- Ubach over Worms
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Gemeinde Landgraaf
Flagge
WappenProvinz Limburg Bürgermeister L.H.F.M. Janssen Sitz der Gemeinde Landgraaf Fläche
– Land
– Wasser24,68 km²
24,58 km²
0,10 km²Einwohner
– Bevölkerungsdichte39.288
(1. Juni 2005)
1,598 Einwohner/km²Koordinaten 50° 54′ N, 6° 2′ O50.9076333333336.0284027777778Koordinaten: 50° 54′ N, 6° 2′ O Vorwahl (045) Postleitzahlen 6370-6374 Website www.landgraaf.nl Landgraaf ( anhören?/i) ist eine Gemeinde im Südosten der Niederlande und liegt in der Provinz Limburg. Anfang 2005 lebten dort offiziell 39.477 Einwohner. (Quelle: ) Sie umfasst eine Fläche von insgesamt 24,68 km², davon 0,10 km² Gewässer.
Inhaltsverzeichnis
Name
Der Ortsname Landgraaf wurde für die aus den drei Altgemeinden entstehende Stadt gewählt, weil im Gemeindegebiet ein Kilometer langer vorgeschichtlicher Ringwall mit einer Landwehr, "Landgraaf" (Landgraben) genannt, nachgewiesen wurde. Er hat hingegen nichts mit einer etwaigen Grafschaft oder einem Grafengeschlecht zu tun.
Im Verband "Parkstad Limburg" (siehe: Kerkrade) wird in vielen Bereichen mit den Nachbargemeinden zusammengearbeitet.
Geschichte
Die Gemeinde Landgraaf entstand 1982 aus einer Fusion zwischen den vormals selbständigen Gemeinden Nieuwenhagen, Ubach over Worms und Schaesberg. Weitere untergeordnete Ortsteile sind Rimburg, Waubach, Abdissenbos, Groenstraat und Leenhof. Mit städtebaulichen Mitteln wurde zwischen den alten Siedlungskernen ein neues, als gemeinsames Stadtzentrum gedachtes, Viertel mit Geschäften, Büros, Wohnungen, öffentlichen und karitativen Einrichtungen, Schulen usw. gebaut. Außerdem wurde neben der sozialen auch die Versorgungsinfrastruktur hierdurch deutlich aufgewertet. In Abdissenbos befindet sich ein Gewerbegebiet, desgleichen in Schaesberg (Industrieterrein Strijthagen). Letzteres ist in räumlicher Nähe der und zur Schaffung von Ersatzindustrien und mithin Ersatzarbeitsplätzen für die Ende der 1960er bis Anfang der 1970er Jahre geschlossenen Bergwerke Oranje Nassau 1, Schaesberg, Wilhelmina, Terwinselen, und Laura, Eygelshoven.
Das Gebiet der heutigen Gemeente Landgraaf war bereits in der Vorgeschichte von Menschen besiedelt. Auf eine keltische Besiedlung weisen neben dem Namen gebenden Ringwall/Landgraben auch in dessen Umfeld entdeckte prähistorische Urnenfelder und Hügelgräber hin.
Eine römerzeitliche Besiedlung gilt als gesichert, denn in der Römerzeit verlief die für Handel und die Versorgung römischer Legionen bedeutsame Heerstraße aus Flandern über Tongeren-Heerlen-Köln, die Via Belgica, durch das Gebiet der heutigen Gemeinde, wo nahe Rimburg die Wurm überquert wurde.
Um 1100 werden hier unter anderem in der mittelalterlichen Chronik des Klosters Rolduc (Annales Rodenses) diverse Bauernhöfe und Weiler erwähnt. Auch ein lebhaftes und für die Region damals bedeutendes Töpferhandwerk wird für diese Zeit im heutigen Ortsbereich belegt.
Nach dem Westfälischen Frieden im Jahre 1648 kam der Ortsteil Nieuwenhagen zur Republik der Vereinigten Niederlande; der übrige Bereich gehörte als Teil des Herzogtums Limburg zu den Spanischen Niederlanden und wurde später österreichisch.
Im 18. Jahrhundert, als das später verfallene Schloss Schaesberg seine Blüte erlebte, hatte die Region zwischen Rhein und Maas unter Räuberbanden zu leiden. Während weiter südlich der Schinderhannes sein Unwesen trieb, traten hier die so genannten Bokkerijders (Bockreiter) im Grenzgebiet zwischen dem Herzogtum Jülich und dem Herzogtum Limburg auf. Davon waren auch die damaligen Ortskerne des heutigen Landgraaf betroffen.
