Verkehrsabteilung der Dortmunder Stadtwerke AG

Verkehrsabteilung der Dortmunder Stadtwerke AG
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DSW 21
Basisinformationen
Unternehmenssitz Dortmund
Webpräsenz DSW21
Bezugsjahr 2005
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
Beschäftigte 1.902
davon 56 Azubis
und 223 Teilzeit
Umsatz 1.266 Mio. Euro
Linien
Spurweite 1435 mm (Normalspur)
Stadtbahn 8
Bus 49 + 18 Abend-Linien + 18 NE-Linien + 13 AST-Linien
Anzahl Fahrzeuge
Straßenbahn 30 Hochflur, Typ N8C
(in Ausmusterung)
23 Niederflur, Typ NGT8
Stadtbahn 75 Hochflur, Typ B80/B100
Omnibus 176
(inkl. 2 Sonder- & 4 Leihwagen)
Statistik
Fahrgäste 127,14 Mio. pro Jahr
Fahrleistung 22,9 Mio. km pro Jahr
Länge Liniennetz
Stadtbahnlinien 90,9 km
Buslinien 761,2 km

DSW21, früher Dortmunder Stadtwerke AG, ist mit seiner Verkehrsabteilung Partnerunternehmen im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, welches den Personennahverkehr in der Stadt Dortmund und Umgebung abwickelt. Es gibt dabei Überschneidungen mit den benachbarten Verkehrsbetrieben.

Die Dortmunder Stadtwerke AG betreibt insgesamt acht Stadtbahnlinien (siehe auch: Stadtbahn Dortmund) und 56 Omnibuslinien. Auf Ihrem 852,1 Kilometer langem Netz beförderte sie 2003 insgesamt rund 122,7 Millionen Fahrgäste und legte dabei circa 22.883.000 Kilometer zurück. Zur Beförderung setzte sie 47 Straßenbahnwagen, 64 Stadtbahnwagen und 183 Busse ein.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Anfänge

Die Ursprünge der Verkehrsbetriebe der Dortmunder Stadtwerke reichen bis in das Jahr 1875 zurück. In diesem Jahr begannen die Verhandlungen der Stadt Dortmund mit dem Unternehmer Georg Soenderop aus Berlin über den Bau und den Betrieb von Straßen- und Eisenbahnlinien in Dortmund. Nachdem der Vertrag am 19. März 1881 abgeschlossen war, eröffnete Soenderop bereits am 1. Juni desselben Jahres die erste Pferdebahnlinie vom Steinplatz über die Münsterstraße zum Fredenbaum. Aufgrund der intensiven Nutzung der Bahn wurde die zunächst eingleisig gebaute Strecke rasch auf zwei Gleise erweitert. Am 13. August wurde die zweite Strecke von Dorstfeld über die Rheinische Straße, den Hellweg und die Kaiserstraße zur Funkenburg eröffnet. Die dritte Linie ging dann am 21. September von der Bahnhofstraße über die Märkische Straße zur Kronenburg in Betrieb. Sechs Tage später wurde die Verlängerung dieser Linie nach Hörde eingeweiht.

Ab dem 4. Oktober hieß das Unternehmen dann Dortmunder Straßenbahn AG für Pferde- und Dampfbetrieb. Dementsprechend verkehrten ab diesem Zeitpunkt auch dampfbetriebene Güterzüge auf den Gleisen des Unternehmens. Entgegen den Erwartungen lief der Güterverkehr jedoch nicht so wie erwartet, so dass etliche speziell für den Güterverkehr verlegte Gleise wieder rückgebaut werden mussten. 1890 gab man den Güterverkehr auf und verkaufte die Loks und Wagons.

Historischer Straßenbahnwagen

Im September des Jahres 1892 übernahm die neu gegründete Deutsche Lokal- und Straßenbahngesellschaft das Unternehmen. Im Bereich von Hörde wurden die Linien nun aufgrund der Steigung mit Dampf betrieben. In der Innenstadt von Dortmund verkehrten in den engen Straßen weiterhin Pferdebahnen. Es stellte sich aber schnell heraus, das die Pferdebahnen dem stetig wachsenden Verkehr nicht mehr gewachsen waren. So beschloss man 1893 die vorhandenen Strecke zu elektrifizieren. Am 1. März 1894 waren die Pferdebahnstrecken und ab 1896 auch die Dampfstrecke elektrifiziert.

Allgemeine Lokal- und Straßenbahngesellschaft

Nachdem die Deutsche Lokal- und Straßenbahngesellschaft aus Dortmund zwischenzeitlich in der Allgemeinen Lokal- und Straßenbahngesellschaft aus Berlin aufgegangen war, begann man 1896 mit dem Bau einer Ringbahn um den Stadtkern. Diese folgte weitestgehend dem Verlauf der Wälle. 1898 kamen weitere Linien hinzu. Von der Funkenburg nach Körne, vom Bahnhof über die Hansastraße und die Hohe Straße zum Block Friedrich-Wilhelm (heute Bahnhof Westfalenhalle), vom Steinplatz über die Steinstraße, die Roßstraße, die Schützenstraße und die Mallinckrodtstraße zum Hafen und vom Steinplatz über die Rolandstraße, die Oestermarschstraße und den Borsigplatz zur Westfalenhütte.

