedoch nach einem nicht anerkannten, regulären Führungstor verloren und 96 wurde im engen Mittelfeld bis auf Platz elf durchgereicht. Die dritte Saison in Folge ohne echten Abstiegskampf wurde vor dem Hintergrund des überaus unglücklichen Saisonstarts in Hannover überwiegend als Erfolg gewertet.
Die Planung des Kaders für die Saison 2007/08 begann Hannover 96 bereits frühzeitig: Neben den Vertragsverlängerungen der Leistungsträger Enke, Tarnat, Lala und Yankov wurden als Zugänge Sergio Pinto von Alemannia Aachen, Thomas Kleine von der SpVgg Greuther Fürth, Gaëtan Krebs von Racing Straßburg, Mike Hanke vom VfL Wolfsburg, Benjamin Lauth vom Hamburger SV und Christian Schulz von Werder Bremen verpflichtet. Mit Hanke wechselt dabei erstmals ein aktueller deutscher Nationalspieler nach Hannover. Dies war vor einigen Jahren, z. B. im Fall Brdaric, noch umgekehrt gewesen. Auch Fredi Bobic und Per Mertesacker, die über ihre Entwicklung bei Hannover 96 in die Nationalelf kamen, waren anschließend zu finanzstärkeren Vereinen gewechselt.
Die erste Halbserie der Bundesliga-Saison 2007/08 beendete Hannover 96 mit 27 Punkten auf einem in etwa den Erwartungen entsprechenden siebten Platz. Die Saison beendete Hannover 96 mit 49 Punkten auf Platz acht und erreichte damit die beste Platzierung in der Bundesliga seit 1965.
Zur Saison 2008/09 verstärkte sich Hannover 96 mit Mario Eggimann vom Karlsruher SC, Florian Fromlowitz vom 1. FC Kaiserslautern, Leon Balogun vom BFC Türkiyemspor 1978, Jan Schlaudraff vom FC Bayern München und Mikael Forssell von Birmingham City. Der Saisonbeginn verlief unbefriedigend: Nach drei Ligaspielen fand sich Hannover 96 mit 0:5 Toren und nur einem Punkt auf dem letzten Tabellenplatz wieder. In weiteren Verlauf der Hinrunde stand eine positive Heimbilanz mit 16 Punkten und Siegen gegen Bayern München und den Hamburger SV einer katastrophalen Auswärtsbilanz mit nur einem Punkt gegenüber. 96 steht zum Jahreswechsel auf dem 13. Tabellenplatz.
Die Profimannschaft
Kader Saison 2008/09
Name Rückennummer Nationalität geboren im Verein seit letzter Verein Trainer Dieter Hecking 1964 2006 Alemannia Aachen Tor Robert Enke 1 1977 2004 CD Teneriffa Florian Fromlowitz 27 1986 2008 1. FC Kaiserslautern Morten Jensen 30 1987 2003 DGF Flensborg Abwehr Vinicius Bergantin 2 1980 2003 SE Vasco da Gama Mario Eggimann 5 1981 2008 Karlsruher SC Steven Cherundolo 6 1979 1999 University of Portland Michael Tarnat 18 1969 2004 Manchester City Frank Fahrenhorst 22 1977 2006 Werder Bremen Valérien Ismaël 25 1975 2008 FC Bayern München Leon Balogun 28 1988 2008 Türkiyemspor Berlin Tim Hofmann 31 1988 1997 SV Arnum Konstantin Rausch 34 1990 2004 SV Nienhagen Mittelfeld Leon Andreasen 3 1983 2009 FC Fulham Sérgio Pinto 7 1980 2007 Alemannia Aachen Altin Lala 8 1975 1998 Borussia