- Urban-Syndrom
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Klassifikation nach ICD-10 Q87.1 Angeborene Fehlbildungssyndrome, die vorwiegend mit Kleinwuchs einhergehen (inkl.: Prader-Willi-Syndrom) ICD-10 online (WHO-Version 2006) Das Prader-Willi-Syndrom (PWS), auch unter den Synonymen Prader-Labhard-Willi-Franconi-Syndrom, Urban-Syndrom und Urban-Rogers-Meyer-Syndrom bekannt, ist eine vergleichsweise seltene, durch ein beschädigtes elterliches Chromosom 15 bedingte Behinderung. Die komplexe Besonderheit basiert auf einer angeborenen Genmutation bzw. einem mutationsbedingten Fehler im Imprinting-Mechanismus des Chromosoms 15 und geht mit körperlichen, stoffwechselbezogenen und kognitiven Symptomen einher, welche durch eine Fehlfunktion des Zwischenhirns verursacht werden.
Inhaltsverzeichnis
Häufigkeit
Das Prader-Willi-Syndrom tritt meist sporadisch und bei durchschnittlich einem von 15.000 bis 10.000 Kindern auf. Mädchen und Jungen sind etwa gleich häufig betroffen. In Einzelfällen sind familiäre Häufungen und Geschwisterfälle beschrieben.
Ursachen
Das Prader-Willi-Syndrom wurde 1956 erstmals detailliert unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten von den Zürcher Kinderärzten Andrea Prader, A. Labhard und Heinrich Willi beschrieben. Zum damaligen Zeitpunkt erläuterte man aber nur die einzelnen Symptome und konnte noch keine Aussagen zu den eigentlichen Ursachen machen.
Die ursprüngliche Erstbeschreibung der typischen Symptomatik geht wiederum auf John Langdon Haydon Langdon-Down zurück, der seinerzeit bereits Kinder mit dem Williams-Beuren-Syndrom beschrieb und durch die ausführliche Erstbeschreibung des nach ihm benannten Down-Syndroms bekannt wurde. Eine 21-jährige Frau mit Prader-Willi-Syndrom wurde von ihm bereits im Jahre 1864 beschrieben.
Im Jahre 1981 fand man heraus, dass es sich beim Prader-Willi-Syndrom um eine Genbesonderheit handelt und zwar um eine Unvollständigkeit des Chromosoms 15. Diese Chromosomenbesonderheit liegt bei mehr als 90 % aller Menschen mit Prader-Willi-Syndrom vor.
In den letzten Jahren konnte man durch genauere genetische Markierungstechniken verschiedene Genkonstellationen bei Menschen mit Prader-Willi-Syndrom feststellen. Dabei unterscheidet man die paternale Deletion, bei der ein Stück des vom Vater geerbten Chromosoms 15 fehlt (Mikrodeletion), und die maternale Disomie, bei der zwei mütterliche Chromosomen 15 vorliegen und das des Vaters fehlt (Uniparentale/ maternale Disomie 15). Das Prader-Willi-Syndrom zählt somit zu den Besonderheiten, bei denen in der Regel ein Funktionsausfall eines Imprint-Gens als Ursache festzustellen ist.
In extrem seltenen Fällen kann es auch zu einer Deletion des mütterlichen Chromosoms 15 kommen, welches zur Ausbildung des Angelman-Syndroms führt. Gehäuft tritt diese genetische Besonderheit im verwandtschaftlichen Umfeld von Menschen mit Prader-Willi-Syndrom auf.
Die typischen Symptome des Prader-Willi-Syndroms treten bei beiden Gruppen auf, da in jedem Fall das genetische Material des Vaters unvollständig ist. Bis heute gibt es keine Erkenntnisse, wodurch genau der Gendefekt ausgelöst wird, er ist nicht vererbbar und scheint vollkommen spontan und ohne Einfluss bestimmter Umwelteinflüsse aufzutreten.