Ein Problem stellte zu dieser Zeit die Köln-Mindener Eisenbahn dar. Sie trennte das Netz in zwei Teile. Es bestand lediglich eine Verbindung über die Bahnanlage. Diese durfte auch nur von leeren Wagen genutzt werden. Dies führte dazu, dass die Linien der beiden Netze vor der Schranke endeten und die Fahrgäste gezwungen waren, über den Bahnübergang in den Wagen der anderen Linie umzusteigen. Da diese Schranke zudem oft und lange geschlossen war, ergaben sich immer wieder Verspätungen.

Städtische Regie

Wagen im Betriebshof Dorstfeld

Da die Stadt 1881 eine Möglichkeit der Übernahme nach 25 Jahren vertraglich festgelegt hatte, gingen die Straßenbahnen 1906 in das Eigentum der Stadt über. Es kam in den folgenden Jahren zu Streckenerweiterungen. 1907 folgte die Verlängerung von der Bornstraße nach Westfalenburg und 1908 von Westfalenburg nach Schulte-Rödding. 1910 wurde das größte Hindernis für die Straßenbahnen beseitigt. Der neue, höher gelegte Hauptbahnhof war fertig und alle Bahngleise lagen nun auf Dämmen. Somit konnte das nördliche und das südliche Streckennetz miteinander verbunden werden. Gleichzeitig wurden die Linien parallel zur Bahn stillgelegt. Am 31. August 1913 wurde die Strecke von der Kronenburg über den heutigen Westfalendamm nach Hörde eingeweiht. Hiermit wurde ein Anschluss an die Hörder Kreisbahn hergestellt. Ende 1914 hatte die Gesellschaft neun Linien in Betrieb.

Zusammenschluss mit der Landkreisbahn

Stadtbahnen von DSW21 am Remydamm

1914 wollte die Stadt Dortmund acht Gemeinden des Landkreises Dortmund eingemeinden. Der Landkreis knüpfte seine Zustimmung an den Zusammenschluss der Städtischen Straßenbahnen mit denen des Landkreises. Es wurde die Dortmunder Straßenbahn GmbH gegründet. Die neue Gesellschaft betrieb, nachdem einige nicht bestehende Verbindungen zwischen bis dato getrennten Netzen gebaut worden waren, über insgesamt 16 Linien.

Zu Beginn des Ersten Weltkrieges wurde die Strecke zwischen Fredenbaum und Schulte-Rödding wegen Unwirtschaftlichkeit eingestellt. 1916 erweiterte man das Netz von der Westfalenstraße nach Huckarde und 1922 von Dorstfeld nach Huckarde. 1923 wurde die erste Schnellstraßenbahn von Huckarde über Nette und Westerfilde nach Mengede gebaut. 1925 verlängerte man eine Strecke nach Lünen, und Barop wurde an das Netz angeschlossen. In den Jahren von 1925 bis 1927 wurde Hombruch von der Straßenbahn erschlossen. 1927 gingen die Strecken von Hoesch nach Scharnhorst und von Zeche Minister Stein nach Lindenhorst in Betrieb. Die geplante Verlängerung nach Annen wurde allerdings nicht realisiert. Auch die Pläne für eine Schnellstraßenbahn bis nach Bonn verschwanden wieder in der Schublade.

1928 wurde die Hörder Kreisbahn von der Dortmunder Straßenbahn GmbH übernommen und es kamen sechs weitere Linien hinzu.

Depression und Zweiter Weltkrieg

Mittlerweile abgeschlossene Baumaßnahmen an der Haltestelle Barop Parkhaus im Jahr 2005

In diesen Jahren bemühte sich das Unternehmen hauptsächlich darum, stark frequentierte Linien zweispurig auszubauen und die Strecken, die von der Hörder Kreisbahn übernommen wurden, von Meterspur auf Normalspur umzustellen. Aufgrund der wirtschaftlichen Rezession gegen Ende der 1930er Jahre wurden nicht alle geplanten Baumaßnahmen realisiert. Einige Linien wurden sogar stillgelegt und durch Omnibuslinien ersetzt.

Am 1. Januar 1939 wurde die Dortmunder Straßenbahn GmbH zu einem Eigenbetrieb der Stadt. Nachdem die Stadt Dortmund die Anteile der Städte Castrop-Rauxel, Lünen und Unna aufgekauft hatte, wurden sie ein Teil der Dortmunder Stadtwerke AG.

