Ursus maior

Ursus maior
Daten des Sternbildes Großer Bär
Deutscher Name Großer Bär,
Großer Wagen
Lateinischer Name Ursa Maior
Lateinischer Genitiv Ursae Maioris
Lateinische Abkürzung UMa
Rektaszension 8 h 08m bis 14h 29m
Deklination +73° 10´ bis +28° 15´
Fläche 1280 Quadratgrad
Rang 3
Sichtbar auf Breitengraden 90° Nord bis 17° Süd
Beobachtungszeitraum
für Mitteleuropa
ganzjährig
Anzahl der Sterne mit
Größe < 3m
6
Hellster Stern,
Größe
Alioth (ε Ursae Maioris)
1,76m
Meteorströme
Ursiden
Nachbarsternbilder
(von Norden im
Uhrzeigersinn)
Drache
Giraffe
Luchs
Kleiner Löwe
Löwe
Haar der Berenike
Jagdhunde
Bootes (Bärenhüter)

Der Große Bär (lateinisch Ursa Maior, eigentlich „größere Bärin“) ist ein Sternbild des Nordhimmels. Die hellsten Sterne dieses Sternbildes werden im deutschsprachigen Raum auch als Großer Wagen bezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Der Große Bär ist das bekannteste Sternbild am Nachthimmel. Sein größter Teil ist von Deutschland aus ganzjährig sichtbar (zirkumpolar).

Die sieben hellsten Sterne bilden den als Großen Wagen bekannten Teil des Sternbildes. Dabei symbolisieren die Sterne Alioth, Mizar und Benetnasch die Deichsel, die Sterne Megrez, Phekda, Merak und Dubhe den Kasten des Wagens. Dieses Teilsternbild ist ein sogenannter Asterismus – ein charakteristisches Muster am Himmel, das aber nicht als Sternbild gilt.

Auffinden des Polarsterns

Auffinden des Polarsterns

Mit Hilfe des Großen Wagens kann man den Polarstern und damit den nördlichen Himmelspol leicht finden. Verlängert man die gedachte Verbindungslinie zwischen den beiden hellen hinteren Sternen des Großen Wagen (Merak (β UMa) und Dubhe (α UMa) über dessen »Hinterachse«) um etwa das Fünffache, gelangt man fast direkt zum Polarstern (die Linie geht etwa eineinhalb Monddurchmesser daran vorbei). Bis zum Polarstern liegen in dieser Linie keine weiteren hellen Sterne.


Karte des Sternbildes Großer Bär
Fotografie der sieben hellsten Sterne, die als Großer Wagen bezeichnet werden
Stich des Großen Bären aus dem Sternatlas von Johann Elert Bode

Der Große Wagen ist eigentlich nur der hintere Teil des Großen Bären, wobei die drei „Deichselsterne“ den Schwanz darstellen.

Bekannt ist auch der Stern Mizar (ζ Ursae Maioris, am Knick der Deichsel des Wagens) der mit seinem unscheinbaren Begleiter Alkor ein optisches Doppelsternsystem bildet, das man Reiterlein oder Augenprüfer nennt.

Geschichte

In der ursprünglichen griechischen Mythologie stellte das Sternbild keinen Bären dar. In den drei „Deichselsternen“ sah man vielmehr Äpfel, die ewige Jugend verliehen. Den Kleinen Bären identifizierte man als die Hesperiden, Nymphen, die die Äpfel bewachten.

Später wurde das Sternbild mit dem Sagenkreis um Kallisto in Verbindung gebracht, die in eine Bärin verwandelt wurde. Darüber gibt es verschiedene Versionen. Einig aber ist man sich darin, dass Kallisto zur Jagdgesellschaft der Artemis gehörte und ihr ein Keuschheitsgelübde ablegte. Zeus soll sich in sie verliebt und sie geschwängert haben. Artemis bemerkte es einige Monate später und soll sie verbannt haben. Auch Hera soll es bemerkt und ihre Nebenbuhlerin in einen Bären verwandelt haben. Diese Geschichte berichtet Ovid in seinen Metamorphosen. Anderen Quellen zufolge soll entweder Zeus sie verwandelt haben, um sie vor Hera zu schützen oder Artemis, um sie zu strafen.