1792, für kurze Zeit, und erneut 1794 wurde das Gebiet durch die Truppen Napoleons besetzt. Um 1800 wurde die französische Gemeindeordnung eingeführt. In dieser Zeit entstanden die Gemeinden Schaesberg, Ubach over Worms und Nieuwenhagen.
Nach der französischen Besatzung 1794 bis 1814 und dem Wiener Kongress 1815 kam das heutige Landgraaf zu dem Königreich der Niederlande; lediglich das Schloss Rimburg, das östlich der Wurm liegt, wurde vom Dorf Rimburg geschieden und gehört seitdem zu Deutschland. Zwischen 1831 und 1839 gehörte Landgraaf vorübergehend zum nach Unabhängigkeit strebenden und neu entstandenen Königreich Belgien, das weite Teile der ehemaligen spanischen beziehungsweise österreichischen Niederlande umfasst.
Seit 1895 kam der Bergbau auf. Infolge der Inbetriebnahme der Steinkohlenbergwerke kam es zu Zuwanderung aus dem In- und Ausland. Diese ließen Siedlungen wachsen und neu entstehen und zogen brachten daher auch den Ausbau der Verwaltung und auch neue Behörden nach sich, deren Bedienstete vielfach aus den nördlichen Provinzen Hollands kamen, während unter den Bergleuten neben Einheimischen auch Deutsche, Belgier und Polen waren. Für die Bergleute wurden zunächst in Zechennähe neue Wohnviertel gebaut. Diese verschmolzen jedoch mit der Zeit mit den bestehenden agrarisch geprägten Dorfkernen, in denen jetzt zusehends Einrichtungen zur Deckung der Bedürfnisse der Bergarbeiter und ihrer Familien entstanden, darunter - wie in den meisten Bergbaugemeinden - auch eine Vielzahl von Gaststätten. Gleichwohl brachten die 1960er Jahre die Montankrise und als deren Folge die staatlich oktroyierte Schließung aller niederländischen Steinkohlebergwerke. Auch die einzige Zeche die auf dem heutigen Gemeindegebiet lag, die Grube "Oranje-Nassau II" musste 1971 ihren Betrieb einstellen. Und auch die Schließung der Bergwerke Wilhelmina (unweit der vorgenannten) in Kerkrade-Terwinselen sowie der Bergwerke in Eygelshoven, Brunsum und Heerlen, deren Belegschaften zum Teil in Landgraaf lebten, sorgten trotz erheblicher staatlicher Eingriffe zur Schaffung von Ersatzarbeitsplätzen in Folgeindustrien für einen über beinahe drei Jahrzehnte hinweg andauernden und offensichtliche soziale und existenzielle Nöte mit sich bringende Strukturwandel.
Heute ist Landgraaf eine Teilgemeinde der Parkstad Limburg (s.o.), mit heterogener Gewerbestruktur und neuer Perspektive im Bereich Tourismus und Handel. Von der Ausrichtung auf den Tourismus profitieren insbesondere Natur und Kultur, beides zunehmend bedeutsame Qualitätsmerkmale Landgraafs. Darüber hinaus wird die Verkehrsinfrastruktur der Gemeinde seit einigen Jahren enorm verbessert, was sich insbesondere auf den Straßenbau und auf Fußgänger- und Radwege sehr positiv auswirkt.