Im Jahr 1942 begannen die Stadtwerke Oberleitungsbuslinien in Betrieb zu nehmen. Die erste Linie wurde am 29. Mai 1942 eröffnet, führte von der Rheinischen Straße über Nikolaikirche, Südbahnhof Dortmund (heute Dortmund Stadthaus), Ostentor und Borsigplatz zur Westfalenhütte und trug die Linienbezeichnung A. Aufgrund von Kriegsschäden wurde der Betrieb am 6. Oktober 1944 vorübergehend eingestellt. Die zweite Linie verkehrt ab dem 7. September 1942 auf dem Innenstadtring und trug die Bezeichnung I. Sie wurde am 6. Oktober 1944 stillgelegt und nicht wieder eröffnet. Die dritte Strecke führte vom Volkspark über Brünnighausen und Kirchhörde nach Schanze und hieß Linie B. Sie wurde 1943 eingerichtet und ersetzte die vorhandene meterspurige Straßenbahnlinie. 1945 stellte sie vorübergehend den Betrieb ein. Nach den schweren Bombenangriffe ab Mai 1943 und insbesondere nach dem Angriff am 12. März 1945, der die Innenstadt nahezu vollständig zerstörte, wurde der Betrieb eingestellt.

Die Zeit des Wiederaufbaus

Linie U45 am Remydamm

Am 18. Mai 1945 nahmen die Stadtwerke den Straßenbahnbetrieb auf der Strecke zwischen Hörde und Aplerbeck wieder auf. Man griff dabei auf die Bahnen zurück, die in den Betriebshöfen außerhalb der Stadt und an den Stadtgrenzen die Luftangriffe fast unbeschädigt überstanden hatten. Gegen Ende des Jahres hatten man den Betrieb auf acht Teilstücken des Netzes wieder aufnehmen können. Ab September 1949 war das Netz nahezu vollständig wiederhergestellt. Nur die Linien auf dem Innenstadtring wurde auf Obus-Betrieb umgestellt.

Ab 1949 beschloss der Rat der Stadt, die Innenstadt neu und autogerecht zu gestalten. Man baute breite Straßen in Nord-Süd und Ost-West-Richtung, auf denen die Straßenbahnen nach Möglichkeit auf eigenen Bahnkörpern verkehren sollte.

Die Obuslinie A wurde nach dem Krieg wiederaufgebaut und nahm ihren Betrieb am 1. April 1950 wieder auf. Die Linie B wurde schon am 27. August 1947 wieder in Betrieb genommen und in den folgenden Jahren bis 1958 bis zum Hauptbahnhof verlängert. Hinzu kam ab dem 16. Oktober 1949 die vierte Linie C. Auch sie ersetzte auf der Strecke von Eichlinghofen über Barop, Brünninghausen und Hörde zum Brückenplatz eine meterspurige Straßenbahnlinie.

Neubau und Stilllegung

Buslinie 422 an der Haltestelle Aplerbeck

Ab Mitte der 1950er Jahre begann man mit Neubauprojekten. Am 1. November 1957 ging die Strecke zum Tierpark Hacheney in Betrieb. Diese Strecke war schon wie eine Stadtbahn ausgebaut. 1959 wurde im Zuge der Bundesgartenschau eine Verbindung zum Westfalenpark und dem Stadion Rote Erde hergestellt. Gleichzeitig wurden zahlreiche Strecken der ehemaligen Landkreisbahn und einige Betriebshöfe in den Randgebieten von Dortmund stillgelegt. Weitere Umbauten fanden im Zuge des Baues des Ruhrschnellwegs in Dortmund statt. In den 1960er Jahren wurden etliche Linien in der Innenstadt verlegt. Als die Dortmunder Stadtwerke AG am 1. Januar 1980 dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr beitrat, bekamen die neun verbliebenen Linien neue, um 400 erhöhte Liniennummer.

Den Stilllegungen fielen auch die Obus-Linien zu Opfer. 1961 wurde die Linie C und 1966 die Linie A eingestellt. Als letztes wurde am 17. Juli 1967 die Linie B eingestellt.[1]

Stadtbahn

Hauptartikel: Stadtbahn Dortmund

Bereits in den 1960er Jahren begann man mit der Planung eines Stadtbahnnetzes in Dortmund. Aufgrund des zunehmenden PKW-Verkehrs entschloss man sich, den ÖPNV in die so genannte zweite Ebene zu verlegen, also unter die Erde. Hinzu kamen Planungen des Landes Nordrhein-Westfalen, in den elf großen Städten des Ruhrgebietes ein gemeinsames Stadtbahnnetz einzurichten. Im September 1969 entschied der Stadtrat, den Bau einer unterirdischen Stadtbahn zu beginnen. Bereits am 22. Oktober 1969 begannen die Bauarbeiten. Man plante das Vorhaben in vier Schritten umzusetzen. Als erstes sollten drei U-Stadtbahn-Linien gebaut werden. Es handelte sich um die Strecken von Hörde nach Fredenbaum, von Hacheney nach Mengede und von Aplerbeck zum Hauptbahnhof. Als zweites der Tunnel von Hörde über den Hauptbahnhof zur Mallinckrodtstraße und der Umbau der Strecken in Aplerbeck, Fredenbaum und Westerfilde zur Stadtbahn. Zudem sollte ein zentraler Betriebshof in Dorstfeld gebaut werden. In der dritten Phase sollten die Strecken von Grevel zum Westfalenstadion und von Wickede nach Marten in Tunnel verlegt werden. In der vierten und letzten Phase sollten die letzten Schienen in der Innenstadt entfernt werden und ein Tunnel vom Stadtgarten in Richtung Hombruch eröffnet werden.

