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Die politische Partei Unabhängige Wählergemeinschaft Schleswig-Holstein (UWSH) wurde 1986 von verschiedenen Kommunalpolitikern und dem Braunschweiger TU-Professor Reinhardt Guldager (Bürgermeister von Hennstedt und Fraktionsvorsitzender im Kreistag von Dithmarschen) gegründet und beteiligte sich 1987 und 1988 flächendeckend an den Wahlen zum Schleswig-Holsteinischen Landtag.
Spitzenkandidat zur Landtagswahl Schleswig-Holstein 13. September 1987 und 8. Mai 1988 war Reinhardt Guldager.
Inhaltsverzeichnis
Persönlichkeiten aus der UWSH
Peter Ewaldsen (Bürgermeister und Kreistagsabgeordneter in Nordfriesland), Reinhardt Guldager (Vorsitzender 1986 (Gründung) bis 1990), Dieter Harrsen (Leitender Verwaltungsbeamter des Amtes Pellworm/seit 2007 Landrat von Nordfriesland), Armin March (Bürgermeister a. D. der Stadt Wilster), Claus Peters (Bürgermeister einer Gemeinde), Emil Schlee (ehem. Regierungsbeauftragter, später Abgeordneter im Europäischen Parlament)
Vorläufer:
ULB (Unabhängige Lübecker Bürger), UWD (Unabhängige Wählergemeinschaft Dithmarschen), UWH (Unabhängige Wählergemeinschaft Hennstedt)
Von der UWSH unterstützte Vereinigungen
- Liste Unabhängiger Studierender (Hochschulgruppe der Universität Kiel)
- StuPa und AStA-Vorstand sowie Senat der Universität
- Wählergemeinschaft Nordfriesland (WG-NF),
sowie mehrere Wählergemeinschaften in verschiedenen Gemeinden und Kreisen
Abspaltungen
Wählergemeinschaft Schleswig-Holstein (WSH)
Wirken
Eine der Forderungen der UWSH, die Einrichtung eines eigenständigen Ministeriums für Umwelt und Landesplanung, wurde durch die SPD-geführte Landesregierung umgesetzt. Erster Umweltminister wurde der Kieler Universitätsprofessor Berndt Heydemann (parteilos).
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