- USS Chafee
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Die Chafee mit Abendbeleuchtung in Pearl HarborGeschichte Bestellung 6. März 1998 Kiellegung 12. April 2001 Stapellauf 2. November 2002 Indienststellung 18. Oktober 2003 Technische Daten Verdrängung 9200 Tonnen
Länge 156 Meter
Breite 20 Meter
Tiefgang 9,5 Meter
Besatzung 32 Offiziere, 350 Mannschaften
Antrieb 2 Propeller, über 4 Gasturbinen angetrieben; 100.000 Wellen-PS
Geschwindigkeit 31 Knoten
Bewaffnung 96 VLS-Zellen, 2 Dreifach-Torpedowerfer, 1 Geschütz 127 mm
Die USS Chafee (DDG-90) ist ein Zerstörer der United States Navy und gehört derArleigh-Burke-Klasse an. Sie ist nach dem Politiker John Chafee benannt.
Geschichte
Die Chafee wurde 1998 in Auftrag gegeben und 2001 bei Bath Iron Works auf Kiel gelegt. Nach einer Bauzeit von 18 Monaten wurde der Zerstörer vom Stapel gelassen. Taufpatinnen waren Chaffees Witwe Virginia und Diane Blair, Ehefrau vom damaligen Admiral Dennis C. Blair. Im Oktober 2003 erfolgte die offizielle Indienststellung bei der United States Navy. Die gesamte Bauzeit des Schiffes wurde von einem Team von Discovery Channel begleitet, das die Dokumentation Destroyer: Forged in Steel gedreht hat. Das Schiff ist benannt nach dem ehemaligen Senator John Chafee, der 1999 verstorben ist und als Marine auf Guadalcanal diente. Die Chafee ist in Pearl Harbor stationiert.
2004 fuhr der Zerstörer vor der Küste Südkaliforniens Übungen in der Kampfgruppe um die USS Nimitz (CVN-68). Am 20. Mai 2005 begann dann ein sechsmonatiger Einsatz mit der Nimitz im Rahmen des Krieges gegen den Terrorismus. Am 1. Juni 2007 beschoss die Chafee ein somalisches Dorf in der Region Puntland mit ihren Bordgeschützen. Ziel waren die Drahtzieher der Terroranschläge auf die Botschaften der Vereinigten Staaten in Daressalam und Nairobi.[1]
Im August war der Zerstörer dann Teil der Übung Valiant Shield. Mit der Nimitz verlegte die Chafee Anfang 2008 in den Westpazifik, um die eigentlich dort fahrende USS Kitty Hawk (CV-63) zu ersetzen, die ins Trockdock musste. Im April legte sie mit der Kampfgruppe zum Hafenbesuch in Hong Kong an.
Weblinks
- offizielle Homepage (engl.)
Einzelbelege
- ↑ Meldung bei MSNBC (engl.)
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