Insgesamt waren 18,1 Kilometer als Tunnel und 4,5 Kilometer oberirdisch mit insgesamt 40 Stationen vorgesehen. Aufgrund mangelnder finanzieller Mittel wurden nicht alle geplanten Vorhaben in vollem Umfang umgesetzt. Trotz allem sind bis heute bis auf Teile der auf der Ost-West-Strecke verkehrenden U43 und U44 alle Linien auf den Stadtbahnbetrieb umgestellt worden. Letztere durchfahren seit dem 27. April 2008 die Innenstadt unterirdisch und werden mit neuen Mittelflur-Straßenbahnfahrzeugen vom Typ Flexity Classic der Firma Bombardier oberirdisch sukzessive auf einen stadtbahnähnlichen Betrieb umgerüstet.

Ein technischer Defekt bei einem neuen Wagen führte am 10. Mai 2008 zum Schmorbrand eines Kabels auf dem Fahrzeugdach. Der Brand konnte zügig durch Mitarbeiter der DSW21 und der Feuerwehr gelöscht werden und führte zu keinem Personenschaden. Nach diesem Defekt wurden alle sechs Flexity Classic aus dem Verkehr gezogen.[2]. Eine Überprüfung ergab, dass eine defekte Steckverbindung den Brand ausgelöst hatte. Da dieser Defekt an den weiteren fünf Fahrzeugen nicht feststellbar war, setzt DSW21 die Fahrzeuge seit dem 14. Mai 2008 wieder im normalen Fahrbetrieb ein.[3] Momentan sind insgesamt 15 Fahrzeuge im Linienbetrieb.

H-Bahn

Hauptartikel: H-Bahn

H-Bahn Dortmund

Mit der Grundsteinlegung für die H-Bahn am 3. September 1981 begann in Dortmund eine neue Ära. Das Gemeinschaftsprojekt zwischen der Firma Siemens und der Waggonfabrik Uerdingen war zunächst als Demonstrationsanlage gedacht. Sie erfüllte aber schon seit der Eröffnung einen planmäßigen Personennahverkehr. Die Strecke wurde im Oktober 1982 zu Testfahrten auf einer 1,1 Kilometer langen Strecke zwischen dem südlichen und nördlichen Campus der Universität Dortmund eröffnet.

Der Personenverkehr begann am 2. Mai 1984. Zunächst war die Benutzung kostenlos und fand montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 18:30 Uhr statt. Anfangs mussten für die Fahrt eigene Fahrscheine gelöst werden, da die H-Bahn nicht im Tarif des VRR integriert war. Später ging die Bahn in den VRR-Tarif über. Nach wie vor gehört die H-Bahn nicht direkt zu den Dortmunder Stadtwerken, sondern zum Tochterunternehmen H-Bahn-Gesellschaft Dortmund mbH. 1991 wurde die Strecke bis nach Eichlinghofen und 2003 bis in das Technologiezentrum Dortmund verlängert. Eine Verlängerung bis nach Barop und ein Anschluss an die Stadtbahn ist in Planung.

Beförderungsleistung

Jahr
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
Fahrgäste 105.300.000 111.300.000 116.700.000 122.700.000 125.900.000 127.140.000 130.020.000

Linien

Bus von DSW21 am Hörder Bahnhof

Nachfolgend eine Auflistung der von beziehungsweise im Auftrag der Dortmunder Stadtwerke befahrenen Stadtbahn-, Straßenbahn-, Bus- und NachtExpresslinien, sowie den AST-Linien.

In Klammern gesetzte Haltestellenamen werden nur selten bedient und sind eventuell nicht im Takt vermerkt. Die nächste Spalte gibt den Takt der Linie zur Hauptverkehrszeit zwischen 8:00 Uhr und 18:00 Uhr werktags an. Ausnahmen bilden Linien, hinter deren Nummer sich ein A befindet. Eine 10 sagt aus, dass die Linie im 10-Minuten-Takt verkehrt, die Kombination 10/20 oder 10/20/30 gibt an, dass auf bestimmten Abschnitten ein 10-Minuten-Takt, auf anderen ein 20-Minuten-Takt etc. besteht. Die Linie 481 verkehrt zweimal stündlich, besitzt keinen regelmäßigen Takt. Mit einem A gekennzeichnete Linien verkehren nur abends oder haben zu dieser Zeit eine alternative Linienführung.

Die Linie 369 wird seit Januar 2007 im Gemeinschaftsverkehr von DSW21 und BOGESTRA bedient.