Geschichte der Ortsteile
Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Bevölkerung der einzelnen Siedlungskerne Landgraafs (Stand 1. Januar 2005):
offizieller Ortsname limburgischer Ortsname Einwohner Schaesberg D'r Sjeet 17.120 Waubach Waobich 12.170 Nieuwenhagen Nuienhage 9.400 Rimburg Rimburg 790 (Quelle: CBS) Ubach over Worms (Waubach)
Ubach (gelesen: Übach) over Worms, der östlichste der drei Ortskerne von Landgraaf, ist eine ehemals selbständige Gemeinde, bestehend aus den Dörfern und Weilern Waubach, Rimburg, Groenstraat, Lauradorp (bezeichnet nach der Zeche "Laura & Vereiniging" zu Eygelshoven) sowie Abdissenbosch. Diese Gebiete gehörten bis um 1800 zum östlich der Wurm gelegenen deutschen Grenzort Übach (siehe Übach-Palenberg). Im Zuge der Einführung des französischen Kommunalsystems wurde aus den westlich der Wurm gelegenen Ortsteilen (Overworms Kwartier) die neue Gemeinde Ubach over Worms gebildet. Damit ist zugleich der Ortsname geklärt. Der neue Ort hatte mehrere Kerne und kein dominantes Zentrum. Dies blieb zum Teil so, nachdem die Gemeindeverwaltung im Ortsteil Waubach eingerichtet wurde. Während vor allem die Ortsteile Waubach und Groenstraat zu Arbeitersiedlungen der nahe gelegenen Eygelshovener Bergwerke "Laura & Vereiniging" bzw. "Iulia" wurden und seither einen städtisch geprägten Charakter ausprägten, hat hingegen der Ortsteil Rimburg (inklusive Broekhuizen) trotz einiger Siedlungserweiterung seinen idyllischen, ländlichen Charakter weitgehend konservieren können.
Nieuwenhagen
Der Ortsteil Nieuwenhagen ist etwa um das Jahr 1000 herum entstanden.
Nieuwenhagen (limburgisch: Nuienhage) grenzt im Westen an die Brunssumer Heide, die heute ein Naturschutz- und Naherholungsgebiet ist und aus einer eiszeitlichen Dünenlandschaft und Maassedimenten entstand. Heute weist sie die typische Vegetation einer atlantischen Heide auf. [1]
Der Ursprung des Dorfes dürfte in der Zeit um das jahr 1000 liegen. Der Dorfname ist für 1213 erstmals urkundlich belegt. Nach dem Achtzigjährigen Krieg gehörte Nieuwenhagen, anders als die umliegenden Dörfer, zur Republik der Vereinigten Niederlande, den so genannten Generalitätslanden. Sie bildete eine abhängige staatliche Enklave innerhalb des spanisch-habsburgischen Herrschaftsgebietes. Durch das Gebiet Nieuwenhagens führte eine strategisch bedeutende Versorgungsachse zwischen den "spanischen" Orten Waubach und Schaesberg. Als Pasweg ist dieser Transitweg heute noch in Landgraf erhalten. Das denkmalgeschützte Spaans Kerkje (kleine spanische Kirche) und das benachbarte "Sjpaans Kentje" (spanisches Eck) erinnern ebenfalls an diese Epoche. 1802 wurde auf Basis eines napoleonischen Dekrets die Gemeinde Niewenhagen gegründet. Zwischen 1830 und 1839 fiel die Gemeinde zeitweilig an Belgien, wie die umliegenden limburgischen Gebiete. Während des Zweiten Weltkrieges war Landgraaf von Mai 1940 bis September 1944 von Deutschen besetzt. 1982 ging Nieuwenhagen in der neuen Gemeinde Landgraaf auf.
Schaesberg
Zu Schaesberg (limburgisch: D'r Sjeet): 1571 wurde auf Schaesberger Gebiet das Hauptgebäude des im Maasländischen Barock ausgeführte Schloss Schaesberg errichtet. Heute ist der frühere Sitz der Herren zu Scheasberg eine Schlossruine, die vor der Zerstörung mit dem nahegelegenen Schloss Hoensbroek oder Schloss Amstenrade vergleichbar gewesen ist. Vorhergehende mittelalterliche Besiedlung ist nicht überliefert. Aus dem 17. Jahrhundert stammen zwei Kirchen in Schaesberg, wovon die Leenderkapel ein Zentrum der Marienverehrung ist. Bemerkenswert ist die im Zuge des Bergbaus entstandene Bergarbeiterkolonie Leenhof, die zwischen 1914 und 1918 als Unterkunft für die Arbeiter der Zeche Oranje Nassau II errichtet wurde und einzigartig für die Niederlande ist, denn die Erbauer entwarfen sie im Lothringischen Stil.
Ebenfalls als Folge des Bergbaus entstand die Bahnstrecke Heerlen-Schaesberg-Kerkrade-Simpelveld. Ihr Beinahme Miljoenenlijn zeugt von den seinerzeit exorbitanten Kosten dieses Projektes von bis zu einer Million Gulden pro Bahnkilometer. Die Strecke diente dem Güter- und (ab 1934) dem Personenverkehr. Hauptsächlich wurde Kohle zur Maas (Häfen: Stein (Hafen), Born (Hafen), Maastricht) transportiert.