Fulda Arnold Bruggink 10 1977 2006 SC Heerenveen Hanno Balitsch 14 1981 2005 Mainz 05 Salvatore Zizzo 15 1987 2007 UCLA Bruins Gaëtan Krebs 17 1985 2007 Racing Straßburg Christian Schulz 19 1983 2007 Werder Bremen Jacek Krzynowek 20 1976 2009 VfL Wolfsburg Tschawdar Jankow 23 1984 2005 Slavia Sofia Jan Rosenthal 26 1986 2000 SV Staffhorst Bastian Schulz 35 1985 1997 TuS Altwarmbüchen Sturm Mike Hanke 9 1983 2007 VfL Wolfsburg Jan Schlaudraff 13 1983 2008 FC Bayern München Jiří Štajner 24 1976 2004 Sparta Prag Mikael Forssell 32 1981 2008 Birmingham City Stand: 1. Februar 2009 Nationalspieler
(Stand: 15. Februar 2009):
- Jacek Krzynówek (Polen): 87 Länderspiele, 15 Tore
- Altin Lala (Albanien): 68 Spiele, 3 Tore
- Mikael Forssell (Finnland): 59 Spiele, 18 Tore
- Steven Cherundolo (USA): 51 Spiele, 2 Tore
- Chavdar Yankov (Bulgarien): 35 Spiele, 5 Tore
- Jiří Štajner (Tschechien): 27 Spiele, 4 Tore
- Leon Andreasen (Dänemark): 12 Spiele, 1 Tor
- Mike Hanke (Deutschland): 12 Spiele, 1 Tor
- Mario Eggimann (Schweiz): 7 Spiele
- Robert Enke (Deutschland): 4 Spiele
- Jan Schlaudraff (Deutschland): 3 Spiele
- Arnold Bruggink (Niederlande): 2 Spiele
- Salvatore Zizzo (USA): 1 Spiel
Aus dem aktuellen Kader haben außerdem folgende Akteure Spiele für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft absolviert:
- Christian Schulz absolvierte zwischen 2004 und 2006 3 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft.
- Frank Fahrenhorst absolvierte 2004 2 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft.
- Hanno Balitsch absolvierte 2003 1 Spiel für die deutsche Nationalmannschaft.
- Michael Tarnat absolvierte zwischen 1996 und 1998 19 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft.
Zwischen 1969 und 2003 hatte kein Spieler von Hannover 96 mehr ein Länderspiel für die deutsche Nationalmannschaft bestritten. Nach dem Aufstieg 2002 konnte zunächst im Jahr 2003 der bei anderen Vereinen gescheiterte Fredi Bobic bei 96 ein spektakuläres Bundesliga-Comeback feiern und anschließend in die Nationalmannschaft zurückkehren. Gleiches gelang 2004 auch Thomas Brdaric, der ebenfalls über eine Leistungssteigerung als 96-Spieler wieder für Deutschland spielen durfte und an der EM 2004 teilnahm. Mit Per Mertesacker gelang einem Spieler aus der 96-Jugend der Durchmarsch in die Bundesligamannschaft und 2005 in die deutsche Nationalelf. Das Debüt von Torwart Robert Enke in der DFB-Elf im März 2007 unter Joachim Löw gelang ihm nach drei starken Saisons bei Hannover 96 fast acht Jahre nach seiner ersten Nominierung für die Nationalmannschaft in 1999 unter Erich Ribbeck zum Confed Cup in Mexiko. Enke nahm als zweiter von drei Torwarten an der Europameisterschaft 2008 teil und gehört nach dem Rücktritt von Jens Lehmann zu den Anwärtern auf die Nr. 1 im DFB-Team.
