- Turkomongolen
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Dieser Artikel elaboriert die Ethnie der Mongolen; für die Staatsbürger der Mongolei, siehe dort; für den Film über das Leben von Dschingis Khan von 2007 siehe Der Mongole - 68,72 %: Autonomes Gebiet Innere Mongolei,
- 11,52 %: Provinz Liaoning,
- 2,96 %: Provinz Jilin,
- 2,92 %: Provinz Hebei,
- 2,58 %: Uigurisches Autonomes Gebiet Xinjiang,
- 2,43 %: Provinz Heilongjiang,
- 1,48 %: Provinz Qinghai,
- 1,41 %: Provinz Henan,
- 5,98 %: Rest Chinas.
- Autonomer Bezirk Haixi der Mongolen und Tibeter,
- Mongolischer Autonomer Bezirk Bayingolin,
- Mongolischer Autonomer Bezirk Bortala.
- Autonomer Kreis Weichang der Mandschu und Mongolen,
- Autonomer Kreis Harqin Linker Flügel der Mongolen,
- Autonomer Kreis Fuxin der Mongolen,
- Autonomer Kreis Vorderer Gorlos der Mongolen,
- Autonomer Kreis Dorbod der Mongolen,
- Autonomer Kreis Subei der Mongolen,
- Autonomer Kreis He'nan der Mongolen,
- Mongolischer Autonomer Kreis Hoboksar.
- ↑ Michael Weiers, Geschichte der Mongolen, Stuttgart 2004, p. 13
- ↑ Uradyn Erden Bulag: Nationalism and Hybridity in Mongolia. Oxford University Press, 1998, S. 183f.
- ↑ „Монгол улсын ястангуудын тоо, байршилд гарч буй өөрчлөлтyyдийн асуудалд“ М. Баянтөр, Г. Нямдаваа, З. Баярмаа pp. 57-70
- ↑ Peter Hays Gries, Stanley Rosen: State and Society in 21st Century China. Routledge, 2004, S. 228.
- Ethnische Minderheiten in Xinjiang - Die mongolische Nationalität (chinesische Regierungsseite auf Deutsch)
- The Mongolian ethnic minority (chinesische Regierungsseite auf Englisch)
- Microsite zu den Barbaren (Goten, Hunnen, Wikinger, Mongolen)
Mit dem Begriff Mongolen (altmongolisch: Mongɣul; mong. Монгол Mongol) werden verschiedene ethnische Gruppierungen bezeichnet. Mongolen im engeren Sinne sind die von den mongolischen Stämmen des 13. Jahrhunderts abstammenden Gruppen. Im weiteren Sinne können auch Völker wie die Dongxiang und andere dazugezählt werden[1].
Inhaltsverzeichnis |
Namensherkunft
Der Name „Mongɣol“ wurde zunächst auf einen von mehreren kleineren Volkstämmen auf dem Gebiet der heutigen Mongolei – im Gebiet des Onon – angewandt; unter Dschingis Khan im 13. Jahrhundert wurde der Name dann zur übergreifenden Volksbezeichnung.
Heutige mongolische Ethnien
Die größte Zahl an Menschen mongolischer Abstammung lebt heute in der Volksrepublik China (Innere Mongolei) – was selbst in der Mongolei vielen Menschen nicht bewusst ist –,[2] gefolgt von der Mongolei, Russland, und einigen anderen zentralasiatischen Staaten.
Die verschiedenen Mongolischen Gruppen können sprachlich z. B. grob in West- und Ostmongolen sortiert werden. Zu den Westmongolen gehören z. B. die Kalmücken (v. a. in Russland) und die Oiraten (Ööld, Torghut, Khoshut, Bayaad usw., v. a. im Westen der Mongolei und in der VR China), zu den Ostmongolen z. B. die Burjaten (v. a. in Russland), Chalcha (v. a. in der Mongolei), und die Tümed, Chahar, Ordos usw. (v. a. in der Inneren Mongolei).
Die Kalmücken leben als einziges mongolisches Volk in einer autonomen Region innerhalb Europas. Weitere verstreut lebende, mongolische Sprachen sprechende Völker – die jedoch nicht zu den Mongolen im engeren Sinne gezählt werden – sind z. B. die Bonan, Dongxiang, Monguor und Daur in der Volksrepublik China. Auch die Sprache der Moghol in Afghanistan ist bzw. war eine mongolische Sprache.
Mongolei
Die Bevölkerung der Mongolei besteht zu 85% aus Mongolen, was einer Anzahl von ca. 2,4 Millionen entspricht (Stand 2007).[3]
China
Beim Zensus im Jahre 2000 wurden in China 5.813.947 Mongolen gezählt.[4] Die Mongolen Chinas verteilen sich wie folgt auf die Autonomen Gebiete und Provinzen:
Neben dem Autonomen Gebiet Innere Mongolei auf Provinzebene, gibt es in China noch weitere mongolische autonome Verwaltungsgliederungen. Diese sind auf Bezirksebene:
Auf Kreisebene sind es:
Daneben gibt es noch weitere Völker, die mongolische Sprachen sprechen, und zwar die Daur, Tu, Dongxiang, Bonan und ein Teil der Yugur. Sie zählen aber offiziell nicht zur Nationalität der Mongolen sondern sind als eigenständige Nationalitäten anerkannt.
Siehe auch
Quellen
Weblinks
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