Wirtschaft und Geographie
Landgraaf liegt nördlich von Kerkrade, östlich von Heerlen und südöstlich von Brunssum an der deutschen Grenze zu Übach-Palenberg und Geilenkirchen (Ortsteil Teveren) und ist etwa 20 km von Aachen entfernt. Der Ortsteil Rimburg liegt an der Wurm, die von Herzogenrath bis hier Grenzfluss ist. Landgraaf liegt im ehemaligen Limburger Revier und wurde durch den Steinkohlebergbau geprägt, obwohl sich lediglich ein Bergwerk im Ortsteil Schaesberg befand. So entstanden zahlreiche Bergarbeiter und andere Siedlungen, die außer im neu errichteten Zentrum ganz wesentlich den Siedlungscharakter prägen.
Nach dem Zusammenbruch dieses Wirtschaftszweiges wurde erfolgreich nach anderen Erwerbsquellen gesucht. Tourismus und Unterhaltung spielen dabei eine wichtige Rolle. Ein ebenfalls wichtiger Impuls kommt aus dem Bereich Konsumgüterproduktion, Handel und Transport/Logistik.
Verkehr
Die Gemeinde besitzt einen Bahnhof an der Linie Heerlen - Kerkrade (Millioenelijn), wo bei Tag zweimal pro Stunde in jede Richtung Nahverkehrszüge zwischen Heerlen und Kerkrade pendeln. Außerdem zweigt unmittelbar am Bahnhof die einspurige Strecke der Euregiobahn von Heerlen über Herzogenrath nach Aachen ab. An manchen Sommerwochenenden kann man mit der historischen Dampfeisenbahn, beheimatet in Simpelveld, zwischen Simpelveld, Kerkrade und gelegentlich über Landgraaf bis Heerlen an Ausflugsfahrten teilnehmen.
Das Straßennetz wurde im Zuge der Zusammenlegung und regionaler Infrastrukturprojekte ausgebaut und modernen Anforderungen angepasst. Eine direkte Autobahnanbindung besitzt Landgraaf nicht. Allerdings können über Heerlen die Verbindungen nach Antwerpen und Maastricht sowie in Richtung Roermond, Eindhoven und die übrigen Niederlande erreicht werden. An das niederländische und deutsche Autobahnnetz erhält man Anschluss über die N281 und die A76. Die niederländische A76 ist die Fortsetzung der deutschen A4 ab dem Grenzübergang Vetschau bei Aachen. Nach Westen führt die Strecke nach Belgien.
Sehenswürdigkeiten
Im Bereich Tourismus spielen das Mondo Verde (ein attraktiver Themenpark), "Megaland" (mit Autokino, Rennbahn, Konzertgelände u.v.m.), wo alljährlich zu Pfingsten das "Pinkpop"-Open Air stattfindet, sowie "Snowworld" (einem Indoor-Skizentrum). Auf einer Bergehalde wurde eine überdachte Ski (alpine)halle errichtet. Sogar Wettkämpfe des FIS-Ski- bzw. Snowboard-Weltcups wurden bereits in der Skihalle bestritten (v.a. Parallelslalom).
Rund um das Schloss "Strijthagen" (1674 erbaut, jetzt Veranstaltungsort und Museum, während der Ausstellungen z.T. zu besichtigen) wurde ein 25 Hektar großer Park errichtet. Darin sind Gärten und kleine Gebäude aus aller Welt zu sehen. Dieser reizend am Hang einer ehemaligen Bergehalde gelegene Park heißt Mondo Verde. Es gibt hier auch einige Restaurants. Der Park wurde 2004/2005 als herausragend in die Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas aufgenommen. Im Herbst 2006 musste der privat betriebene Park wegen zu geringer Besucherzahlen Konkurs anmelden, konnte allerdings am 1. April 2007 wiedereröffnet werden.
