- Uranosandbergit
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Sei mutig und hilf mit, die inhaltlichen Mängel dieses Artikels zu beseitigen.Heinrichit Bild eventuell bei Commons Chemische Formel Ba(UO2)2(AsO4)2•10-12H2O Mineralklasse Phosphate, Arsenate und Vanadate
VII/E.01-120 (nach Strunz)Kristallsystem tetragonal Kristallklasse Farbe gelb bis gelbgrün Strichfarbe hellgelb, fast weiß Mohshärte 2,5 Dichte (g/cm³) 3,61 Glanz Glasglanz bis Perlmuttlanz Transparenz durchsichtig bis durchscheinend Bruch Spaltbarkeit vollkommen [001], deutlich [100] Habitus Häufige Kristallflächen Zwillingsbildung Weitere Eigenschaften Ähnliche Minerale Trögerit, Sabugalit, Saléeit, Novácekit, Kahlerit, Fritzscheit, Torbernit, Zeunerit, Autunit, Uranospinit, Uranocircit, Natrium-Autunit Radioaktivität mittelstark alphastrahlend Magnetismus nicht magnetisch Besondere Kennzeichen toxisch, grüne Lumineszenz unter UV-Licht Heinrichit (auch Arsenouranocircit oder Uranosandbergit) ist ein sehr seltenes, gelbes bis gelbgrünes Mineral aus der Mineralklasse VII/E (nach Strunz; Uranylphosphate und Uranylvanadate) mit der chemischen Formel Ba(UO2)2(AsO4)2 • (10–12) H2O. Die Strichfarbe des tetragonal kristallisierenden Materials ist hellgelb, fast weiß. Heinrichit besitzt einen glas- und perlmuttähnlichen Glanz, ist durchsichtig bis durchscheinend, hat eine Dichte von 3,61 g/cm³ sowie eine Mohshärte von 2,5, was der Härte eines Fingernagels entspricht.
Inhaltsverzeichnis
Besondere Eigenschaften
Das Mineral fluoresziert unter UV-Strahlung in einem grünem Farbton.
Etymologie und Geschichte
Heinrichit wurde erstmals 1958 an zwei unterschiedlichen Orten entdeckt: in Schenkenzell im Schwarzwald (Baden-Württemberg) und in der White King Mine in Lakeview (Lake County, Oregon, Vereinigte Staaten).
Vorsichtsmaßnahmen
Aufgrund der enthaltenen Elemente Barium, Arsen und Uran ist das Mineral hochgiftig, radioaktiv und krebserregend. Insbesondere die beiden Stoffe Arsen und Uran reichern sich im Falle einer Aufnahme im Körper an. Eine direkter Kontakt mit dem Mineral ist zu vermeiden, nach Berührung ist die betroffene Hautstelle gründlich zu waschen.
Siehe auch
Weblinks
Mineralienatlas:Heinrichit (Wiki)
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