UB 33

UB 33
SM UB 33
Typ: UB II
Kiellegung:
Werft: Blohm & Voss, Hamburg
Stapellauf: 4. Dezember 1915
Indienststellung: 22. April 1916
Kommandanten:
  • 22. April 1916 - 2. Dezember 1916:
    Oblt.z.S. Herbert Lefholz
  • 1. Februar 1917 - 21. März 1917:
    Oblt.z.S. Waldemar von Fischer
  • 22. März 1917 - 16. September 1917:
    Oblt.z.S. Karl Ruprecht
  • 17. September 1917 - 11. April 1918:
    Oblt.z.S. Fritz Gregor
Einsätze: 17 Feindfahrten
Erfolge: 13 versenkte Schiffe mit 5.357 BRT
Verbleib: Zusammenstoß mit einer Mine (50° 56′ N, 1° 17′ O50.9333333333331.28333333333337) am 11. April 1918 (28 Tote).

SM UB 33 war ein deutsches U-Boot der Kaiserlichen Marine, die es während des Ersten Weltkrieges einsetzte.

Es wurde am 22. Juli 1915 bei der Blohm & Voss-Schiffswerft in Hamburg in Auftrag gegeben, wo es am 4. Dezember 1915 den Stapellauf hatte. Es wurde am 22. April 1916 unter dem Kommando von Oblt.z.S. Herbert Lefholz in Dienst gestellt. Es war vom 22. Juni 1916 bis 24. Oktober 1917 bei der U-Flottille Kurland und vom 24. Oktober 1917 bis 11. April 1918 bei der U-Flottille Flandern im Einsatz.

Im Verlaufe von 17 Feindfahrten konnte das Boot insgesamt 13 Schiffe (5.357 BRT) versenken, 2 Schiffe (6.513 BRT) beschädigen und 3 Schiffe (1.527 BRT) als Prise aufbringen.

Am 11. April 1918 lief UB 33 beim Tauchen vor Patrouillenfahrzeugen auf eine Mine der Dover-Sperre. Südwestlich der Varne-Sandbank wurden von einem britischen Fischtrawler gegen 18 Uhr eine Detonation beobachtet und anschließend Wrackteile und ein Ölteppich gesichtet. Es gab keine Überlebenden.

Aufgrund seiner Lage in geringer Tiefe in einer verkehrsreichen Zone des Ärmelkanals und der sechs noch an Bord befindlichen Torpedos, davon zwei in den vorderen Torpedorohren, stellt das Wrack von UB 33 eine erhebliche Gefährdung für die Schifffahrt dar.

Literatur

  • Harald Bendert: Die UB-Boote der Kaiserlichen Marine 1914–1918. Mittler & Sohn Verlag 2000, ISBN 3-8132-0713-7

Weblinks

Siehe auch:



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