Die beobachtbaren Auswirkungen des Prader-Willi-Syndroms lassen sich zu einem Großteil auf eine fehlende Hormonfreisetzung (Gonadotropin-Releasing-Hormon) im Hypothalamus zurückführen, die durch die beschriebenen genetischen Besonderheiten verursacht werden. Die fehlerhafte Hormonfreisetzung beeinflusst andere hormonproduzierende Drüsen, beispielsweise die Schilddrüse, die Nebennieren und die Keimdrüsen (Hoden und Eierstöcke).
Neuere Erkenntnisse lassen vermuten, dass bei Prader-Willi-Syndrom-Patienten eine bestimmte snoRNA (HBII-52) nicht exprimiert wird und daher die Spleißregulation des Serotonin-Rezeptors 5-HT2CR gestört ist. In Folge dessen werden durch alternative prä-mRNA-Prozessierung verschiedene Isoformen dieses Rezeptors gebildet, die nur vermindert auf Serotonin reagieren. Dies könnte ein möglicher Grund für das gute Ansprechen der Patienten auf selektive Serotonin-Rücknahme-Hemmer (SSRIs) sein.
Probleme und Therapieansätze in den verschiedenen Lebensaltern
Die Folgen der fehlenden Genabschnitte sind vielfältig und können bei Menschen mit Prader-Willi-Syndrom in unterschiedlicher Weise abhängig vom Alter zum Vorschein kommen.
Die Fetal-, Neugeborenen- und Säuglingszeit
Fast alle Neugeborenen mit einem Prader-Willi-Syndrom zeigen eine ausgeprägte Muskelhypotonie (Verminderung der Muskelspannung), die sich teils schon während der Schwangerschaft bemerkbar macht. Viele Mütter berichten über verminderte Kindsbewegungen, zu 40-50 % ist eine Kaiserschnittentbindung aufgrund einer Beckenendlagenstellung des Kindes notwendig, welche durch ein Polyhydramnion (vermehrtes Fruchtwasser) hervorgerufen wird. 20-30 % werden vor der 37. Schwangerschaftswoche zu früh geboren, 10-20 % sind für ihr Alter zu klein.
Im Neugeborenenalter zeigt sich eine ausgesprochene Muskelhypotonie (floppy infant) und eine dadurch bedingte Trinkschwäche. Diese ist zu 95 % derart ausgeprägt, dass eine Magensonde eingesetzt werden muss, da sonst eine ausreichende Nahrungsaufnahme nicht gewährleistet ist. Der Säugling schläft außerdem viel und bewegt sich während der Wachphasen vergleichsweise wenig und schreit vermindert. Das Prader-Willi-Syndrom gehört zu den häufigsten Differentialdiagnosen einer über Monate zunächst bleibenden, deutlichen muskulären Hypotonie und Trinkschwäche nach Geburt, eine entsprechende genetische Untersuchung (weitere Informationen auf der Webseite des Berufsverbandes deutscher Humangenetiker: [1]) sollte deshalb zur basalen Abklärung dieser Symptome gehören. Ferner sind die Augen meist mandelförmig, Schielen (Strabismus) und Kurzsichtigkeit werden bei der Hälfte der Patienten beobachtet (eine erste augenärztliche Untersuchung ist im ersten Lebensjahr notwendig). Ungewöhnlich ist ferner die unterdurchschnittliche Ausbildung der Geschlechtsorgane (Hypogenitalismus), bei Jungen wird häufig Hodenhochstand beobachtet.
Als Behandlung wird in dieser Zeit Krankengymnastik nach Vojta und eine orofaziale Stimulationstherapie nach Castillo-Morales empfohlen. Vor Entlassung des Neugeborenen aus dem Krankenhaus sollte die Atmung und der Puls stabil sein, was über eine Kardiorespirographie nachgewiesen werden kann.