Sport
- KSV Simson Landgraaf (Ringen)
- RKVV Rimburg (Fußball)
- RKVV Waubach (Fußball - fusioniert mit RKVV Waubachse Boys)
- RKVV Waubachse Boys (Fußball - fusioniert mit RKVV Waubach)
- UOW 02 (aus Fusion der RKVV Waubach und RKVV Waubachse Boys hervorgegangen)
- VV Scheasberg (Fußball)
- VVV Schaesberg (Frauenfußball)
- RKSV Sylvia (Fußball)
- SV Nieuwenhagen (Fußball)
- PHDES Landgraaf (Turnen, Gymnastik)
- VCL Landgraaf (Volleyball)
- BC Trilan (Badminton)
- NIMO Landgraaf (Schwimmsport)
- GV Olympia (Turnen, Gymnastik)
- Mountainbikeclub Discovery (Radsport)
- JBC Streepkruis (Boules)
- TTV Succes (Tischtennis)
- Shihi-Hai Limburg (Kampfsport: Aikido)
- Kan-Ku Landgraaf (Kampfsport: Karate)
- Landgraaf Alpine Club (Klettern, Wandern, Ski)
- HSV Strijthagen (Angelsport)
- HV BDC 90 Landgraaf (Handball)
Persönlichkeiten
Nur wenige bekanntere Persönlichkeiten stammen und stammten aus Landgraaf bzw. lebten und wirkten einige Zeit hier.
Einer der wenigen, der Author Frans Erens, ein Mitglied des der Autoren- und Künstlergruppe Beweging van Tachtig, beschreibt seine Jugend in Schaesberg (Landgraaf) im autobiographischen Roman Vervlogen jaren (veröffentlicht 1938).
Op een afstand van ongeveer vijf minuten ten Noorden van ons huis liep de zoogenaamde Landgraaf, waarvan ik nog vele stukken heb gekend. Dit was een gracht, door menschenhanden gegraven, die diep en breed was. Het volk zeide, dat zij was gegraven door Napoleon. Men schreef den Keizer allerlei dingen toe, waarvan men den oorsprong niet kende, maar de Landgraaf was veel ouder dan de Napoleonstijd, die mijn grootouders zelf hadden meegemaakt. Naar mijne meening staat het vast, dat hij door de Romeinen is tot stand gebracht. Zou hij een restant zijn geweest van een Romeinsch legerkamp? De naam van de plaats, waar zij woonden, zou er aan doen denken, want ons huis werd “Huis de Kamp” genoemd. In den Landgraaf speelde ik vaak als kind. Ik vond het prettig daarin naar beneden te loopen en te rollen en dan weer op te klimmen langs den rand, waarop hier en daar boomen waren geplant. Frans Erens in 'Vervlogen jaren' (1938). Geboren in Landgraaf
- Frans Erens (1857-1935), Dichter, Buchautor und Literaturkritiker
- Ger Lataster (1920-), Künstler
Gestorben in Landgraaf
- Aad de Haas (1920–1972), Maler und Graphiker, wohnte und arbeitete die letzten beiden Jahrzehnte vor seinem Tod auf Kasteel Strijthagen.
Literatur
- Frans Erens, Vervlogen jaren; 6.Auflage, Amsterdam 1989.
- P.J. Schatten, Uit Schaesbergs verleden en heden: historische aantekenigen verzameld ab anno 1910; transcriptie door Emile Ramakers. Maastricht 1977.
- Frans Erens over Limburg: schetsen, herinneringen, vertellingen, beschouwingen / Heausgegeben von Harry G.M. Prick; unter Mitarbeit von Jan Notten und Lou Spronck. Valkenburg aan de Geul, Comité Herdenking Frans Erens, 1985. (hrsgg. aus Anlass der Feierlichkeiten zum fünfzigsten Todestages des Autors am 13. Dezember 1985.)
- W. van Mulken, Inventaris van de archieven der Gemeente Schaesberg, 1676-1910. Maastricht 1993.
- Jo Odekerken, D'r Sjeet: van de bruk bis aan 't Iksjke, vreuger en hüj. Landgraaf, 2002. Ken Landgraaf, Band 6.
- Jo Schiffelers; Jo Odekerken, Alles um d'r Sjeet durch twieë Sjeeterjongen. [Landgraaf], Verein für Heimatkunde Landgraaf OCGL, 2005.
- Marjon Meijer, 25 kampioenen over Landgraaf. Landgraaf 2007 (herausgegeben aus Anlass des 25-jährigen Bestehens der Gemeinde Landgraaf.)
Weblinks
- Webseite der Gemeinde Landgraaf: [1]
Einzelnachweise
- ↑ vergleichbar mit der Lüneburger Heide.
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