- Trifolium alpestre
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Hügel-Klee Systematik Ordnung: Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae) Unterfamilie: Schmetterlingsblütler (Faboideae) Gattung: Klee (Trifolium) Sektion: Trifolium Art: Hügel-Klee Wissenschaftlicher Name Trifolium alpestre L. Der Hügel-Klee (Trifolium alpestre) gehört zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Er wird in der Gattung in die Sektion Trifolium, Untersektion Alpestria gestellt.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Die mehrjährige krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen von bis zu 40 cm. Der Stängel ist anliegend behaart. Die schmalen, dreiteiligen Laubblätter sind bis zu 8 cm lang, oberseits kahl, unterseits behaart. Die die kugeligen bis eiförmigen Blütenstände sind kaum gestielt und von den obersten Blättern umgeben. Die zwittrigen Blüten sind 10 bis 15 mm lang. Der Kelch ist außen zottig behaart und 20-nervig. 2n = 16
Blütezeit: Juni bis August.
Verbreitung
Fast in ganz Europa verbreitet. Auf dem asiatischen Kontinent kommt die Art zum Beispiel in Kleinasien: im Iran und der Türkei vor. Für Europa gibt es Belege aus: Albanien, Österreich, Bulgarien, Tschechien, Slowakei, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Italien, Luxemburg, Polen, Rumanien, Schweiz, Türkei, ehemaliges Jugoslawien.
Standort
Sie wachsen in Gebüschen, lichten Wäldern, auf trockenen Wiesen und in Krautsäumen. Es ist eine Charakterart für den Verband: „Staudensäume an Gehölzen“ (Geranion sanguinei) (Pflanzensoziologie). Ihre Standorte reichen von der kollinen bis montanen Höhenstufe bis zu einer maximalen Höhe von 2300 m NN.
Ökologie
Diese subozeanische Halblichtpflanze ist ein Trockniszeiger, wächst auf stickstoffarmen Standorten häufiger und ist nicht salzertragend. Die Überwinterungskospen befinden sich nahe der Erdoberfläche, es ist also ein Hemikryptophyt.
Gefährdung
Das Vorkommen in Niedersachsen ist stark gefährdet und in Mecklenburg-Vorpommern gefährdet. In Baden-Württemberg ist die Art in den Nördlichen Gäulandschaften, Südlichen Gäulandschaften, Keuper-Lias-Land und auf der Schwäbischen Alb gefährdet; die restlichen Vorkommen sind nicht gefährdet. Alle anderen Vorkommen in Deutschland sind nicht gefährdet.
Weblinks
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