USPD

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Die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD) war eine sozialistische Partei, die von 1917 bis 1922 als Massenpartei, danach bis zu ihrer Auflösung 1931 als Splittergruppe existierte.

Inhaltsverzeichnis

Entstehung

Die USPD ging aus der Gruppe von SPD-Abgeordneten im Reichstag hervor, die sich seit dem 4. August 1914 immer offener gegen die Unterstützung des Ersten Weltkriegs und die Burgfriedenspolitik durch die SPD aussprachen. Diese Gruppe bestand aus zunächst vierzehn SPD-Reichstagsabgeordneten, die in der Fraktion gegen die Kriegskredite gestimmt, sich in der entscheidenden Abstimmung aber der Fraktionsdisziplin gebeugt hatten.

Karl Liebknecht verweigerte im Dezember 1914 als zunächst einziger Reichstagsabgeordneter die Zustimmung zu weiteren Kriegskrediten. Nachdem ihm im Dezember 1915 neunzehn SPD-Abgeordnete folgten und deren erneute Verlängerung nicht mehr mittrugen, entschied die SPD-Führung um Friedrich Ebert und Philipp Scheidemann ihren Ausschluss aus Fraktion und Partei. Daraufhin schlossen diese sich zur Fraktion der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft im Reichstag zusammen und organisierten für den 6. bis 8. April 1917 in Gotha, der Stadt des historischen Vereinigungskongresses von 1875, eine Reichskonferenz der sozialdemokratischen Opposition. Dort wurde die Gründung der USPD als eigene Partei neben der SPD beschlossen. Dadurch wurde der kriegsbejahende Flügel zur Mehrheitssozialdemokratischen Partei Deutschlands (MSPD) mit Friedrich Ebert als nun alleinigem Parteivorsitzenden.

Hugo Haase (zunächst von 1911 bis 1916 Mitvorsitzender der SPD, von 1917 bis 1919 im Parteivorsitz der USPD

An der Gothaer Gründungsversammlung im Volkshaus zum Mohren nahmen Delegierte aus 91 sozialdemokratischen Wahlkreisorganisationen und 15 Reichstagsabgeordnete teil. Zu Vorsitzenden wurden Wilhelm Dittmann und Hugo Haase gewählt, der bis Januar 1917 neben Ebert die SPD-Fraktion geführt hatte und dann zurückgetreten war. Die USPD bestand aus heterogenen Mitgliedern: linken SPD-Abweichlern um Haase oder Kurt Eisner, marxistischen Programm-Theoretikern wie Karl Kautsky, aber auch „rechten“, reformorientierten Revisionisten wie Eduard Bernstein, die nur die Kriegsbeteiligung ablehnten, aber keine Revolution anstrebten.

Hinzu kam die kleine, aber sehr aktive, bereits seit 1915 bestehende Gruppe Internationale um Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, Leo Jogiches, Julian Marchlewski, Franz Mehring, Wilhelm Pieck, August Thalheimer und Clara Zetkin, die die Burgfriedenspolitik der SPD von Beginn an entschieden ablehnten und an den Parteibeschlüssen zur internationalen Revolution vor 1914 festhielten. Diese Gruppe gab eine eigene Zeitung heraus, die Spartakusbriefe. Ab 1916 nannte sie sich Spartakusgruppe, ab November 1918 schließlich Spartakusbund. Dieser lehnte die Spaltung der SPD eigentlich ab und behielt in der USPD seinen eigenen Gruppenstatus als äußerster linker Parteiflügel. Nach dem Krieg blieb er eine parteiunabhängige revolutionäre Organisation, die in der Novemberrevolution eine sozialistische Räterepublik anstrebte, getragen und aufgebaut von direkt gewählten Arbeiterräten nach dem Vorbild Sowjetrusslands. Am 1. Januar 1919 vereinte sich der Spartakusbund mit anderen linksrevolutionären Gruppen zur Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD).

