- Untergraben (Gemeinde Hafnerbach)
-
Wappen Karte Basisdaten (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bundesland Niederösterreich Politischer Bezirk Sankt Pölten-Land (PL) Fläche 29,21 km² Koordinaten 48° 13′ N, 15° 29′ O48.21666666666715.483333333333266Koordinaten: 48° 13′ 0″ N, 15° 29′ 0″ O Höhe 266 m ü. A. Einwohner 1.618 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 55 Einwohner je km² Postleitzahl 3386 Vorwahl 02749 Gemeindekennziffer 3 19 10 NUTS-Region AT123 Adresse der
GemeindeverwaltungKirchenplatz 4
3386 HafnerbachOffizielle Website Politik Bürgermeister Josef Grießler Gemeinderat (2005)
(19 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Hafnerbach Hafnerbach ist eine Marktgemeinde mit 1.616 Einwohnern im Bezirk Sankt Pölten-Land im österreichischen Bundesland Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Hafnerbach liegt südlich des Dunkelsteinerwaldes an der Pielach im Mostviertel in Niederösterreich.
Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 29,21 km². 34,19 % der Fläche sind bewaldet.
Die 18 Katastralgemeinden sind Doppel, Hafnerbach, Hengstberg, Hoheneggerwald, Korning, Ober- und Untergraben, Oed, Pfaffing, Pielachhaag, Rannersdorf, Sasendorf, Stein-Eichberg, Thal, Weghof, Weinzierl, Wimpassing an der Pielach, Würmling, Zendorf. [1]
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Ein römischer Grabstein wurde gefunden. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Besondere Bedeutung für den Ort hatte die Herrschaft der Montecuccoli. Fürst Raimund Montecuccoli wurde durch die Schlacht bei Mogersdorf an der Raab im Jahre 1664 bekannt. Die Kirche ist dem Hl. Zeno geweiht.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1.647 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1.537 Einwohner, 1981 1.399 und im Jahr 1971 1.414 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Josef Grießler, Amtsleiter Alois Fischer.
Im Dezember 2008 wurde die "Energiegruppe Hafnerbach" gegründet, deren Mitglieder auch teilweise im Gemeinderat vertreten sind. Die Energiegruppe hat es sich zum Ziel gesetzt, die Gemeinde Hafnerbach energieautark zu machen. Von der Energiegruppe wurde auch ein Windpark im Gebiet um den Dunkelstein thematisiert. Das Personenkomitee "Komitee zum Schutz des Dunkelsteinerwaldes" hat sich seit Jänner 2009 mehrfach gegen die geplanten Windkraftwerke aus ökologischen, regionalimagemässigen und landschaftlichen und Überlegungen ausgesprochen.
Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 19 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 6. März 2005 folgende Mandatsverteilung: ÖVP 13, SPÖ 6, andere keine Sitze.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 55, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 85. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 728. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 45,35 Prozent.
Verkehr
Hafnerbach ist durch den Postbus erreichbar und im wenige Kilometer südlich gelegenen Prinzersdorf sind sowohl die Wiener Straße B 1 als auch die Westbahn zu erreichen, die hochrangige Verbindungen in die rund 10 km entfernte Landeshauptstadt Sankt Pölten bieten.
Fußball
Hafnerbach hat seit 1975 einen eigenen Fußballverein mit dem Vereinsnamen TSU Hafnerbach. Die Vereinsfarben sind gelb-rot. Dabei haben sie auch noch eine Fanclub namens "The Hillybillys".
Weblinks
- Gemeindedaten von Hafnerbach bei der Statistik Austria
- Energiegruppe Hafnerbach
- www.gegen-wind.net: Komitee zum Schutz des Dunkelsteinerwaldes
Quellen
- ↑ Liste aller Katastralgemeinden Niederösterreichs, Landesregierung Niederösterreich http://www.noe.gv.at/bilder/d20/katgem.xls
Städte und Gemeinden im Bezirk Sankt Pölten-LandAltlengbach | Asperhofen | Böheimkirchen | Brand-Laaben | Eichgraben | Frankenfels | Gerersdorf | Hafnerbach | Haunoldstein | Herzogenburg | Hofstetten-Grünau | Inzersdorf-Getzersdorf | Kapelln | Karlstetten | Kasten bei Böheimkirchen | Kirchberg an der Pielach | Kirchstetten | Loich | Maria-Anzbach | Markersdorf-Haindorf | Michelbach | Neidling | Neulengbach | Neustift-Innermanzing | Nußdorf ob der Traisen | Ober-Grafendorf | Obritzberg-Rust | Prinzersdorf | Pyhra | Rabenstein an der Pielach | Schwarzenbach an der Pielach | St. Margarethen an der Sierning | Statzendorf | Stössing | Traismauer | Weinburg | Weißenkirchen an der Perschling | Wilhelmsburg | Wölbling
Wikimedia Foundation.