Das Kleinkind- und Kindesalter
In den ersten zwei Lebensjahren sollte die Nahrung entsprechend den üblichen Empfehlungen aufgebaut werden. Wichtig ist es, auf ein Süßen mit Zucker konsequent zu verzichten, da der Geschmack dadurch ungünstig geprägt wird. Die Kontrolle ausreichender Nahrungszufuhr gelingt durch monatliches Messen und Wiegen und Vergleich der Werte mit den üblichen Perzentilenkurven für die Normalpopulation. Mit zunehmendem Alter (im zweiten Lebensjahr) werden die Kinder kräftiger und trinken besser, der Verlauf der motorischen Entwicklung (Sitzen, Krabbeln, Laufen usw.) bleibt aber verzögert. Eine mangelhafte Muskelbeherrschung führt trotz optimaler Förderung dazu, dass Kinder mit Prader-Willi-Syndrom motorische Fähigkeiten erst verspätet erlernen (Freies Laufen: (15) - 28 - (84) Monate, Hüpfen: (36) - 73 - (105) Monate, Einbeinstand 5 Sekunden: (44) - 75 - (109) Monate.). Auch die Intelligenzleistungen sind eingeschränkt in der Regel im Sinne einer so genannten Lernbehinderung, deren Auswirkungen sich insbesondere in den Bereichen des Kurzzeitgedächtnisses und der Abstraktionsfähigkeit zeigen. Der Sprechbeginn ist häufig verzögert (erste Worte: (12) - 23 - (72) Monate.), Sprachgebrauch und Ausdrucksweise sind im folgenden völlig unterschiedlich: Neben PWS-Kindern, die sich gut in zwei Sprachen artikulieren können, erreichen einige PWS-Kinder dauerhaft nur einen Sprachschatz, der nicht über einzelne Worte hinausgeht. Ab dem zweiten Lebensjahr ist neben der Krankengymnastik die Anbindung an eine Frühförderstelle zu empfehlen, ferner eine logopädische Förderung nach Erlangung des freien Laufens.
Ab dem vollendeten 2. Lebensjahr wird in der Regel eine Wachstumshormontherapie begonnen; diese verbessert neben der Endgröße u. a. die Muskelspannung, die Trainierbarkeit, die psychische Befindlichkeit, die Blutfette. Ein Hodenhochstand sollte im zweiten Lebensjahr behandelt werden. Knicksenkfüße treten zu 90% auf und sollten mit entsprechenden Einlagen behandelt werden. Schlafbezogene Atemstörungen können durch die muskuläre Hypotonie, durch vermehrte Infekte der oberen Atemwege, Adenoide oder durch eine Vergrößerung der Tonsillen verursacht werden; lautes Schnarchen mit Atempausen ist durch eine schlafmedizinische Untersuchung abzuklären.
Im Verlauf des dritten Lebensjahres entwickelt sich ein übermäßiges, zwanghaftes Hungergefühl, das körperliche Ursachen hat und nicht bewusst regulierbar ist. Dies führt, solange es nicht von außen streng kontrolliert wird, unweigerlich zu starkem Übergewicht, was durch die typische Bewegungsunlust verstärkt wird. Die zunehmende Selbständigkeit macht ein Abschließen der Küchen- und Vorratsräume notwendig. Der durchschnittliche tägliche Energiebedarf liegt bei ca. 2/3 des Bedarfes eines altersgleichen normalgewichtigen Kindes. Dieses Problem der fehlenden Appetitsteuerung nimmt einen wesentlichen Anteil im Alltag mit Menschen mit Prader-Willi-Syndrom ab dem Kindergartenalter ein.
Sobald das gemeinsame Problem der Muskelhypotonie in den Hintergrund tritt, wird die Förderung individueller: Entwicklungsstörungen des Gleichgewichtes und der Feinmotorik, der Sprache und der sozialen Interaktion treten in den Vordergrund. Letztere manifestieren sich meist in massiven Trotzphasen und emotionaler Labilität.