Politik während Krieg und Revolution

Flugschrift der USPD Württemberg: „Die Maske herunter!“, wohl 1918

Hauptziel der USPD war es, im Verbund mit Spartakisten und revolutionären Arbeitern die Fortsetzung des Krieges zu verhindern bzw. seine rasche Beendigung zu erzwingen. Die USPD-Fraktion im Reichstag musste jedoch darauf achten, nicht verboten zu werden, und behielt deshalb einen gemäßigten innenpolitischen Kurs bei. So lehnte sie ebenso wie die MSPD „wilde“ Arbeiterstreiks zunächst ab, bis im dritten Kriegsjahr mehr und mehr Arbeiterführer (Revolutionäre Obleute) an Partei- und Gewerkschaftsstrukturen vorbei unabhängige Protestaktionen organisierten. Erst nach der von Lenin geführten russischen Oktoberrevolution gewann die USPD an Einfluss und hatte zeitweise bis zu 500.000 Mitglieder, fast ebenso viel wie die MSPD.

In der Novemberrevolution von 1918 spielte die USPD eine wichtige Rolle. Ihre Führer verabredeten mit Ebert eine gemeinsame Regierungsbildung, noch bevor sich aus freien Betriebs- und Soldatenwahlen am 10. November ein Berliner Räteparlament bildete. Dort wurde ein sechsköpfiger Rat der Volksbeauftragten gewählt, in den SPD und USPD je drei Vertreter entsandten: Für die USPD waren es Haase, Dittmann und Emil Barth, der zugleich die Revolutionären Obleute Berlins vertrat. Nachdem Ebert die USPD-Vertreter mehrfach übergangen und eindeutig gegen die Revolution gerichtete Militäraktionen initiiert hatte, traten sie bereits am 29. Dezember 1918 wieder aus der Übergangsregierung aus.

Im folgenden Januaraufstand (5. bis 12. Januar 1919) gewann die USPD kurzfristig eine Massenbasis durch die Eigenaktivität der Berliner Arbeiterschaft. Diese besetzten das Berliner Zeitungsviertel und riefen den Generalstreik aus, dem etwa 500.000 Menschen folgten. Im Führungsgremium bejahten Haase und Liebknecht nun eine Bewaffnung der Berliner Arbeiter, vor der Rosa Luxemburg zuvor entschieden gewarnt hatte. Versuche, Teile des revolutionsfreundlichen Militärs für einen bewaffneten Aufstand zu gewinnen, schlugen fehl.

Am 9. Januar setzte Ebert nach Abbruch ergebnisloser Verhandlungen zunächst reguläres kaiserliches Militär in Marsch. Bei den folgenden Häuserkämpfen erlitten die Besetzer schwere Verluste und gaben auf. Hunderte wurden dennoch an Ort und Stelle erschossen. Am 12. Januar zogen schließlich zusätzlich die schwer bewaffneten Freikorps in die Stadt ein, die seit Anfang Dezember aufgestellt worden waren. Im Gefolge von Mordaufrufen und ausgesetzten Belohnungen wurden führende Mitglieder sowohl der Spartakisten als auch der USPD ermordet: darunter Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, Leo Jogiches und Kurt Eisner.

Bei der folgenden Wahl zur Deutschen Nationalversammlung erreichte die USPD nur 7,6 % der Stimmen. Die SPD bevorzugte bei der Regierungsbildung eine Koalition mit den bürgerlich-demokratischen Parteien Zentrum und DDP und begründete somit die Weimarer Koalition. 1920 gelang es, den Putschversuch des ostpreußischen Generallandschaftsdirektors Wolfgang Kapp und des Generals Walther von Lüttwitz abzuwehren, entscheidend hierfür waren ein neuerlicher Generalstreik der Gewerkschaften und die Gehorsamsverweigerung der Beamtenschaft. Bei der folgenden Reichstagswahl im Juni 1920 erreichte die USPD 17,9 % der Stimmen, während die SPD auf 21,3 % fiel.