Der Große Bär ist eines der 48 Sternbilder der Antike, die von Ptolemäus beschrieben wurden.

Die Sterne des Großen Bären werden ebenfalls im Alten Testament beschrieben (Hiob 9,9 und 38,32).

Aristoteles erwähnte das Sternbild in seiner „Metaphysik“, wobei er die Ansicht vertrat, dass nicht nur die sieben Sterne des Wagens, sondern zwölf Sterne zu dieser Konstellation gehören. Kaiser Augustus soll nach Aussage seines antiken Biographen Sueton an Brust und Bauch zahlreiche Muttermale gehabt haben, die sich als Abbild dieser Sternkonfiguration und als himmlisches Zeichen deuten ließen. Auch Homer und spätere Dichter, wie Edmund Spenser, William Shakespeare, Alfred Lord Tennyson und Bertrand Cantat wurden von dem Sternbild inspiriert. Der Finnische Epos Kalevala erwähnt es und der Maler Vincent van Gogh hielt es in seinem Gemälde „Sternennacht über der Rhone“ fest.

Aus dem griechischen Wort ἄρκτος für Bär wurde die Bezeichnung „Arktis“ abgeleitet, die so viel bedeutet wie „Land unter dem (Sternbild des) Großen Bären“.

Der Stern Mizar war der erste Doppelstern, der mittels Teleskop entdeckt wurde (1650 durch Giovanni Riccioli), der erste fotografisch festgehaltene Doppelstern (1857 durch G. P. Bond) und das erste spektroskopisch nachgewiesene Mehrfachsternsystem (1889 durch Edward Charles Pickering).

Mythologie

In der klassischen griechischen Mythologie existieren zum Ursprung des Großen Bären mehrere Versionen:

Zeus hatte die Nymphe Kallisto vergewaltigt. Kallisto wurde schwanger und brachte einen Sohn zur Welt, den sie Arkas nannte. Zeus' eifersüchtige Gattin Hera verwandelte daraufhin Kallisto in einen Bären, der durch die Wälder ziehen musste. Jahre später traf Arkas bei der Jagd auf seine Mutter, ohne sie zu erkennen. Um den Mord an seiner Mutter zu verhindern, versetzte Zeus die beiden an den Himmel – Kallisto als Große Bärin und Arkas als Kleiner Bär.

Einer anderen Quelle nach verwandelte Zeus nach der Begegnung Arkas ebenfalls in einen Bären, packte die Tiere an den Schwänzen schleuderte sie in den Himmel – dadurch erhielten die Sternbilder die unnatürlich langen Schwänze. Hera war jedoch wenig erfreut, Kallisto und deren Sohn als Großen und Kleinen Bären am Himmel zu entdecken. Sie rief die Meeresgötter Tethys und Okeanos um Hilfe und bat sie, den Bären ein Bad in ihren Gewässern zu verweigern. So kam es, dass die beiden Bären, von Griechenland aus gesehen, für immer um den Himmelspol kreisen und nie tief genug sinken, um ein Bad zu nehmen.

Als Großer Wagen ist das Sternbild an den Himmel gekommen, weil der Gott Dionysos auf der Erde weilte, ein Nachtquartier suchte, wiederholt abgewiesen und nur von einem armen Hirten aufgenommen worden war, der sein kärgliches Mahl mit ihm teilte. Zum Dank für die erwiesene Gastfreundschaft verriet ihm der Gott das Geheimnis der Herstellung des Weines. Der Hirte bereitete die Göttergabe vor, füllte sie in Ziegenschläuche und besuchte ihm befreundete Hirten, die er an dem Göttertrank teilhaben lassen wollte. Nach unmäßigem Genuss schwanden den Hirten die Sinne: Sie wähnten sich vergiftet, damit der andere ihnen ihre Herden rauben könne. Damit der aber nicht den Lohn seiner Freveltat genießen könne, erschlugen sie ihn, bevor sie selbst stürben. Wieder nüchtern sahen sie, was sie angerichtet hatten. Dionysos war so betrübt, dass der gastfreundliche Hirte wegen seines Geschenkes erschlagen worden war, dass er deshalb zu Ehren des Hirten den Wagen, an dem die Ziegenschläuche mit dem Göttertrank gehangen hatten, an den Himmel hob.

