- VEKE
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Városi és Elővárosi Közlekedési Egyesület (zu deutsch Verband für Stadt- und Vorstadtverkehr, kurz VEKE) ist ein ungarischer Nahverkehrsverein.
Inhaltsverzeichnis
Organisation
Der Hauptsitz des Vereins liegt in Budapest. Das Ziel des Vereins ist den Nahverkehr in der ungarischen Städten zu verbessern. Deshalb formiert der Verein lokale Ortsgruppen, die sich mit aktuellen Problemen des Nahverkehrs beschäftigen. Zum Beispiel gibt es auch eine Ortsgruppe in Érd, welche sich mit der Verbesserung der Stadtverkehr und Vorortverkehr in Érd beschäftigt.
Natürlich kann der Verein mit anderen Organisationen und Behörden mitwirken, aber nur wenn sie keine politischen Richtungen haben.
Arbeitsgruppen
Die Mitglieder des Vereins betätigen sich in zwei Arbeitsgruppen:
- Arbeitsgruppe der Verkehrsentwicklung
Der Arbeitsprozeß der Verkehrsentwicklungspläne braucht viel Zeit und Mitarbeit, um eine bessere Verkehrssituation zu schaffen. So machen die Mitglieder verschiedene Konzepte, Planungen, Untersuchungen und Lobbytätigkeiten. Der Verein organisiert Veranstaltungen, Presseerklärungen fertigt Prospekte und Informationsmaterialen.
- Arbeitsgruppe der Betriebsgeschichte
Diese Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Geschichte der Nahverhehr in Ungarn. Sie veranstaltet Gedenkentage, macht aufklärende Aktionen. Eines ihrer Ziele ist einen festen und zufälligen Nostalgiebetrieb einzuführen, daher hat sie im Jahr 2004 und 2005 verschiedene Nostalgiefahrten veranstaltet.
Der Verein hat auch eine Internetseite. Dort führt der Verein die Gestaltung und Entwicklung des Verkehrs in Ungarn und Europa vor.
Bisherige Ergebnisse in Budapest und Umgebung
- Ab 1. November 2003 wurde die Strassenbahnlinie 41 verlängert. So fährt sie statt bis zum Móricz Zsigmond körtér bis zum Batthányi tér, der auch Endstelle der Strassenbahnlinie 19 ist.
- Ab 1. Juli 2005 wurde der Fahrplan der Buslinien zwischen Érd und Budapest geändert. Seitdem stehen mehr Busse in der Nacht zur Verfügung.
- Ab 4. Juli 2005 wurde die Buslinie 112 bis zum Kálvin Platz verlängert, damit verfügt die Linie bessere Umsteigemöglichkeiten.
- Am 1. September 2005 wurde der Nachtverkehr in Budapest völlig geändert. Damit gibt es 29 Nachtlinien in Budapest, die die ganze Stadt durchfahren.
- Ab 29. Oktober 2005 verkehrt die Strassenbahnlinie 52 mit ex-Hannoverschen Gelenktriebwagen (TW6000). Bisher fuhren hier UV-Züge.
- Am 3. Dezember 2005 erfolgte die Reform der Busfamilie 7. Endstellen und Fahrplan der Grund- und Schnelllinien wurden rationalisiert.
- Im Februar 2006: Bevor das Parameterbuch von BKV (Budapester Verkehrs Gesellschaft) genehmigt worden war, wurden die Vorschläge des VEKE durch die BKV akzeptiert. So hat der Verein Fahrplanänderungen und Linienverkleinerungen abgewendet.
Der Verein hat auch zahlreiche vorbereitende Studien präsentiert. Eine der wichtigsten Studien ist der Vorschlag der U-Bahnlinie-2 mit der S-Bahn zwischen Gödöllő und Budapest zu verbinden. Wegen Geldmangel und aus politischen Gründen wurde der Vorschlag abgelehnt.
Weitere wichtige Vorschläge
- Die Zahnradbahn soll in beide Richtungen bis zum Moskauer Platz und bis Normafa verlängert werden.
- Die Strassenbahnlinie 67 und 44 soll nach einer Gleiserneuerung wieder zur Verfügung stehen.
- Die Strassenbahnlinien 14, 47 und 49 sollen bis zum Nyugati tér (Westbahnhof) fahren. Dann bildet sie wieder eine direkte Stassenbahnverbindung zwischen Nord- und Südpest.
- Der Verein beschäftigt sich auch mit Plänen des Ausbaus des S-Bahn-Verkehrs in der Region.
Siehe auch
Weblinks
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