Ehemalige Spieler
Alphabetische Liste bedeutender ehemaliger 96-Spieler, teilweise mit Angabe der Bundesliga-Spiele und -Tore für Hannover:
- Otto Addo (1996–1998)
- Peter Anders (1966–1981: 236 BL-Spiele, 9 BL-Tore)
- Gerald Asamoah (1994–1999)
- Jürgen Bandura (1964–1974: 298 BL-Spiele, 34 BL-Tore)
- Sergej Barbarez (1992–1993)
- Fredi Bobič (2002/2003)
- Klaus Bohnsack (1964–1974)
- Thomas Brdaric (2003/04 und 2005-2008: 60 BL-Spiele, 27 BL-Tore)
- André Breitenreiter (1986–1994)
- Peter Dahl (1973–1978: 80 BLSpiele, 32 BL-Tore)
- Julian de Guzman (2002–2005)
- Milos Djelmas (1991–1994)
- Fabian Ernst (1996–1998)
- Franz Gerber (1984–1986: 18 BL-Spiele)
- Gregor Grillemeier (1986–1989: 47 BL-Spiele, 14 BL-Tore)
- Vahid Hashemian (2005-2008: 80 BL-Spiele, 9 BL-Tore)
- Dieter Hecking (1996–1999)
- Hans-Josef Hellingrath (1967–1973)
- Jupp Heynckes (1967–1970: 86 BL-Spiele, 25 BL-Tore)
- Szabolcs Huszti (2006-2009: 81 BL-Spiele, 17 BL-Tore)
- Jiri Kaufman (2000-2005)
- Sebastian Kehl (1997–2000)
- Markus Kreuz (1997–2000)
- Andrzej Kobylanski (1994-96)
- Nebojša Krupniković (2001–2005)
- Benjamin Lauth (2007-2008: 21 BL-Spiele)
- Carsten Linke (1995–2003)
- Werner Lorant (1983–1984)
- Clint Mathis (2004)
- Per Mertesacker (1995–2006: 74 BL-Spiele, 7 Tore)
- Babacar N'Diaye (1997–2002)
- Horst Podlasly (1963–1971)
- Gheorghe Popescu (2002/2003)
- Ralf Raps (1984–1989: 88 BL-Spiele)
- Jens Rasiejewski (1997–1999)
- Siegfried Reich (1985–1989: 90 BL-Spiele, 33 BL-Tore)
- Willi Reimann (1970–1974: 112 BL-Spiele, 44 BL-Tore)
- Bastian Reinhardt (1998–2000)
- Walter Rodekamp (1963–1968: 123 BL-Spiele, 38 BL-Tore)
- Jürgen Rynio (1980–1985)
- Jaime Sánchez Fernández (2002/2003 und 2004, 1 BL-Tor)
- Dieter Schatzschneider (1978–1983)
- Michael Schjönberg-Christensen (1990–1994)
- Hans Siemensmeyer (1965–1974: 278 BL-Spiele, 72 BL-Tore)
- Jörg Sievers (1989–2003)
- Jan Šimák (2000–2002 sowie 2003/2004)
- Josip Skoblar (1967–1970: 57 BL-Spiele, 30 BL-Tore)
- Danijel Štefulj (1999–2004 sowie 2005)
- Roland Stegmayer (1972–1976: 77 BL-Spiele, 12 BL-Tore)
- Daniel Stendel (1999–2006)
- Rainer Stiller (1966–1978: 254 BL-Spiele)
- Karsten Surmann (1980–1992: 91 BL-Spiele, 10 BL-Tore)
- Gerhard Tremmel (2002–2004)
- Bernd Wehmeyer (1972–1976: 23 BL-Spiele)
- Dariusz Zuraw (2001-2008: 130 BL-Spiele, 5 Tore)
Trainer, Vorsitzende bzw. Präsidenten und Manager
Trainer
Alle Trainer der ersten Mannschaft seit 1932:
- Robert Fuchs, 1932 bis 1946
- Fritz Pölsterl, 1946 bis 1946/47 (genauer Zeitraum unbekannt)
- Otto Höxtermann, 1946/47 bis September 1947
- Willy Tillmann, Oktober/November 1947 (lt. NHZ vom 15. Oktober 1947, kam aber möglicherweise nicht zu Stande)
- Robert Fuchs, November 1947 bis November 1950 (zweite Amtszeit)
- Christian Bieritz, Dezember 1950 (Interimstrainer)
- Paul Slopianka-Hoppe, Januar 1951 bis Saisonende
- Emil Izsó, 1951 bis 1952
- Helmut Kronsbein, 1952 bis 1957
- Kuno Klötzer, 1957 bis 1958
- Fritz Silken, 1958 bis 1959
