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Eigenschaften Eigenschaften (soweit bekannt) Name, Symbol, Ordnungszahl Ununquadium, Uuq, 114 Serie vermutlich Metalle Gruppe, Periode, Block 14, 7, p Massenanteil an der Erdhülle 0 % (künstlich erzeugt) CAS-Nummer 54085-16-4 Atomar Atommasse 289 u Elektronenkonfiguration [Rn]5f146d107s27p2 Elektronen pro Energieniveau 2, 8, 18, 32, 32, 18, 4 Isotope Isotop NH t1/2 ZM ZE MeV ZP 285Uuq 0,0006 s 286Uuq 0,1 s 287Uuq 5 s 288Uuq 6 s 289Uuq 21 s Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Besonders fragliche Werte sind mit (?) gekennzeichnet Ununquadium ist ein chemisches Element, es zählt zu den Transactinoiden. Der Name entspricht gemäß den IUPAC-Regeln für systematische Elementnamen der Ordnungszahl Eins Eins Vier und ist bis zur Namensgebung durch den ersten Entdecker vorläufig. Es wird auch als Eka-Blei bezeichnet.
Ununquadium wurde vermutlich erstmals 1999 im Kernforschungszentrum bei Dubna (Russland) erzeugt.
Die Entdeckung wurde bei der IUPAC eingereicht, aber von dieser noch nicht bestätigt. Einen offiziellen Namen erhält das Element erst, wenn diese Bestätigung erfolgt ist.
Eigenschaften
Das stabilste der bisher bekannten Ununquadium-Isotope, 289Uuq, besitzt mit 21 Sekunden eine im Vergleich zu im Periodensystem benachbarten Elementen lange Halbwertszeit. Das liegt daran, dass es sich bei der Ordnungszahl 114 um eine sogenannte magische Zahl der Kernphysik handelt, aufgrund abgeschlossener Nukleonenschalen im Kern sind solche Isotope besonders stabil. Beim bisher noch nicht synthetisierten Isotop 298Uuq würde es sich um einen doppelt magischen Kern handeln, d. h. auch die Neutronenzahl wäre eine magische Zahl. Man erwartet, dass die Halbwertszeit dieses Isotops noch deutlich höher liegt (siehe Insel der Stabilität).
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