Für die nordamerikanischen Indianer stellte der Kasten des Wagens einen Bären dar, die Deichselsterne wurden als Jungbären, die ihrer Mutter folgen, oder aber als Jäger gedeutet. Die Kirgisen sahen in dem Wagen sieben Wölfe. Die Araber interpretierten den Kasten als Sarg, hinter dem drei Klageweiber zogen.

Für die Chinesen stellte der Wagen einen Löffel dar. Im englischsprachigen Raum wird der Wagen heute häufig als „Big Dipper“ – „Große Schöpfkelle“ – bezeichnet. In Frankreich sieht man im Großen Wagen eine Stielpfanne (franz. Casserole).

Septemtriones

Die Römer sahen in den sieben Sternen des Großen Wagens sieben Ochsen (lateinisch septemtriones von septem sieben und trio Dreschochse, auch: septentriones, septemptriones)[1], die ständig um den Himmelspol wanderten. Der Begriff Septentrio wurde zum Synonym für den Norden[2] und den Nordwind (Septentrio). In den romanischen Sprachen lebt der Begriff noch heute, beispielsweise heißt Nordrhein-Westfalen auf italienisch Renania settentrionale-Vestfalia.

Himmelsobjekte

Sterne

B F Namen o. andere Bezeichnungen m Lj Spektralklasse
ε 77 Alioth 1,69 bis 1,83 81 A0p
α 50 Dubhe, Thahr al Dub al Akbar 1,81 124 F7 V
η 85 Benetnasch, Alkaid 1,86 101 B3 V SB
ζ 79 Mizar 2,23 78 A2 V
β 48 Merak 2,34 79 A1 V
γ 64 Phekda, Phegda, Phekha, Phacd, Phad 2,41 84 A0 V SB
ψ 3,00 147 K1 III
μ 34 Tania Australis, Alkafzah Australis 3,06 249 M0III SB
ι 9 Talitha Borealis, Dnoces, Alphikra Borealis 3,12 48 A7 IV
θ Al Haud, Sarir 3,17 44 F6 IV
δ 69 Megrez, Kaffa 3,32 81 A3 Vvar
ο 1 Muscida 3,35 184 G4 II-III
λ 33 Tania Borealis, Alkafzah Borealis 3,45 134 A2 IV
ν 54 Alula Borealis 3,49 421 K3 III SB
κ 12 Talitha Australis, Al Kaprah, Alphikra Australis 3,57 423 A1 Vn
h 23 3,65 76 F0 IV
χ 63 Alkafzah, Alkaphrah, El Koprah 3,69 196 K0 III
υ 29 3,78 115 F0 IV
ξ 53 Alula Australis 3,79 29
g 80 Alkor, Saidak 3,99 81 A5 V SB
f 15 4,46 96 Am
26 4,47 267 A2V
d 24 4,54 G4 III-IV
φ 4,55 437 A3 IV
π2 4 4,59 252 K2 III
83 4,63 549 M2 IIIvar
ω 45 4,66 267 A1 V
τ 14 4,67 122 Am
HR 4132 4,72 112 A7 IV
ρ 8 4,74 287 M3 III
55 4,76 183 A2 V
σ2 4,80 67 F7 IV-V
e 18 4,80 118 A5 V
36 4,82 42 F8 V
78 4,93 81 F2 V
HR 4072 4,94 301 A0sp
56 4,99 492 G8 II
Sidus Ludoviciana, HD116798 7,6 A5

Dubhe (α  Ursae Maioris), der zweithellste Stern im Großen Wagen, ist ein 124 Lichtjahre entferntes Mehrfachsternsystem. Der Hauptstern ist ein orange leuchtender Riesenstern mit dem 30fachen Durchmesser unserer Sonne. Er besitzt einen Begleiter im Abstand von 23 AU, der ihn in 44 Jahren umkreist. Im weiten Abstand von 9.000 AU befindet sich ein weiteres Sternenpaar.

