Ubongo extrem

Ubongo extrem
Ubongo
Logo von Kosmos
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Daten zum Spiel
Autor Grzegorz Rejchtman
Grafik Sandra Johansson (Kärnan),[1]
M. Weinert, N. Neubauer, Sensit (Kosmos)[2]
Verlag Kärnan (2003),
Kosmos (2005),
University Games,
Z-Man Games,
Marektoy,
u.a.
Erscheinungsjahr 2003, 2005
Art Brettspiel
Mitspieler 2 bis 4
Dauer 20 – 30 Minuten
Alter ab 8 Jahre
Auszeichnungen
Årets spel 2003
Deutscher Spiele Preis 2005: Platz 4
Spiel der Spiele 2005: Spiele Hit (Spiele für Familien)
International Gamers Award 2005: Multiplayer Finalist

Ubongo ist ein Brettspiel des in Polen gebürtigen schwedischen Spieleautors Grzegorz Rejchtman.[2] Es erschien 2003 beim schwedischen Spieleverlag Kärnan als Pyramidens Portar und erhielt den schwedischen Spielepreis Årets spel 2003.[1][3] Das Spiel wurde 2005 in Deutschland von Kosmos als Ubongo verlegt und erreichte 2005 Platz 4 beim Deutschen Spiele Preis und war unter den Finalisten des International Gamers Award.

Das Spiel für 2-4 Spieler ab 8 Jahren dauert etwa 20-30 Minuten und ist eine Pentamino-Variante, die an eine Kombination aus Tangram und Tetris erinnert. Für Kinder und Anfänger gibt es eine einfachere Variante mit weniger Teilen.

Inhaltsverzeichnis

Thema und Ausstattung

Die Pappkarten mit der Vorgabe und das Angebotsbrett mit den Juwelen sind in kräftigen Erdfarben auf schwarzem bzw. rotem Grund gehalten, die klaren Motive erinnern an afrikanische Kunst oder Malerei australischer Aborigines. Die als Preise dienenden Juwelen sind aus farbigem Kunststoff.

Spielablauf

Das Spiel enthält 36 Legetafeln, mit deren einen Seite die normale Version mit einer größen Fläche und vier Teilen gespielt wird. Auf der Rückseite ist die einfachere Variante für nur drei Teile abgedruckt. Jeder Spieler erhält eine Tafel und mit einem Würfel wird ermittelt, welche der sechs Lege-Möglichkeiten auf dieser Tafel zu finden ist. Der Spieler muss nun die vorgegebenen farbig markierten Teile aus seinem Vorrat suchen und mit ihnen die gesuchte unregelmäßige Form auf der Karte füllen. Eine Sanduhr begrenzt die Zeit zum Überlegen und Probieren.

Alle, die in der Zeit fertig werden, haben in der Reihenfolge der Lösung die Auswahl und dürfen sich nach bestimmten Regeln zwei Juwelen von einem Angebotsbrett nehmen. Für die nächste Runde werden neue Karten ausgegeben und wieder gewürfelt.

Es gewinnt, wer am Schluss des Spiels die meisten gleichfarbigen Juwelen besitzt.

Varianten

Ubongo-Mini

Im Februar 2007 erschien bei Kosmos Ubongo-Mini.[4]

Ubongo extrem

Seit Herbst 2007 ist eine neue Variante mit dem Namen Ubongo extrem im Handel.[5] Der Unterschied zum normalen Ubongo sind die Legetafel und die Legeteile, die nicht aus Quadraten, sondern Sechsecken bestehen. Der Rest des Spielprinzip ist gleich: Die Spieler ziehen ein farbiges Plättchen aus einem Beutel; jeder Spieler nimmt drei oder vier Legeteile, die der Farbe entsprechen und auf der Legetafel aufgezeichnet sind und muss die Wabenfläche auf der Tafel komplett abdecken. Eine kleine Änderung gibt es auch im Punktesystem: Neun blaue und neun braune Edelsteine werden offen ausgelegt. Der Spieler, der zuerst fertig wurde, nimmt sich einen Edelstein der offen ausliegt und einen zufälligen aus dem Beutel und ergänzt seinen Vorrat.[6]

Ubongo – Das Duell

Im Februar 2008 erschien das Zweipersonenspiel Ubongo – Das Duell.[7]

Zielgruppe

Taktik und Überlegung spielen keine Rolle, Übung erleichtert aber das Finden der Kombinationen. Das Spielprinzip ist schnell erlernbar oder von Tetris und Co bereits bekannt. Ubongo ist als Familienspiel anzusehen und für kurze Spielrunden geeignet.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Spieleunterschachtel von Pyramidens Portar in der Spieledatenbank BoardGameGeek
  2. a b Spielregel (PDF) bei Kosmos
  3. Gewinner des schwedischen Spielepreis Årets Spel
  4. Ubongo-Mini in der Spieledatenbank Luding
  5. Ubongo extrem in der Spieledatenbank Luding
  6. Rezension von Dirk Trefzger auf spielmonster.de, abgerufen 13. November 2007
  7. Ubongo - Das Duell in der Spieledatenbank Luding

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