- VC Dynamo Moscow
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VC Dynamo Moskau Russischer Volleyball-Verband Vereinsdaten Gründung 18.April 1923 (Hauptverein) Adresse Lavochkina Str., 32
RUS - 125581 MoskauPräsident Viktor Ivanovich Komogorov Homepage http://www.vcdynamo.ru/ Volleyball-Abteilung Liga Super Liga Spielstätte Dynamo Sports Palace Trainer Daniele Bagnoli Co-Trainer Yaroslav Antonov Erfolge 2x Russischer Meister
2006, 2008
5x Sowjetischer Meister
1945-1948, 1951
3x Sowjetischer Pokalsieger
1950-1952
EP der Pokalsieger
1985
Damen
15x Sowjetischer Meister
1947, 1951-1955, 1960, 1962,
1970-1973, 1975, 1977, 1983
4x Sowjetischer Pokalsieger
1950, 1951, 1953, 1982
11x Champions-League-Sieger
1961, 1963, 1965,
1968-1972, 1974, 1975, 1977letzte Saison Russischer Meister (Stand: 25. Februar 2009) VC Dynamo Moskau (Динамо Москва) ist ein russischer Volleyball-Verein. Bekannt wurde der Club durch seine großen Erfolge zur Zeit der Sowjetunion, insbesondere durch die Damenmannschaft. Derzeit gehört die Herrenmannschaft neben Lokomotiv Belgorod zu den besten Mannschaften Russlands und nimmt regelmäßig an der Champions League teil.
Inhaltsverzeichnis
Team
Der Kader für die Saison 2006/07 besteht aus 19 Spielern, die bis auf zwei Bulgaren alle aus Russland stammen.
Kader - Saison 2006/07 Name Vorname Nr. Nation Größe Geburtsdatum Position Berezhko Yuriy RUS 1,93 m 27. Januar 1984 Botin Maxim RUS Grankin Sergey RUS Ivanov Vladimir RUS Kaziyski Matey BUL 2,03 m 23. September 1984 A, AA Korneev Alexander RUS 2,00 m 11. September 1980 Kruglov Pavel RUS 2,05 m 17. September 1985 Kuleshov Alexey RUS Lyamin Nikita RUS Makarov Sergey RUS Ostapenko Alexei RUS 2,08 m 26. Mai 1986 Poltavsky Semen RUS 2,02 m 8. Februar 1981 A, AA Putintsev Vadim RUS Rossamahin Igor RUS Salparov Teodor BUL Samoylenko Alexey RUS Strilchuk Valentin RUS Tyurin Igor RUS Volkov Alexander RUS 2,10 m 14. Februar 1985 Die Positionen: Annahme (A), Außenangriff (AA), Diagonal (D), Libero (L), Mittelblock (M), Universal (U) und Zuspieler (Z).
Geschichte
Der Volleyballverein entstammt dem gleichnamigen russischen Sportverein, der am 18. April 1923 gegründet wurde und während der Sowjetzeit dem KGB untergeordnet war. Die erfolgreiche Zeit von Dynamo Moskau begann Ende der 1940er Jahre. Die Herrenmannschaft konnte fünf von sieben Meisterschaften gewinnen und gewann die ersten drei Pokalwettbewerbe der Sowjetunion.
Anders als die Herrenmannschaft konnte die Damenmannschaft die Erfolge fortsetzten. In den Jahre 1947 bis 1983 konnte man fünfzehn Meistertitel gewinnen und den Pokal, der in dieser Zeit zumeist nicht ausgetragen wurde, vier Mal noch Moskau holen. Die hohe Klasse der Mannschaft konnte man vor allem international eindrucksvoll beweisen. 1961 kam es zur Einführung der Champions League (Europapokal der Landesmeister), die Dynamo Moskau von Anfang an klar dominierte. Von 1961 bis 1977 stand man vierzehn Mal im Finale und holte elf Mal den wichtigsten Titel im europäischen Vereinsvolleyball. In der 1980er Jahren kam es jedoch zum Zerfall der besten europäischen Vereinsmannschaft, die sich nach dem Ende der Sowjetunion nicht mehr erholen konnte.
Zu diesem Zeitpunkt konnte die Herrenmannschaft noch einmal überraschen. Man verlor zwar das nationale Pokalfinale gegen den Double-Gewinner ZSKA Moskau, durfte allerdings am Top Teams Cup 1985 teilnehmen, den man im Finale gegen Levski-Spartak Sofia für sich entschied.
Europapokal
In der Saison 2006/07 spielt der Drittplatzierte der Vorsaison wieder in der Champions League. In Gruppe B trifft Moskau auf den Titelverteidiger Sisley Treviso (Italien), den letztjährigen Finalisten Iraklis Thessaloniki (Griechenland) sowie Noliko Maaseik (Belgien), Paris Volley (Frankreich) und Ortec Rotterdam (Niederlande).
Weblinks
offizielle Homepage des Vereins (russisch)
Vereine der Volleyball-Champions-League der Herren in der Saison 2008/09Gruppe A – Częstochowa | Istanbul | Sofia | Thessaloniki
Gruppe B – České Budějovice | Noliko Maaseik | Moskau | Vitória
Gruppe C – Belgrad | Macerata | Mallorca | Roeselare
Gruppe D – Apeldoorn | Kazan | Paris | Piacenza
Gruppe E – Beauvais | Bled | Trient | Wien
Gruppe F – Athen | Bełchatów | Odintsovo | Friedrichshafen
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