Der Name Dubhe ist arabischen Ursprungs und leitet sich von ahr ad-dubb al-akbar „Rücken des Großen Bären“ ab.

η Ursae Maioris ist ein 101 Lichtjahre entfernter bläulich leuchtender Stern der Spektralklasse B3. Die arabischen Namen Alkaid bzw. Benetnasch leiten sich von al-qāid und al-banāt an-na ab und bedeuten in etwa „der Anführer der Töchter, die der Bahre folgen“. Mit den Töchtern (Klageweibern) sind die „Deichselsterne“ gemeint, die Bahre oder der Sarg ist der Kasten des Wagens.

Die arabischen Namen Merak und Phekda für die Sterne β und γ Ursae Maioris bedeuten „Lende „ bzw. „Schenkel“ des Bären. Der Stern δ Ursa Maioris trägt den Namen Megrez, arabisch für „Wurzel“, womit der „Schwanzansatz“ gemeint ist.

Die Sterne Mizar, Alioth, Megrez, Phekda, und Merak gehören zur Ursa-Major-Gruppe und damit zum Bärenstrom, einer Assoziation von etwa 100 Sternen, die gemeinsam entstanden sind und sich mit der gleichen Geschwindigkeit und Richtung innerhalb der Milchstraße bewegen. Zum Bärenstrom gehören außerdem Sirius im Großer Hund, Menkalinan im Fuhrmann, Cursa im Fluss Eridanus und Gemma in der nördlichen Krone. Unsere Sonne befindet sich am Rande des Stroms, gehört jedoch nicht dazu.

Dieser Sternstrom wird wegen seiner Nähe das Aussehen des Großen Wagens in den nächsten Jahrtausenden merklich verändern. Die äußeren zwei der 7 Sterne (Benetnasch und Pachd) haben nämlich eine fast entgegengesetzte Eigenbewegung.

Beobachtbare Mehrfachsterne

System m Abstand
Mizar 2,3/4,0 14,4“
ζ 4,3/4,8 1,7“
78 5,1/7,4 1,5“
M 40 9,0/9,3 49“

Mizar und Alkor erscheinen dem bloßen Auge als Doppelstern. Tatsächlich sind sie ca. drei Lichtjahre voneinander entfernt und nicht durch die Schwerkraft aneinander gebunden.
Nach der Erfindung des Teleskops und der Einführung spektroskopischer Untersuchungen zeigte sich, dass beide Sterne Mehrfachsterne sind. Mizar wird bereits in einem kleinen Teleskop als Doppelstern sichtbar. Die Komponenten A und B sind wiederum Doppelsterne, die allerdings nur spektroskopisch nachgewiesen werden können. Es handelt sich somit um ein Vierfachsternsystem. Der arabische Name Mizar bedeutet „Gürtel“.

Alkor ist ein Dreifachsternsystem, dessen Komponenten allerdings zu dicht beieinander stehen, um mit dem Teleskop getrennt werden zu können. Der Name leitet sich vom arabischen al-jawn, „ der Rappen“, ab, womit ursprünglich Mizar gemeint war.

Der 25 Lichtjahre entfernte Doppelstern ζ Ursae Maioris kann bereits mit einem kleinen Teleskop beobachtet werden. Die beiden, etwa gleich hellen Sterne umkreisen einander in 60 Jahren.