- Günter Grothkopp, 1959 bis Dezember 1961
- Hannes Kirk, Januar 1962 bis Saisonende
- Heinz Lucas, 1962 bis 1963
- Helmut Kronsbein, 1. Juli 1963 bis 28. April 1966 (zweite Amtszeit)
- Hannes Kirk, 29. April bis 30. Juli 1966
- Horst Buhtz, 1. Juli 1966 bis 12. Februar 1968
- Karl-Heinz Mühlhausen, 1968 (Interimstrainer)
- Zlatko Čajkovski, 1968 bis 1969
- Rolf Paetz, 12. Dezember bis 28. Dezember 1969 (Interimstrainer)
- Hans Pilz, 29. Dezember 1969 bis 30. Juni 1970
- Helmuth Johannsen, 1. Juli 1970 bis 13. November 1971
- Hans Hipp, 17. November 1971 bis 28. Februar 1973
- Hannes Baldauf, 1. März 1973 bis 12. März 1974
- Helmut Kronsbein, 13. März 1974 bis 14. Januar 1976 (dritte Amtszeit)
- Hannes Baldauf, 15. Januar bis 19. Dezember 1976 (zweite Amtszeit)
- Helmut Kronsbein, 20. Dezember 1976 bis 30. Juni 1978 (vierte Amtszeit)
- Anton Burghardt, 1. Juli 1978 bis 30. Juni 1979
- Diethelm Ferner, 1. Juli 1979 bis 28. November 1982
- Gerd Bohnsack, 30. November 1982 bis 24. Oktober 1983
- Werner Biskup, 25. Oktober 1983 bis 21. November 1985
- Jürgen Rynio, 22. November 1985 bis 12. Januar 1986
- Jörg Berger, 13. Januar bis 17. März 1986
- Helmut Kalthoff, 18. März bis 31. Mai 1986
- Jürgen Wähling, 1. Juni 1986 bis 19. September 1988
- Hans Siemensmeyer, 20. September 1988 bis 21. März 1989
- Reinhard Saftig, 22. März bis 19. Juni 1989
- Slobodan Cendic, 20. Juni bis 1. September 1989
- Bernd Laube, 1. September bis 12. September 1989
- Michael Krüger, 13. September 1989 bis 30. September 1990
- Hans-Dieter Schmidt, 1990 (Interimstrainer)
- Michael Lorkowski, 1. Oktober 1990 bis 30. Juni 1992
- Eberhard Vogel, 1992 bis 1993 (Co-Trainer: Hannes Baldauf)
- Rolf Schafstall, 1993 bis 1994
- Stefan Mertesacker, 1994 (Interimstrainer)
- Peter Neururer, 1994 bis 1995
- Milos Djelmas, 1995 (Interimstrainer)
- Egon Coordes, 1995 bis 1996
- Jürgen Stoffregen, 1996
- Reinhold Fanz, 1996 bis 1998
- Franz Gerber, 1999
- Branko Ivanković, 1999 bis 2000
- Horst Ehrmantraut, 2000 bis 2001 (Co-Trainer: Stanislav Levý)
- Stanislav Levý, 2001
- Ralf Rangnick, 1. Juli 2001 bis März 2004 (Co-Trainer: Mirko Slomka)
- Ewald Lienen, März 2004 bis November 2005 (Co-Trainer: Michael Frontzeck)
- Peter Neururer, 10. November 2005 bis 30. August 2006 (zweite Amtszeit) (Co-Trainer: Thomas Kristl, Michael Schjønberg)
- Michael Schjønberg, 30. August bis 7. September 2006 (Interimstrainer)
- Dieter Hecking, seit 7. September 2006 (Co-Trainer: Dirk Bremser)
Vorsitzende und Präsidenten
Alle Vorsitzende und Präsidenten des HFC bzw. HSV von 1896 seit der Vereinsgründung:
- Fritz Vogeler, August Riehn, 1896-1897
- Carl Friedrich, 1897-1898
- Fritz Ebeling, 1898-1901
- Fritz Schlüter, 1901-1905
- Wilhelm Namendorff, 1906-1907
- Albert Staake, 1907-1908
- Wilhelm Namendorff, 1909-1910
- Karl Putzenius, 1910-1912
- Hans Zachau, 1913-1914
- Heinrich Bauermann, Hermann Knobbe, Wilhelm Quermann, 1915-1918
- Wilhelm Quermann, 1918-1919
- Hans Zachau, 1919