Stand: 8. Januar 2007

Stadtbahn

Linie
Linienweg
Takt
U41 Lünen-Brambauer Verkehrshof – Dortmund-Brechten Zentrum – Grävingholz – Fredenbaum – Hauptbahnhof – Stadtgarten – Hörde Bahnhof – Hörde, Clarenberg 20 ab Brambauer
10 ab Brechten
U42 Dortmund-Grevel – Scharnhorst Zentrum – Kirchderne – Eving, Schulte Rödding – Stadtgarten – Barop Parkhaus – Hombruch, Grotenbachstraße 10
U43 Dortmund-Dorstfeld – Unionstraße – Westentor – Kampstraße – Reinoldikirche – Wambel – Brackel – Asseln – Wickede Bf. 10 ab Wickede
5 ab Brackel
U44 Dortmund-Marten – Dorstfeld – Unionstraße – Kampstraße – Reinoldikirche – Borsigplatz – Westfalenhütte 10
U45 Dortmund Hauptbahnhof – Stadtgarten – Westfalenpark – Westfalenhallen 10
U46 Dortmund Brunnenstraße – Stadtgarten – Saarlandstraße – Westfalenhallen 10
U47 Dortmund-Westerfilde – Huckarde Bushof – Hafen – Hauptbahnhof – Stadtgarten – Westfalendamm – Aplerbeck 10
U49 Dortmund (Hafen –) Hauptbahnhof – Stadtgarten – Westfalenpark – Hacheney 10

Im Falle von Fußballspielen oder anderen Großveranstaltungen im Signal Iduna Park verkehrt die U45 ab DO Fredenbaum zum Stadtbahnhof „Stadion“, der dann anstelle des Stadtbahnhofs „Westfalenhallen“ angefahren wird. Die U46 wird darüber hinaus auch über „Westfalenhallen“ hinaus bis zum Stadtbahnhof „Stadion“ verlängert.

Im Falle von Fußballspielen im Signal Iduna Park verkehren zusätzliche E-Wagen zwischen Eving, Schulte Rödding und Hombruch, Grotenbachstraße