Spaltung und Weg in die Bedeutungslosigkeit

Georg Ledebour, USPD-Vorsitzender bis 1924

Damit schienen sich der USPD neue parlamentarische Einflussmöglichkeiten zu eröffnen. Doch gelang es der SPD erneut, Sozialisierungsbestrebungen in den Hochburgen der Linken zu vereiteln. Daraufhin beschloss eine USPD-Mehrheit, sich der unter Lenin gegründeten Kommunistischen Internationale (Komintern) anzuschließen. An dieser Frage spaltete sich die USPD auf ihrem Parteitag am 12. Oktober 1920. Ihre Mitgliedschaft erwies sich als zu heterogen. Eine Parteitagsmehrheit unter dem Co-Vorsitzenden Ernst Däumig entschied sich für den Anschluss an die Komintern und die Vereinigung mit der KPD zur VKPD. Zwei Jahre später schloss sich die Mehrheit der Rest-Partei, der u. a. die Parteivorsitzenden Arthur Crispien und Wilhelm Dittmann, der Vorsitzende des Deutschen Metallarbeiterverbandes (DMV) Robert Dißmann sowie wichtige Theoretiker wie Karl Kautsky und Rudolf Hilferding angehörten und der sich einige Monate vorher die KPD-Abspaltung Kommunistische Arbeitsgemeinschaft (KAG) um Paul Levi, Ernst Däumig, Adolph Hoffmann und Bernhard Düwell angeschlossen hatte, im Oktober 1922 wieder der SPD an, da es zwischen KPD und SPD kaum Raum für eine linkssozialistische Partei gab. Dem Beschluss folgte eine Mehrheit der Mitglieder, darunter auch ein Teil des linken Flügels um Kurt Rosenfeld.

Nur ein kleiner Rest der USPD um die beiden Reichstagsabgeordneten Georg Ledebour und Paul Wegmann und den preußischen Landtagsabgeordneten Theodor Liebknecht blieb unter Führung erst von Ledebour (der 1924 aus der Partei ausschied und mit dem Sozialistischen Bund (SB) eine eigene Splittergruppe gründete), dann ab 1924 von Theodor Liebknecht und Elsa Wiegmann bestehen. Die USPD existierte bis 1931 als eigene Splitterpartei weiter und schloss sich (wie auch der SB) dann einer neuen Linksabspaltung von der SPD, der SAP, an.

Wahlergebnisse

Dauerhafter Wahlaufruf von etwa 1920 in Berlin, aufgenommen 1998 in der Fehrbelliner Straße
Wahl Stimmen (absolut) Stimmen (relativ) Mandate
Wahl zur Deutschen Nationalversammlung 2.317.290 7,62 % 22
Reichstagswahl 1920 4.897.401 17,9 % 84
Reichstagswahl Mai 1924 235.145 0,80 % 0
Reichstagswahl Dezember 1924 98.842 0,33 % 0
Reichstagswahl 1928 20.815 0,07 % 0
Reichstagswahl 1930 11.690 0,03 % 0

Organisation

Mitgliederzahlen

Jahr Mitgliederzahl
November 1918 ca. 100.000
Ende Januar 1919 ca. 300.000
September 1920 893.923
April 1921 339.951
September 1921 300.659
Juni 1922 290.762
1925 ca. 10.000

Presse

Zentrale Organe waren die Tageszeitung Freiheit und das wöchentlich unter der Redaktion von Rudolf Breitscheid erscheinende Theorieorgan Der Sozialist. Ebenfalls zentral erstellt wurde die illustrierte wöchentliche Beilage Die freie Welt. Daneben verfügte die USPD über eine Reihe regionaler Tageszeitungen, von denen einige wie die Leipziger Volkszeitung und das Volksblatt für Halle und den Saalkreis zur USPD übergewechselte SPD-Zeitungen waren, andere wie die Hamburger Volkszeitung Neugründungen. Die vom linken Flügel dominierten Parteiorgane (wie die beiden letztgenannten Zeitungen) gingen Ende 1920 an die VKPD, andere 1922 an die SPD, fusionierten mit sozialdemokratischen Blättern oder wurden eingestellt. Ab Oktober 1922 erschien als Zentralorgan die Wochenzeitung Klassenkampf, welche ab 1928 wieder unter dem Titel des alten Zentralorgans Freiheit erschien.