Veränderliche Sterne

Stern m Periode Typ
Alioth 1,69 bis 1,83 5,088 Tage Alpha2-Canes Venaticorum-Stern
VY 5,9 bis 6,5 Unregelmäßig Veränderlicher

Der hellste Stern im Großen Bären ist Alioth (ε Ursae Maioris), der rechte „Deichselstern“. Es handelt sich um einen 81 Lichtjahre entfernten, weiß leuchtenden Stern mit dem dreifachen Durchmesser und der vierfachen Masse unserer Sonne. Seine Hülle ist mit den Elementen Sauerstoff, Europium und Chrom angereichert. Der Stern verändert seine Helligkeit über einen Zeitraum von 5,088 Tagen. Der arabische Name Alioth bedeutet „Fettschwanz“, womit eine bestimmte Schafrasse gemeint ist.

Der etwa 2500 Lichtjahre entfernte VY Ursae Maioris ist einer der rötlichsten Sterne am Himmel. Seine Helligkeit verändert sich ohne erkennbare Regelmäßigkeit.

Messier- und NGC-Objekte

Messier (M) NGC Name m Typ
40 9,0/9,3 Doppelstern
81 3031 6,9 Spiralgalaxie
82 3034 8,4 irreguläre Galaxie
97 3584 Eulennebel 11,0 Planetarischer Nebel
101 5457 Feuerrad-Galaxie 7,9 Spiralgalaxie
108 3556 10,0 Spiralgalaxie
109 3003 9,8 Spiralgalaxie
2841 7,9 Spiralgalaxie
3077 9,8 Spiralgalaxie

Der Große Wagen enthält eine Reihe von nebligen Objekten, die der französische Astronom Charles Messier in seinen Katalog aufnahm.

Bei 40 handelt es sich um einen Doppelstern in etwa 500 Lichtjahren Entfernung. Johannes Hevelius hatte an dieser Position ein nebliges Objekt verzeichnet, was allerdings auf die mangelnde Auflösung seiner riesigen „Luftfernrohre“ zurückzuführen ist. Messier erkannte die Doppelsternnatur und nahm das Objekt in seinen Katalog auf.

Die Galaxien M 81, M 82 und NGC 3077 sind Mitglieder eines 13 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxienhaufens.

Die massereichste Galaxie des Haufens ist M 81. Sie ist bereits im Prismenfernglas als nebliger Fleck zu erkennen. Die Galaxie M 82 steht nur 1° nördlich. Bei geringer Vergrößerung können die beiden Galaxien gemeinsam im Teleskop beobachtet werden. M 82 sehen wir von der Seite. In größeren Teleskopen werden dunkle Staubwolken erkennbar. Die Galaxie wurde durch die Schwerkraftwirkung von M 81 deutlich sichtbar verformt.

M 97 ist ein Planetarischer Nebel in 2500 Lichtjahren Entfernung. Es handelt sich um die abgestoßene Gashülle eines Sterns. Im Fernglas und kleinen Teleskop ist er als rundes Fleckchen zu erkennen. In größeren Teleskopen werden zwei dunkle Bereiche sichtbar, die dem Nebel die Bezeichnung „Eulennebel“ einbrachten. Er erinnert an einen Eulenkopf mit zwei dunklen Augen.

M 108 ist eine 45 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxie, die wir von der Seite sehen. Im Teleskop werden dunkle und helle Strukturen sichtbar. Bei niedriger Vergrößerung sind M 108 und M 97 gemeinsam sichtbar.

Die Galaxie M 101 ist etwa 10 Millionen Lichtjahre entfernt. Sie ist sehr ausgedehnt und bereits mit dem Fernglas als Nebelfleck erkennbar. In größeren Teleskopen und auf lang belichteten Fotografien werden beeindruckende Spiralarme sichtbar.

Einzelnachweise

  1. Karl Ernst Georges:Ausführliches Lateinisch-Deutsches Handwörterbuch. 8.Auflage. WBG, Darmstadt 1913 Nachdruck 1992, 2.Band, S. 2611
  2. Der Große Brockhaus. 15.Auflage. F. A. Brockhaus, Leipzig 1934, 17.Band, S. 300

Siehe auch


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