Linienbus

Linie
Linienweg
Takt
369 Dortmund-Lütgendortmund (S) – Bochum-Langendreer, Markt – Langendreer, Sportplatz Papenholz (gemeinsam mit der BoGeStra) 30
410 Dortmund-Huckarde Bushof [U] – Deusen – Lindenhorst – Eving, Zeche Minister Stein [U] – Eving, Schulte Rödding [U] – Kirchderne Kirche – Derne Am Wittfeld 60/30
410A Dortmund Fredenbaum [U] bzw. Lindenhorst Kirche – Eving, Zeche Minister Stein [U] – Eving, Schulte Rödding [U] – Kirchderne Kirche – Derne, Derner Kipshof bzw. Derne Am Wittfeld 60/30
411 Dortmund Fredenbaum [U] – Lindenhorst, Tauroggenstraße – Eving, Zeche Minister Stein [U] – Eving, Schulte Rödding [U] – Kirchderne [U] – Derne Am Wittfeld 30
412 Dortmund-Lindenhorst Kirche – Eving, Zeche Minister Stein [U] – Eving, Schulte Rödding [U] 30
414 Dortmund-Brechten Zentrum [U] – Kemminghausen Bezirksfriedhof – Eving Markt – Eving, Schulte Rödding [U] 60
420 Dortmund-Derne Am Wittfeld – Derne Bf – Scharnhorst Zentrum [U] – Brackel (S) – Aplerbeck [U] – Aplerbeck, Ramhofstr. 20
420A Dortmund-Derner Kippshof – Derne Bf – Scharnhorst Zentrum [U] – Brackel (S) – Funkturmsiedlung – Aplerbeck [U] 30
422 Dortmund-Schüren, Bergparte – Aplerbeck [U] – Funkturmsiedlung – Brackel (S) – Wambel, Juchostraße – Körne West (S) – Körne, Geßlerstr. 30
423 Dortmund-Grevel [U] – Lanstrop, Gürtlerstr. 20
424 Dortmund-Lanstrop, Gürtlerstr. – Kurl Bahnhof – Scharnhorst Zentrum [U] – Scharnhorst, Westholz Grundschule bzw. Scharnhorst, Springorumstraße 60
425 Dortmund-Wickede, Dollersweg – Husen – Kurl Krankenhaus – Scharnhorst Zentrum [U] – Scharnhorst, Westholz Grundschule bzw. Scharnhorst, Springorumstr. 60
426 Dortmund-Asseln, Lehnemannsweg – Kurl,Wickeder Straße 30
426A Dortmund-Asseln, Lehnemannsweg – Asseln Mitte (S) – <Kurl Bf< – >Kurl Wiemerskamp> – Husen, Wickeder Str. 30
427 Dortmund-Scharnhorst, Westholz – Scharnhorst Zentrum [U] – Kirchderne Bf – Wambel, Rüschebrinkstr. - Stadtkrone Ost, Europaplatz – Hörde Bf [U] 30
427A Dortmund-Scharnhorst, Westholz – Scharnhorst Zentrum [U] – Kirchderne Bf – Wambel, Rüschebrinkstr. - Stadtkrone Ost, Europaschule 60
428 Dortmund-Wickede, Baedekerstr. – Wickede West (S) – Wickede, Roningweg 20
430 Dortmund-Hörde Bf [U] – Berghofen Zentrum – Schwerter Wald – Schwerte, Freischütz – ZOB 30
431 Dortmund Schwerter Wald – Aplerbeck [U] – Aplerbeck Gewerbegebiet – Sölde Bahnhof – Sölderholz – Lichtendorf (– Holzwickede-Landskrone) 30
431A Dortmund-Aplerbeck [U] – Sölde Bahnhof – Sölderholz – Lichtendorf – Holzwickede-Landskrone 60
432 Dortmund-Hörde Bf [U] – Benninghofen, Overgünne – Höchsten – Benninghofen, Benninghofer Mark – Holzen Friedhof – Feldmark bzw. Syburg 30/60
432A Dortmund-Hörde Bf [U] – Benninghofen, Overgünne – Höchsten – Benninghofen, Talstr. – Holzen Friedhof – Feldmark 60
433 Dortmund-Hörde Bf [U] – Benninghofen, Overgünne – Höchsten – Sommerberg, Waldstr. 30
434 Dortmund-Hörde Bf [U] – Benninghofen, Overgünne – Höchsten – Schwerter Wald 30
435A Dortmund-Hörde Bf [U] – Benninghofen, Overgünne – Berghofen Zentrum – Schwerter Wald – Schwerte, Freischütz – ZOB 30
436A Dortmund-Aplerbeck [U] – Schüren, Bergpate – Stadtkrone Ost, Londoner Bogen – Hörde Bf [U] 30
437 Dortmund-Aplerbeck [U] – Sölde Friedhof – Sölde, Jasminstr. 20
438 Holzwickede-Landskrone – Dortmund-Lichtendorf – Sölderholz – Aplerbeck [U] – Berghofen Zentrum – Benninghofen, Overgünne – Wellinghofen Markt – Hacheney [U] 30
438A Dortmund-Aplerbeck [U] – Berghofen, Berghofer Schulstr. – Schwerter Wald 30
439 Dortmund Stadtkrone Ost, Helsinkistr. – Hörde Bahnhof [U] – Berghofen Zentrum – Schwerter Wald – Aplerbecker Mark, Volmehang – Aplerbeck [U] – Asseln Mitte (S) – Kurl Bf – Husen 30
439A Schwerter Wald – Aplerbecker Mark, Volmehang – Aplerbeck [U] 60
440 Dortmund Airport – Aplerbeck [U] – Hörde Bf [U] – Brünninghausen – Barop Parkhaus [U] – Eichlinghofen – Oespel (S) – (Oespel, Steinsweg) – Oespel, Indupark – Germania (S) 10/20
440A Dortmund Airport – Aplerbeck [U] – Hörde Bahnhof [U] – Brünninghausen – Hombruch, Gablonzstr. – Barop Parkhaus [U] – Eichlinghofen – Oespel (S) – Kley (S) – Germania (S) – Lütgendortmund (S) 30
441 Dortmund-Wellinghofen, Godefriedstr. – Wellinghofen Markt – Hörde Bf [U] 20
442 Dortmund Syburg bzw. Dortmund-Höchsten – Wichlinghofen, Vinklöther Mark – Wellinghofen, Godekinstr. – Hörde Bf [U] 20/60
442A Dortmund Reichsmark – Wichlinghofen, Vinklöther Mark – Wellinghofen, Godekinstr. – <Hacheney (U)< – Hörde Bf [U] 20/60
