Valentin Vitaliyevich Lebedev

Valentin Vitaliyevich Lebedev
Walentin Witaljewitsch Lebedew
Walentin Witaljewitsch Lebedew
Walentin Lebedew auf einer sowjetischen Briefmarke (rechts, mit Anatoli Beresowoi)
Land: UdSSR
Datum der Auswahl: 22. März 1972
Anzahl der Raumflüge: 2
Start erster Raumflug: 18. Dezember 1973
Landung letzter Raumflug: 10. Dezember 1982
Gesamtdauer: 219d 6h 0min 7s
EVA-Einsätze: 1
EVA-Gesamtdauer: 2h 33min
Ausgeschieden: 25. Februar 1993
Raumflüge

Walentin Witaljewitsch Lebedew (russisch Валентин Витальевич Лебедев, wiss. Transliteration Valentin Vital'evič Lebedev; * 14. April 1942 in Moskau, Russische SFSR) ist ehemaliger sowjetischer Kosmonaut.

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung

Nachdem Lebedew 1960 erfolgreich die Luftwaffenhochschule in Orenburg absolvierte, wurde der Ingenieur für Luftfahrwesen am 22. März 1972 durch die „Staatliche Zwischenbehördlichen Kommission“ in Absprache mit dem „Zentralen Konstruktionsbüro des Maschinenbaus“ als Kosmonaut aufgenommen; später wurde diese Entscheidung durch die Akademie der Wissenschaften der UdSSR bestätigt. 1975 wurde Lebedew als Kandidat der technischen Wissenschaften aufgenommen. 1985 promovierte er zum Doktor der technischen Wissenschaften.

Raumflüge

1973 flog Walentin Lebedew als Bordingenieur von Sojus 13 zum ersten Mal in den Weltraum. Schließlich gehörte der Konstrukteur für Flugzeugbau 1982 als Bordingenieur der ersten Stammbesatzung von Saljut 7 an, zu der er mit Sojus T-5 gelangte. Am 30. Juli 1982 barg Lebedew während einer Aussenbordtätigkeit Geräte und Experimente. Mit Sojus T-7 kehrte er zur Erde zurück. Bald daraufhin wurde er in das Buran-Projekt aufgenommen und begann mit dem Training für einen Buran-Flug. Nachdem das Buran-Projekt 1993 aufgegeben wurde, schied Lebedew am 25. Februar 1993 aus dem Kosmonautenkorps aus.

Walentin Lebedew wurde dann zum Direktor des Institutes für Geowissenschaften an der Russischen Akademie der Wissenschaften ernannt, den er bis zur Versetzung in den Ruhestand innehatte.

Privates

Lebedew ist verheiratet und hat ein Kind.

Literatur

  • Peter Stache: Raumfahrer von A bis Z. Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin [Ost] 1988, ISBN 3-327-00527-3. 

Quellen



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