Schul- und Jugendalter
Eine wichtige Rolle für die weitere Entwicklung spielt die Auswahl einer geeigneten Schulform. Dabei sollten die individuellen Möglichkeiten und die örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Zu Beginn des Schulalters kann eine Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung) auftreten. Eine primäre Enuresis nocturna kann für die Familien eine sehr belastende Situation darstellen. Die als direkte Folge der fehlenden Hormonfreisetzung unterentwickelten Geschlechtsorgane führen zu einer meist später einsetzenden gelegentlich jedoch auch verfrühten und unvollständigen Pubertät, die mit wenigen Ausnahmen zur Unfruchtbarkeit führt. Der pubertäre Wachstumsschub bleibt aus, deshalb sind eine geringe Körpergröße (Männer durchschnittlich 1,55 m, Frauen durchschnittlich 1,50 m), eine veränderte Körperproportion (teilweise extreme Adipositas, insbesondere an Bauch, Hüfte und Schenkel) und eine geringere Knochendichte häufig. Diesem wird durch das weiterhin notwendige Ernährungsmanagement und durch die Wachstumshormontherapie (welche in der Regel um das 12. Lebensjahr beendet werden kann) entgegengewirkt. Dies ist nicht einfach zu bewerkstelligen, denn viele Heranwachsende neigen zu Wutanfällen und Temperamentsausbrüchen, die sich bei zunehmendem Autonomiebedürfnis auch gegen diese Maßnahmen richten. Als Stärke von Kindern mit Prader-Willi-Syndrom gelten eine Reihe von Schlüsselqualifikationen: Sie werden häufig als einsichtig, freundlich, sozial, humorvoll, warmherzig und hilfsbereit beschrieben. Das Langzeitgedächtnis funktioniert meist sehr gut und abhängig vom allgemeinen Intelligenzgrad entwickeln viele Kinder mit Prader-Willi-Syndrom eine große Freude am Lesen.
Erwachsenenalter
Die Lebenserwartung von Menschen mit Prader-Willi-Syndrom ist zum Teil verkürzt, was vor allem durch die Adipositas und die Folgeschäden der häufig zusätzlich auftretenden Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) bedingt ist, allerdings konnten hier in den letzten 15-20 Jahren durch eine früh einsetzende, konsequente Therapie erhebliche Verbesserungen erreicht werden. Im Erwachsenenalter treten zunehmende neurologische und psychiatrische Probleme auf, die eine enge Kooperation zwischen Internisten und Neuropsychiatern erforderlich machen.
Schwierigkeiten im sozialen Umgang
Ein häufiger familiärer Streitpunkt bei einem Kind mit Prader-Willi-Syndrom ist die Frage nach dem Essen. Das starke Hungergefühl des betroffenen Kindes lässt sich nicht mit Vernunft in den Griff bekommen, da es biologischen Ursprungs ist. Oft stehlen Kinder mit Prader-Willi-Syndrom anderen Personen ihr Essen und vertilgen gar Abfälle oder Nichtessbares.
Als weitere Schwierigkeit kann sich die mitunter sehr hohe Emotionalität der Kinder herausstellen. Nur selten ist es Kindern mit Prader-Willi-Syndrom möglich, ihre Gefühle auf eine sozial akzeptierte Weise auszudrücken. Eine übertriebene und sehr starke Gefühlsäußerung ist die Folge. Eine niedrige Frustrationstoleranz kann in Folge ausschlaggebend für eine Krise sein.
Auch die Unfähigkeit, Veränderungen im Alltag zu akzeptieren, gibt immer wieder Grund zu Konflikten. Schon die vage Aussicht, dass der Tagesrhythmus gestört werden könnte, kann ein Kind mit Prader-Willi-Syndrom in Stress versetzen.
Diagnose
Um die anhand klinischer Kriterien vorgenommene Diagnose stellen zu können, müssen bei Patienten unter drei Jahren mindestens fünf der folgenden Kriterien (darunter mindestens vier Hauptkriterien) vorliegen. Bei Patienten über drei Jahren müssen insgesamt mindestens acht Kriterien (davon mindestens fünf Hauptkriterien) erfüllt sein.