443 Dortmund-Wellinghofen, Godefriedstr. – Wellinghofen – Hacheney [U] 20
444 Dortmund Hauptbahnhof – Stadthaus – Syburg Casino zuschlagpflichtig 13–23 h: 60
446 Dortmund-Salingen – Menglinghausen – Barop (S) – Barop Parkhaus [U] – Hombruch, Gablonzstr. 60
447 Dortmund-Huckarde Bushof [U] – Wischlingen, Revierpark − (Dorstfeld, Bandelstr. –) Dorstfeld, Wittener Str. – Universität (S) – Barop, An der Palmweide [U] – Hombruch, Gablonzstr. – Wellinghofen, Holtbrügge bzw. Wellinghofen, Godekinstr. – Hacheney [U] 20/60
447A Dortmund Universität (S) – Barop, An der Palmweide [U] – Hombruch, Gablonzstr. – <Wellinghofen, Holtbrügge< >Wellinghofen, Godekinstr.> – Wellinghofen Markt 30
448 Witten Rüdinghausen, Auf dem Wellerskamp – Dortmund-Kruckel (S) – Barop Parkhaus [U] – Hombruch, Gablonzstr. – Löttringhausen 30
448A Witten-Rüdinghausen, Auf dem Wellerskamp – Barop Parkhaus [U] – Hombruch, Gablonzstr. – Löttringhausen – Kruckel, Am Ballroth – Witten-Rüdinghausen, Auf dem Wellerskamp Ringlinie 30
449 Dortmund Zoo – Brünninghausen – Hombruch, Gablonzstr. – Hombruch, Grotenbachstr. [U] – Menglinghausen – Eichlinghofen – Salingen 30/60
450 Dortmund Westfalenhallen – Brünninghausen – Kirchhörde – Kirchhörde, Spissenagelstr. – Herdecke Schanze 10/20
452 Dortmund Spähenfelde, Lüneburger Str. – Körne, Funkenburg – Saarlandstr. [U] – Kreuzstr. [U] – DO-West (S) - Hauptbahnhof 30
452A Dortmund Kreuzstr. [U] - Do-West (S) - Hauptbahnhof 30
453 Dortmund-Schüren, Bergmeisterstr. – Märkische Str. [U] – Saarlandstr. [U] – Kreuzstr. [U] – Hauptbahnhof – Nordstadt, Anne-Frank-Gesamtschule 30
455 Dortmund Hafen – Hauptbahnhof – Nordmarkt – Borsigplatz 30
456 Dortmund Hauptbahnhof – Nordmarkt – Borsigplatz – Körne, Funkenburg – Schüren, Bergmeisterstraße 30
456A Dortmund Hauptbahnhof – Nordmarkt – Borsigplatz – Körne, Funkenburg – Hörde Bahnhof [U] 30
460 Dortmund-Kirchlinde Post – Marten Bf – Hafen [U] – Steinwache/Hauptbahnhof Nord – Brügmannplatz [U] – Reinoldikirche [U] 20
461 Dortmund Rupinghofstraße – Huckarde Bushof [U] – Rahm Bf – Jungferntal bzw. Siepmannstr. 20/60
462 Dortmund-Huckarde Bushof [U] – Rahm Bahnhof – Kirchlinde Post – Westrich – Bövinghausen Bahnhof – Lütgendortmund (S) – Germania (S) – Marten Süd (S) – Technologiepark – Universität (S) – Barop, An der Palmweide [U] 20
463 Dortmund-Lütgendortmund, Am Volksgarten – Lütgendortmund (S) – Germania (S) – Marten Süd (S) 60
464A Dortmund-Lütgendortmund (S) – Lütgendortmund, Feldgarten – Marten Süd (S) 30
465 Dortmund-Huckarde Bushof [U] – Wischlingen, Revierpark – (Dorstfeld, Bandelstr. –) Dorstfeld, Wittener Str. – Technologiepark – Oespel (S) abends als zuschlagfreier TaxiBus 20/60
465A Dortmund-Huckarde Bushof [U] – Wischlingen, Revierpark (Dorstfeld, Bandelstr. –) Dorstfeld, Wittener Str. – Technologiepark – Universität (S) 20/60
466 Dortmund-Dorstfeld, Bandelstr. – Marten Bezirksfriedhof – Marten Süd (S) 20
469 Dortmund Rupinghofstr. – Huckharde (S) – Huckharde Bushof [U] – Huckarde – Rahm Bf – Kirchlinde Post – Kirchlinde, Siepmannstr. 60
470 Dortmund-Mengede Bf – Westerfilde [U] – Kirchlinde Post – Westrich, Lütge Vöhde – Lütgendortmund (S) – Kley (S) – Kley, Echeloh-Siedlung – Oespel (S) 20
470A Dortmund-Mengede Bahnhof – Westerfilde [U] – Kirchlinde Post 30
471 Dortmund-Oestrich, Auf dem Brauck – Mengede Bf – Nette Hallenbad – Westerfilde (U) – Bodelschwingh, Göllenkamp 20
472 Lünen-Brambauer Verkehrshof [U] – Dortmund Groppenbruch, Im Siesack – Mengede Bf – Nette/Oestrich (S) – Mengede Bf – Oestrich, Auf dem Brauck 60/20/20–40
473 Dortmund-Mengede Bf – Schwieringhausen – Holthausen – Lindenhorst – Eving, Zeche Minister Stein Kleinbus-Einsatz (Sprinter/Vario) 60
475 Dortmund-Mengede Bf – Ellinghausen GVZ/IKEA – Deusen – Hafen [U] – Dortmund Hbf (S) 30 bzw. 30 von Deusen, 60 von Mengede
477 Dortmund-Mengede Markt – Nette/Oestrich (S) – Bodelschwingh, Göllenkamp 60
478 Dortmund-Mengede Markt – Nette/Oestrich (S) – Obernette [U] Kleinbus-Einsatz (Sprinter/Vario) 60
480 Castrop-Rauxel Ickern Nord – Habinghorst Schulzentrum – Castrop-Rauxel Hbf – Münsterplatz – Schwerin, Neuroder Platz – Frohlinde Denkmal – Dortmund-Kirchlinde Post – Marten Süd (S) 20
481 Castrop-Rauxel Becklemer Heide – Henrichenburg Mitte – Habinghorst Schulzentrum – Hauptbahnhof – Waldfriedhof 60
482 Dortmund-Mengede Markt – Castrop-Rauxel Ickern Markt – Habinghorst Schulzentrum – Hauptbahnhof – Münsterplatz – Schwerin Seniorenheim 20