- Hans Tölke, 1920
- Wilhelm Schmidt, 1921-1922
- Georg Schrader, 1913-1924
- August Rieke, 1924
- Wilhelm Schmidt, 1924
- Otto Engelmann, 1925-1927
- Wilhelm Pentz, 1927
- Heinrich Conzen, 1927-1928
- Hermann Knobbe, 1929-1931
- Ernst Engelke, 1932-1933
- Heinrich Conzen, 1933
- Heinrich Bauermeister, 1934-1938
- Georg Kindermann, 1939-1940
- Heinrich Bauermeister, 1941-1945
- Wilhelm Quermann, 1946-1947
- Karl Fahrenholz, 1948-1949
- Otto Engelmann, 1950-1951
- Walter Daubert, 1952-1953
- Heinrich Pape, 1954
- Ernst Wesemann, 1955-1958
- Karl Fahrenholz, 1959-1961
- Alfred Strothe, 1962-1966
- Ferdinand Bock, 1967-1976
- Richard Lehners, 1976-1981
- Horst-Fredo Henze, 1981-1989
- Uwe-Jens Nonnsen, 1989-1991
- Fritz Willig, 1991-1993
- Dieter Braun, 1993-1995
- Klaus-Dieter Müller, 1995-1996
- Hans Wöbse, 1996-1997
- Utz Claassen, 1997
- Martin Kind, 1997-2005
- Götz von Fromberg, 2005-2006
- Martin Kind, seit 2006
Manager
Alle 96-Manager seit 1965:
- Eckhart Kleemann, 1965-1973
- Kurt Buchmann, 1973-1984
- Jürgen Rynio, 1984-1985
- Helmut Kalthoff, 1986
- Bernd Laube, 1989-1990
- Hans-Dieter Schmidt, 1990-1991
- Ralf Rogge, 1991-1994
- Peter Obermeyer, 1994
- Ralf Rogge, 1994-1995
- Karsten Surmann, 1995-1996
- Franz Gerber, 1996-1999
- Thomas von Heesen, 1999
- Wolfgang Levin, 2000-2001
- Franz Gerber, 2001-2002
- Ricardo Moar, 2002-2004
- Ilja Kaenzig, 2004-2006
- Christian Hochstätter, 2006-2009
Statistische Daten
Fußball-Bundesliga (Stand: Juli 2008)
- Bundesliga-Zugehörigkeit: 21 Jahre (inkl. Saison 2008/09).
- Bundesliga-Tabellenführer: viermal
- Ewige Tabelle der Fußball-Bundesliga: Platz 20 (Platz 19: Eintracht Braunschweig, Platz 21: Arminia Bielefeld)
- Eingesetzte Bundesliga-Spieler: 207
- Meiste Bundesliga-Spiele: Jürgen Bandura (298)
- Anzahl Bundesliga-Torschützen: 125
- Meiste Bundesliga-Tore: Hans Siemensmeier (72)
Zweite Fußball-Bundesliga: (Stand: Juli 2008)
- Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga: 22 Jahre.
- Ewige Tabelle der 2. Fußball-Bundesliga: Platz 3 (Platz 2: Stuttgarter Kickers, Platz 4: Alemannia Aachen)
- Meiste Zweitliga-Spiele: Jörg Sievers (367)
- Meiste Zweitliga-Tore: Dieter Schatzschneider (131)
Fußball-Europapokal
- Europapokal der Pokalsieger: 1 Teilnahme, 2 Spiele (1 S, 1 N)
- 1992/93
- 1. Runde: SV Werder Bremen - Hannover 96 3:1, 1:2
- 1992/93
- Messepokal: 7 Teilnahmen, 21 Spiele (6 S, 4 U, 11 N)
- 1958/60
- Gruppenspiele: Hannover 96 - AS Rom 1:3, 1:1
- 1960/61
- Gruppenspiele: Inter Mailand - Hannover 96 8:2, 6:1
- 1961/62
- Gruppenspiele: Hannover 96 - Espanyol Barcelona 0:1, 0:2
- 1965/66
- 2. Runde: Hannover 96 - FC Porto 5:0, 1:1
- Achtelfinale: Hannover 96 - FC Barcelona 2:1, 0:1, 1:1 n.V. (Los für den FC Barcelona)
- 1967/69
- 1. Runde: SSC Neapel - Hannover 96 4:0, 1:1
- 1968/69
- 1. Runde: Hannover 96 - Odense BK 3:2, 1:0
- 2: Runde: AIK Stockholm - Hannover 96 4:2, 2:5
- Achtelfinale: Leeds United - Hannover 96 5:1, 2:1
- 1969/70