Jugend

Die USPD verfügte über keinen Parteijugendverband im eigentlichen Sinne. Zunächst standen Teile der Freien Sozialistischen Jugend (FSJ) der USPD nahe, nachdem eine Mehrheit der FSJ sich an der KPD orientierte konstituierte sich eine Minderheit 1919 unter dem Namen Sozialistische Proletarierjugend (SPJ) als eigenständiger, der USPD nahestehender aber organisatorisch eigenständiger Verband. Die zu diesem Zeitpunkt 20.000 Mitglieder zählende SPJ schloss sich im Herbst 1922 mit dem sozialdemokratischen Verband der Arbeiterjugendvereine Deutschlands zur Sozialistischen Arbeiter-Jugend (SAJ) zusammen.

Neugründungen nach 1945

USPD Berlin

Um 1950 konstituierte sich aus von der SPD-Politik enttäuschten linken Sozialdemokraten in West-Berlin eine USPD, die bei den Abgeordnetenhauswahlen 1950 9.782 Stimmen (0,7 %) und 1954 1.482 Stimmen (0,1 %) erhielt und sich einige Jahre später auflöste.

Die USPD in der DDR

Am 16. Februar 1990 formierte sich in Fürstenberg/Havel erneut eine USPD. Sie fühlte sich dem linken sozialdemokratischen Erbe verbunden und wollte für einen Demokratischen Sozialismus in der DDR kämpfen. Die Splitterpartei blieb bei der Volkskammerwahl 1990 mit 3.891 Stimmen erfolglos.

Neugründungen 2006/2007

Am 8. Februar 2006 wurde auf einem Gründungsparteitag in Gladbeck eine USPD von ehemaligen SPD-Mitgliedern und WASG-Enttäuschten ins Leben gerufen. Den Unabhängigen sozialen progressiven Demokraten, einer Gruppe ehemaliger SPD-Mitglieder und Gemeindevertreter in Rösrath, wurde im Frühjahr auf Grund von einstweiligen Verfügungen seitens des SPD-Bundesvorstandes die Benutzung der Kürzel USPD und UspD untersagt. Die Gruppe verwendete danach keine Abkürzung ihres Namens mehr. Mittlerweile ist sie der Linken beigetreten.[1][2]

Siehe auch

Quellen

  1. Kölner Stadt-Anzeiger: Fraktion USPD schreibt sich jetzt „UspD“, 3. Mai 2007.
  2. Kölner Stadt-Anzeiger: Fraktion lässt jedes Kürzel ruhen, 4. Mai 2007.

Literatur

  • Dieter Engelmann: Die Nachfolgeorganisationen der USPD. In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung (BzG). 01/1991, Berlin 1991, S. 37–45 (zur USPD und zum Sozialistischen Bund 1922–1931).
  • Curt Geyer, Wolfgang Benz, Hermann Graml: Die revolutionäre Illusion. Zur Geschichte des linken Flügels der USPD. Stuttgart 1982, ISBN 3421017689.
  • Alfred Hermann: Die Geschichte der pfälzischen USPD. Neustadt an der Weinstraße 1989, ISBN 392691212X.
  • Hartfrid Krause: USPD. Frankfurt am Main 1975, ISBN 3434200754.
  • David W. Morgan: The Socialist Left and the German Revolution: A History of the German Independent Social Democratic Party, 1917–1922. Ithaca/London 1975, ISBN 0-8014-0851-2.
  • Eugen Prager: Das Gebot der Stunde. Geschichte der USPD. Bonn 1982, ISBN 3801200493.
  • Robert F. Wheeler: USPD und Internationale – Sozialistischer Internationalismus in der Zeit der Revolution. Frankfurt am Main 1975, ISBN 3548033806.

Weblinks


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