Basic – Hinter jeder Lüge eine Wahrheit

Basic – Hinter jeder Lüge eine Wahrheit
Filmdaten
Deutscher Titel: Basic – Hinter jeder Lüge eine Wahrheit
Originaltitel: Basic
Produktionsland: USA, Deutschland, Kanada
Erscheinungsjahr: 2003
Länge: 98 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 16
Stab
Regie: John McTiernan
Drehbuch: James Vanderbilt
Produktion: Mike Medavoy
Arnold Messer
Michael Tadross
James Vanderbilt
Musik: Klaus Badelt
Kamera: Steve Mason
Schnitt: George Folsey Jr.
Besetzung

Basic – Hinter jeder Lüge eine Wahrheit (Basic) ist ein Filmdrama aus dem Jahr 2003. Regie führte John McTiernan. Es ist eine US-amerikanisch-deutsch-kanadische Koproduktion.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

In einem Übungslager der US-Army in Panama werden United States Army Rangers ausgebildet, eine Elitetruppe. Ein Ausbildungszug wird vom tyrannischen Sergeant West kommandiert und ausgebildet. Er schikaniert einige seiner Soldaten aufs Schärfste und führt sie während eines aufziehenden Hurrikans in eine Übung in den Regenwald. Später sollen sie von einem Hubschrauber abgeholt werden, der aber am vereinbarten Treffpunkt jedoch nie auftaucht. Die danach eingeleitete Suche im Unwetter hat nach mehreren Stunden Erfolg, jedoch werden nur noch drei Soldaten lebend gefunden, zwei davon liefern sich gerade ein Feuergefecht und einer stirbt.

Der Kommandeur des Lagers muss versuchen, innerhalb von sechs Stunden den Fall zu klären, bevor die Verdächtigen in die USA überführt werden. Er traut seiner Ermittlungsoffizierin Osborne nicht die nötige Erfahrung zu und ruft daher einen ehemaligen Angehörigen der Einheit, Tom Hardy, an. Dieser arbeitet mittlerweile als Drogenfahnder für die US-Regierung. Aufgrund eines Bestechungsverdachtes ist er aber gerade nicht im Dienst und hält sich in Panama auf – innerhalb weniger Minuten ist er im Camp.

Osborne ist wütend und enttäuscht, dass ihr Kommandeur ihr die Lösung des Falles nicht zutraut, kommt jedoch gegen die persönliche Beziehung zwischen Styles und Hardy nicht an.

Die beiden überlebenden Soldaten, Kendall und Dunbar, schildern die Vorkommnisse im Urwald soweit übereinstimmend, dass Sgt. West getötet wurde, widersprechen sich aber in vielen Punkten.

Bei weiteren Befragungen wird der Fokus aber auf Drogenverkauf gelenkt, der Militärarzt Dr. Vilmer wird in die Ermittlungen einbezogen. Kurz darauf stirbt einer der verdächtigen Soldaten im Krankenhaus. Es taucht plötzlich der Verdacht des Kokainschmuggels auf.

Bei einer abschließenden Unterhaltung zwischen Hardy und Styles wirft der Ermittler dem Kommandeur vor, der Pate dieses Kokainrings zu sein und droht, ihn den Autoritäten zu melden. Daraufhin bedroht Styles Hardy mit einer Waffe und Osborne, die das Gespräch mitbekommt, schützt ihren Kollegen, indem sie ihren Vorgesetzten erschießt.

Als sich Hardy und Osborne verabschieden, bemerkt sie an seiner Ausdrucksweise („Wir müssen die Story nur richtig erzählen“), dass er mit Dunbar eine tiefere Verbindung hat. Sie verfolgt ihn auf seinem Nachhauseweg und sieht, wie er mit Dunbar zusammen in einem Auto in eine Straße fährt. In dem Gebäude, in das sie die beiden verfolgt, findet sie nicht nur die angeblich getöteten Soldaten, sondern auch Sgt. West quicklebendig.

Sie alle gehören zu einer geheimnisumwobenen „Abteilung 8“, die Drogenkartelle auf eigene Faust außer Gefecht setzt. Da Osborne in den Ermittlungen – ohne ihr Wissen – die Einheit talentiert unterstützt hat, bietet man ihr die Mitgliedschaft an.

Kritiken

  • Das Lexikon des internationalen Films kritisierte das „undurchdringliche Drehbuch“ und schrieb: „Die zahlreichen Rückblenden können die langatmige Inszenierung nicht retten und sorgen für zusätzliche Verwirrung und Ratlosigkeit.“[1]
  • moviespotlight, J. Friebe: „Spannender Thriller mit guten Actioneinlagen und einem lässigen John Travolta.“[2]
  • Zelluloid, A.H. Jachmann: „Auch wenn der Film, vor allem am Ende, doch recht konstruiert wirkt, ist er unterhaltsam und spannend.“[3]
  • filmspiegel.de, F. Schock: „Beliebiger Militärthriller mit gutem Ensemble und wirrer Plotgymnastik.“[4]

Auszeichnungen

Der Film wurde im Jahr 2003 für den Golden Trailer Award nominiert.

Weblinks

Quellen

  1. Lexikon des internationalen Films
  2. moviespotlight (ariviert am 11.10.2003)
  3. Zelluloid
  4. filmspiegel.de

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