- 1. Runde Hannover 96 - Ajax Amsterdam 2:1, 0:3
- 1958/60
Deutsche Fußball-Nationalmannschaft (Stand: 10. September 2008)
- Anzahl Nationalspieler: 14
- Fritz Deike 25. August 1935 gegen Rumänien (1)
- Edmund Malecki 25. August 1935 bis 26. März 1939 (5)
- Helmut Sievert 27. September 1936 gegen Luxemburg (1)
- Ludwig Männer 25. Juni 1937 bis 26. März 1939 (5)
- Ludwig Pöhler 26. März 1939 gegen Luxemburg (1)
- Johannes Jakobs 29. Juni 1939 gegen Estland (1)
- Walter Rodekamp 12. Mai 1965 bis 6. Juni 1965 (3)
- Hans Siemensmeyer 27. September 1967 bis 22. November 1967 (3)
- Josef (Jupp) Heynckes 10. Mai 1969 gegen Österreich (1)
- Fredi Bobic 20. November 2002 bis 11. Juni 2003 (7)
- Thomas Brdaric 2. Juni 2004 bis 19. Juni 2004 (3)
- Per Mertesacker 9. Oktober 2004 bis 4. Juli 2006 (29)
- Robert Enke seit 28. März 2007 (bisher 4)
- Mike Hanke seit 17. November 2007 (bisher 1)
- Anzahl Nationalmannschaftseinsätze: 65
- Anzahl Nationalspieler in der deutschen Olympiamannschaft: 1
- Dieter Schatzschneider 16. November 1982 gegen Holland
Trikotsponsoren
- 1976 - 1977: Epon
- 1977 - 1980: Frucade, Erfrischungsgetränkeindustrie
- 1980 - 1984: Hanomag, Maschinenbau
- 1984 - 1988: Feldschlößchen, Bier, Feldschlößchen Getränke AG, Braunschweig
- 1988 - 1992: Nashua, Kopierer, Bürokommunikation
- 1992 - 1995: Toto-Lotto, Lotterieanbieter
- 1995 - 1996: Einbecker, Bier, Einbecker Brauhaus AG, zur Brau + Brunnen AG gehörig
- 1996 - 1998: Gilde Pilsener, Bier, Gilde Brauerei AG
- 1998 - 2000: Baan, Hersteller von Standardsoftware
- 2000 - 2002: Gilde Ratskeller, Bier, Gilde Brauerei AG
- 2002 - 2007: TUI, Touristikkonzern
- 2007 - 2008: TUIfly, deutsche Fluggesellschaft (Tochterkonzern der TUI)
- ab 2008/09: TUI, Touristikkonzern
96 – Alte Liebe
96 – Alte Liebe ist die Vereinshymne von Hannover 96. Es wird vor und nach jedem Spiel von Hannover 96 von seinen Fans in der Kurve gesungen, ist allerdings neben dem Niedersachsenlied auch ein gerne gespieltes Lied in den Festzelten auf dem Frühlingsfest Hannover, dem Schützenfest Hannover oder dem Oktoberfest Hannover. Entstanden ist die Hymne 1998 für die Benefizaktion der Fußballamateurabteilung von Hannover 96 „Saniert das Eilenriedestadion“. Komponiert und getextet haben die Hymne Martin Hylla und Kai Hoffmann. „96 – Alte Liebe“ sollte ursprünglich „96 – alte Dame“ heißen, die Idee wurde jedoch in Hinblick auf andere „alte Damen“ und die traditionell als „alte Dame des Fußballs“ bekannte Mannschaft von Hertha BSC schnell verworfen. Im Jahr 2002 wurde „96 – Alte Liebe“ in einer Bearbeitung von Dete Kuhlmann neu aufgenommen und wird seitdem in dieser Version im Stadion gespielt.
Trivia
- Beim Einlaufen von Hannover 96 in der AWD-Arena wird "Rock you like a Hurricane" von der hannoverschen Hard-Rock-Band Scorpions gespielt. Bei Einlaufen beider Mannschaften wird "What You're Proposing" von Status Quo gespielt. Bei Toren wird im allgemeinen "Nellie the Elephant" von der britischen Punkband Toy Dolls gespielt.
