Velander

Velander

(Frans Edvard Hubert V.) Edy Velander (* 1894; 1961) war ein schwedischer Elektrotechniker.

Seine Eltern waren Edvard Velander und Jenny Richter (1866-1938). Nachdem sein Vater kurz nach seiner Geburt gestorben war wuchs er mit seinen zweieinhalb Brüdern in Skara auf.

Er absolvierte 1916 sein Studium der Elektrotechnik an der Technischen Universität Stockholm mit den besten Noten. Danach studierte er an der Technischen Universität Berlin-Charlottenburg und an der Harvard University, wo er 1918 seinen Master erwarb. 1917/19 war er am Massachusetts Institute of Technology Assistent in der elektrotechnischen Forschungsabteilung. 1920 erhielt er ein Angebot von Vattenfall, kehrte zurück nach Schweden und erarbeitete einen Plan zum Ausgleich temporärer Spitzenlasten.

Als 1927 die Föreningen för Elektricitetens Rationella Användning (FERA; Vereinigung für die rationelle Nutzung der Elektrizität) gegründet wurde wurde er Redakteur der Zeitschrift ERA und interessierte sich als solcher über Fragen der Sicherheit, Tarife und Statistiken über den Stromverbrauch.

1938-40 wurde er stellvertretender Präsident der Ingenjörsvetenskapsakademien (IVA; Royal Swedish Academy of Engineering) und 1941-59 Präsident.

Um 1946 stand er in enger Verbindung zu Vannevar Bush und war Mitglied im National Committee on Mathematical Machines, das schwedische Computer bauen sollte. 1963 wurde die BESK (Binary Electronic Sequence Calculator) vorgestellt.

Verheiratet war er 1917-52 mit er Lehrerin Mai Halle, mit der er die Töchter Maikki (* 1921) und Meta (* 13. August 1924 in Danderyd) hatte und 1952-61 mit Stina Hallman.


Veröffentlichungen

  • Wartime organization of scientific engineering research in Sweden; Friebele Press (1944)

Weblinks


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