Hauptkriterien sind:
- Muskuläre Hypotonie
- Fütterungsprobleme
- Massive Gewichtszunahme nach dem 12. Lebensmonat
- Charakteristisches Gesicht mit Dolichocephalie, mandelförmigen Augen und herabgezogenen Mundwinkeln
- Kleinwuchs
- Hypogonadismus
- Hypopigmentierung
- Entwicklungsverzögerung
- Übermäßiger Appetit
- Deletion auf einem fünfzehnten Chromosom im Bereich 15q11-13
Nebenkriterien sind:
- Verminderte Kindsbewegungen während der Schwangerschaft
- Verhaltensauffälligkeiten
- Schlafapnoen
- Kleine Hände und Füße
- Schmale Hände
- Fehlsichtigkeit
- Zäher Speichel
- Artikulationsprobleme
- Übermäßiges Hautkratzen
Therapie
Das Prader-Willi-Syndrom ist nicht ursächlich heilbar. Die Therapie erfolgt darum vorwiegend symptomatisch. Ob durch einen frühzeitigen Eingriff zum Ausgleich der fehlenden Hormone die Ausprägung des Prader-Willi-Syndroms gemildert werden kann, ist unter Experten noch umstritten. Jedoch gilt eine solche Wachstumshormontherapie in manchen Kreisen schon als erfolgreich, es wird auf eine Normalisierung von Körpergröße, Körperfettanteil und Muskelmasse im Rahmen von Studien verwiesen. Weiterhin sollen derartig behandelte Kinder im Laufe der Behandlung körperlich aktiver und zufriedener geworden sein, Verhaltensauffälligkeiten gingen zurück.
Es gibt verhaltenstherapeutische Methoden, welche positive Effekte auf das Verhaltensrepertoire von Menschen mit Prader-Willi-Syndrom haben können. Voraussetzung hierfür ist jedoch die Fähigkeit zu einer gewissen Selbstkontrolle über das zwanghafte Verhalten. Problematisch ist wie immer bei der konkreten Anwendung von lerntheoretischem Wissen, dass undifferenzierter Einsatz schnell zu einer Art Dressur verkommen kann.
1998 wurde am pädiatrischen Zentrum des St.-Bernward-Krankenhauses in Hildesheim ein überregionaler Schwerpunkt für Patienten mit Prader-Willi-Syndrom eingerichtet, um den Besonderheiten des Krankheitsbildes in allen Altersstufen interdisziplinär Rechnung zu tragen; es wurden 146 Patienten aus dem ganzen Bundesgebiet dort behandelt (Siehe unter Literatur: Lämmer und Weimann, 2007).
Literatur
- Urs Eiholzer: Das Prader-Willi-Syndrom - Über den Umgang mit Betroffenen. Karger, Basel 2005, ISBN 3-8055-7845-8
- Marga Hogenboom: Menschen mit geistiger Behinderung besser verstehen. 2003, ISBN 3-497-01647-0
- C. Lämmer, E. Weimann: "Diagnose, Therapie und Langzeitbetreuung von Patienten mit Prader-Willi-Syndrom - Das Hildesheimer Behandlungsmodell. Kinder- und Jugendarzt (02/2007) 38:87-96
- Klaus Sarimski: Entwicklungspsychologie genetischer Syndrome. 3. Auflage, 2003, ISBN 3-8017-1764-X
- Claudia Färber: Analyse von Gensequenzen in der Prader-Willi-/Angelman-Syndrom-Region. 2000, ISBN 3-89675-723-7
- Urs Eiholzer: Prader-Willi Syndrome. 2001, ISBN 3-8055-7256-5 (engl.)
- Kishore S, Stamm S: The snoRNA HBII-52 regulates alternative splicing of the serotonin receptor 2C. In: Science. 2006, 311(5758):230-232. PMID 16357227
Weblinks
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