- Ein bekanntes Original des Vereins war der langjährige „Tafelmann“ Peter Neubauer.
- In der Nachkriegszeit und bis in die 1980er Jahre war „Admiral Theo“, Theo Teller, ein Fanartikelverkäufer in einer Art Marineuniform, der während der Spiele mit seinen Fanartikeln das Stadion durchstreifte, eine Art Maskottchen von Hannover 96.
- Fernsehmoderator und Comedian Oliver Pocher bekennt in seinen Auftritten sehr häufig seine Anhängerschaft zu Hannover 96 und bekam dafür im Jahr 2005 die Ehrenmitgliedschaft des Vereins.
- Tennisspieler Nicolas Kiefer ist ebenfalls bekennender Fan von Hannover 96. Er bestritt 2006 einige Tennisturniere im 96-Trikot mit der Rückennummer 69.
Fanfreundschaften und Rivalitäten
Es besteht eine langjährige Fanfreundschaft mit dem Hamburger SV, diese wird aber nicht von der ganzen Fanszene getragen. Freundschaftliche Verbindungen bestehen weiterhin zu Teilen der Fanszene von Arminia Bielefeld und Odense BK aus Dänemark.
Als Erzrivale seit der Gründung der Bundesliga gilt Eintracht Braunschweig. Diese gründet sich auf eine schon seit langem bestehende, vom Fußball unabhängige Rivalität der beiden größten, nahe beieinander liegenden Städte Niedersachsens. Eine Antipathie existiert außerdem gegenüber Energie Cottbus; sie geht auf einen Flutlichtausfall in der Aufstiegsrelegation zur Zweiten Bundesliga im Jahr 1998 zurück. Gegenüber Werder Bremen als einem der geographisch nächstgelegenem Bundesligavereine wird häufig ebenfalls eine Rivalität gepflegt.
Der VfL Wolfsburg wird von den meisten 96-Fans aufgrund der geringen Tradition und des kleinen und einseitig auf dem VW-Konzern aufbauenden Umfelds als nicht rivalitätsfähig angesehen und eher ignoriert.
Badminton
Hannover 96 gehört im Badminton zu den Vereinen der ersten Stunde. 1958 gelang dem Verein mit dem Gewinn des Vizemeistertitels der größte Erfolg in dieser Sportart.
Erfolge
Saison Veranstaltung Disziplin Gold 1980/1981 Deutsche Mannschaftsmeisterschaft U14 Mannschaft Hannover 96 1999/2000 Deutsche Einzelmeisterschaft O70 Dameneinzel Anne Laube (Hannover 96) 2003/2004 Deutsche Einzelmeisterschaft O70 Damendoppel Anne Laube / Margarete Billian (Hannover 96 / TSG Augsburg) Saison Veranstaltung Disziplin Silber 1957/1958 Deutsche Mannschaftsmeisterschaft Mannschaft Hannover 96 1995/1996 Deutsche Einzelmeisterschaft O65 Damendoppel Anne Laube (Hannover 96) / Charlotte Huismann (Comet Braunschweig) 1995/1996 Deutsche Einzelmeisterschaft U14 Herrendoppel Matthias Krawietz / Timo Teulings (Hannover 96) 1996/1997 Deutsche Einzelmeisterschaft O50 Herreneinzel Walter Strootmann (Hannover 96) 1998/1999 Deutsche Einzelmeisterschaft O65 Damendoppel Anne Laube (Hannover 96) / Margarete Billian (TSG Augsburg) 1998/1999 Deutsche Einzelmeisterschaft O65 Mixed Philipp Siebenhaar (TV Mainz-Zahlbach) / Anne Laube (Hannover 96) 1999/2000 Deutsche Einzelmeisterschaft O70 Mixed Herbert Heideck / Anne Laube (SV Wilhelmshaven / Hannover 96) 2002/2003 Deutsche Einzelmeisterschaft O70 Mixed Herbert Heideck / Anne Laube (SV Wilhelmshaven / Hannover 96) Saison Veranstaltung Disziplin Bronze 2000/2001 Deutsche Einzelmeisterschaft O70 Dameneinzel Anne Laube (Hannover 96) 2001/2002 Deutsche Einzelmeisterschaft O70 Mixed Herbert Heideck / Anne Laube (SV Wilhelmshaven / Hannover 96) 2003/2004 Deutsche Einzelmeisterschaft O70 Mixed Herbert Heideck / Anne Laube (SV Wilhelmshaven / Hannover 96) 2006/2007 Deutsche Einzelmeisterschaft O60 Herreneinzel Walter Strootmann (Hannover 96) Weitere Mannschaften und Sparten von Hannover 96
