Vatnsleysuströnd

Vatnsleysuströnd

Die Gemeinde Vogar (isl. Sveitarfélagið Vogar) mit ihrer gleichnamigen Stadt liegt im Südwesten Islands an der Nordseite der Halbinsel Reykjanes.

Am 1. Dezember 2007 hatte die Gemeinde 1225 Einwohner, davon lebten 1131 in der Stadt Vogar. Bis zum 10. Januar 2006 trug die Landgemeinde den Namen Vatnsleysuströnd (isl. Vatnsleysustrandarhreppur).

Vogar

Vogar (dt. „(Kleine) Buchten“) ist eine Stadt an der Nordküste der Reykjanes-Halbinsel, etwa 30 Kilometer von der Hauptstadt Reykjavík entfernt. Vogar liegt an der Bucht Vogavík im Stakksfjörður, einem Teil des weiten Faxaflói. Die Umgebung ist geprägt von den weiten Lavaflächen der Þráinsskjaldarhraun und der Arnarseturshraun. Der nächst größere Ort ist das etwa 10 Kilometer westlich von Vogar gelegene Njarðvík.

Die Entwicklung der Stadt in der unmittelbaren Hauptstadtregion war bisher weitgehend von den Fortschritten und Veränderungen im Bezug auf den Fischfang bestimmt. Mit dem Beginn des Einsatzes von Motorbooten und der daraus folgenden Ablösung der traditionellen offenen Ruderboote endete auch die wirtschaftliche Blütezeit des kleinen Fischerortes, da der Hafen für diese Schiffe zu wenig Raum bot. In den letzten Jahren verzeichnet die Bevölkerung des Ortes weiter einen Zuwachs durch Ansiedlung von Einwohnern aus dem Großraum Reykjavík.

Im 19. Jahrhundert lebte der Bauer Jón Daníelsson in Vogar, der angeblich einen 450 kg schweren Stein von seinem Feld trug. Dieser Stein liegt als Denkmal vor der örtlichen Schule.

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