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U_mag Beschreibung Das Magazin der Popkultur und Gegenwart Verlag BunkVerlag Erstausgabe 2004 Erscheinungsweise monatlich Auflage 100.000 (Druck) Exemplare Chefredakteur Jutta Rossellit Herausgeber Uwe Bunk Weblink umagazine.de U_mag ist eine monatliche Zeitschrift, die sich an 20- bis 39-Jährige richtet und als Independent-Titel zählt. U_mag erscheint seit November 2004, zunächst als u_magazine, seit März 2006 unter dem heutigen Namen. Die Zeitschrift hat einen Umfang von ca. 100 Seiten.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
U_mag beschäftigt sich mit Themen der Gegenwart: Musik, Kino, Theater, Kunst und Literatur sowie Gesellschaft, Beziehung und Job. Zu den Kerninhalten des Heftes gehört eine Fotostrecke mit Künstlern wie Christian Ulmen, Heike Makatsch, Maximilian Hecker, Sibel Kekilli, Juli, Sportfreunde Stiller, Christiane Paul, Robert Stadlober, Matthias Schweighöfer und Eva Padberg.
Der deutsch-bosnische Schriftsteller Saša Stanišić schreibt im U_mag eine monatliche Kolumne.
Im Oktober 2008 startete ein Kurzgeschichten-Schreibwettbewerb zum Thema „Das erste Mal“.[1] Über 150 Einsendungen gingen ein, im März 2009 wurde die Anthologie namens „Papierflieger“ mit den zehn besten Beiträgen veröffentlicht.[2]
Resonanz
Im April 2005 sorgte das damalige u_magazine mit einem Text über die Verrohung der Sprache im deutschen Rap für Kontroversen. Der Artikel „Du bist des Todes“ führte zu Drohungen [3] gegen Verlag und Redaktion. In der gleichen Ausgabe prägte das u_magazine in einer langen Themenstrecke den Begriff „Generation Porno“.[4]
2006 wurde U_mag-Chefredakteurin Jutta Rossellit in der Kategorie „Newcomer des Jahres“ für den Award Goldener Prometheus (Journalistenpreis) nominiert.
U_mag bekam Anfang 2007 überregionale Aufmerksamkeit, als es ein Interview mit der Schauspielerin Hannah Herzsprung, welches bei der Autorisierung stark gekürzt wurde, inklusive aller geschwärzten Stellen druckte.
2008 erhielt U_mag einen LeadAward (Kategorie: Porträtfotografie) in Silber für die Fotostrecke „Nichts als Gespenster“ der Kölner Fotografin Ira Vinokurova, die in der Mai-Ausgabe 2007 abgedruckt worden war.[5]
Weblinks
Einzelnachweise
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