Stand: Saison 2006/2007
- Fußball:
- U23-Amateurmannschaft (Oberliga Nord)
- Frauen
- Altliga
- Jugendmannschaften: U19 (A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost), U17 (B-Junioren Regionalliga Nord), U16 (B-Junioren Niedersachsenliga), U15 (C-Junioren Regionalliga Nord) sowie U14 bis U7
- Billard
- Gymnastik
- Leichtathletik
- Tennis
- Tischtennis
- Triathlon
Literatur
- Danyel Reiche: Verrückt nach den Roten. Aus dem Leben eines Hannover 96 Fans. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2008, ISBN 978-3-89533-601-0
- Hardy Grüne: Notbremse: Die Roten. Die Geschichte von Hannover 96. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2006, ISBN 3-89533-537-1
- Katja Lembke: Kicker Edition: Kult um den Ball. Auf den Spuren des Fußballs. Katalog zur Ausstellung im Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim, 2006, Seite 94-100, ISSN 1613-2297
- Hardy Grüne: Legendäre Fußballvereine. Zwischen TSV Achim, Hamburger SV und TuS Zeven. Agon-Sportverlag, Kassel 2004, ISBN 3-89784-223-8
- Lorenz Peiffer, Gunter A. Pilz: Das Wunder aus Hannover. Hannover 96 – 50 Jahre Deutscher Fußballmeister. Dokumentation der gleichnamigen Ausstellung im Neuen Rathaus der Stadt Hannover vom 16.-27. Juni 2004. Verlag NORDmedia, GmbH Hannover
- Ralf Hansen: FAN Eine Stadt fiebert mit. Eine Saison in Bildern. Britta Schmidt – CXC connexconsult, Hannover 2003, ISBN 3-937424-00-8
- Hardy Grüne: Notbremse: Festtage an der Leine. Die Geschichte von Hannover 96. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2002, ISBN 3-89533-373-5
- Lorenz Peiffer, Gunter A. Pilz: Hannover 96. 100 Jahre – Macht an der Leine. Schlütersche, Hannover 1996, ISBN 3-87706-475-2
- Hardy Grüne: Der Ball. Der Rasen. Die Roten. Agon Sportverlag, Kassel 1995, ISBN 3-928562-77-0
- Klaus Dansbach, Bernhard Heck: Die Triumphe der Roten. Deutscher Meister 1938, 1954; DFB-Pokalsieger 1992. press line Verlag GmbH, Essen 1993, ISBN 3-926983-23-X
Weblinks
- Offizielle Homepage des Vereins
- Hannover 96 Fanmagazin
- Umfangreiches 96 Fan Club Portal
- Webseite der Badminton-Abteilung
Vereine in der deutschen Fußball-Bundesliga 2008/09Hertha BSC | Arminia Bielefeld | VfL Bochum | Werder Bremen | Energie Cottbus | Borussia Dortmund | Eintracht Frankfurt | Hamburger SV | Hannover 96 | 1899 Hoffenheim | Karlsruher SC | 1. FC Köln | Bayer 04 Leverkusen | Borussia Mönchengladbach | FC Bayern München | FC Schalke 04 | VfB Stuttgart | VfL Wolfsburg
Vereine der deutschen Fußball-Regionalliga Nord 2008/09Altona 93 | SV Babelsberg 03 | Hertha BSC II | Türkiyemspor Berlin | Chemnitzer FC | Energie Cottbus II | Hamburger SV II | Hallescher FC | Hannover 96 II | Holstein Kiel | FC Sachsen Leipzig | VfB Lübeck | 1. FC Magdeburg | FC Oberneuland | VFC Plauen | Hansa Rostock II | SV Wilhelmshaven | VfL Wolfsburg II
Wikimedia Foundation.