Im falle von Fußballspielen im Signal Iduna Park verkehren zusätzliche Busse zwischen Westfalenhallen und Herdecke Schanze. Sie fahren dann alle über Stadion.

NachtExpress

Die Dortmunder NachtExpress-Linien NE1 bis NE9 sowie NE12 und NE13 starten täglich um 0:15 Uhr beziehungsweise 0:45 Uhr (je nach Linie) vom Pylon Reinoldikirche in die Dortmunder Stadtteile. In der Nacht von Freitag auf Samstag starten sie zusätzlich um 1:15 (1:45) Uhr, 2:15 (2:45) Uhr, 3:15 (3:45) Uhr und um 4:15 (4:45) Uhr sowie von Samstag auf Sonntag und vor Feiertagen außerdem um 5:15 (5:45) Uhr und um 6:15 (6:45) Uhr. Die Linien NE7 und NE8 machen bereits vorher sogenannte Zubringerfahrten. Dabei starten sie bereits um 23:59 Uhr ab Brünninghausen (NE7) bzw. um 0:35 Uhr ab Dortmund Hauptbahnhof (NE8). So wird gewährleistet, dass Fahrgäste ab den U-Stationen Remydamm, Polizeipräsidium, Saarlandstraße, Stadtgarten und Hauptbahnhof pünktlich die ersten NachtExpress-Fahrten erreichen. Danach werden die Zubringerfahrten durch die Linienwege der NachtExpress-Linien erledigt (am Wochenende).

Die NachtExpress-Linie NE11 startet täglich um 23:46 Uhr am Castrop-Rauxeler Münsterplatz und fährt von dort in die Castrop-Rauxeler Stadtteile und zurück zum Münsterplatz. Am Wochenende fährt diese Fahrt weiter bis zur Dortmunder Reinoldikirche und fügt sich dort in das übrige Dortmunder Nachtnetz ein. In der Nacht von Freitag auf Samstag startet er zusätzlich um 0:15 Uhr, 1:15 Uhr, 2:15 Uhr, 3:15 Uhr und 4:15 Uhr. In Nächten von Samstag auf Sonntag sowie vor Feiertag außerdem noch um 5:15 Uhr und 6:15 Uhr. Die beiden jeweils letzten Fahrten enden am Münsterplatz und fahren nicht mehr nach Dortmund zurück.

Die NachtExpress-Linien NE20 bis NE22 sowie NE24, NE25 und NE40 starten in anderen Stadtteilen zu unterschiedlichen Zeiten und bedienen meist Ost-West- bzw. Nord-Süd-Strecken als Ergänzung zu den anderen NachtExpress-Linien. An bestimmten Haltestellen besteht Anschluss an die NachtExpress-Linien aus bzw. in Richtung Reinoldikirche, so dass die Fahrgäste bequem von den einen in die andere NE-Linie umsteigen können. Der NE20 startet ab Scharnhorst zu den Zeiten wie die NE-Linien ab Reinoldikirche (täglich 0:45 Uhr, von Fr auf Sa auch 1:45 Uhr, 2:45 Uhr usw.). NE21 und NE22 starten nur am Wochenende. Sie führen in der Nacht von Freitag auf Samstag eine (NE21) bzw. 5 Fahrten (NE22) durch; von Sams- auf Sonn- und vor Feiertagen sind es drei beziehungsweise sieben Fahrten. NE24, NE25 und NE40 verkehren täglich ein- bzw. zweimal (NE40). Des Weiteren werden in der Nacht von Freit- auf Samstag vier (NE40) beziehungsweise sechs Fahrten durchgeführt. In der Nacht zum Sonntag und vor Feiertagen sind es sogar sieben (NE40) beziehungsweise acht Fahrten.

Linie
Linienweg
Abfahrt zur Minute, Takt
NE1 Dortmund Reinoldikirche [U] – Eving Markt – Lünen-Brambauer Verkehrshof und zurück .45, 60
NE2 Dortmund Reinoldikirche [U] – Eving Markt – Eving, Franz-Zimmer-Siedlung [U] – Scharnhorst Zentrum [U] – Borsigplatz – Reinoldikirche [U] Ringlinie .15, 60
NE3 Dortmund Reinoldikirche [U] – Brackel Kirche – Wickede (S) und zurück .15, 30
NE4 Dortmund Reinoldikirche [U] – Borsigplatz – Körne, Funkenburg – Schüren, Bergpate – Aplerbeck, Lübckerhofstr. – Wambel, Geßlerstr. – Körne, Funkenburg – Borsigplatz – Reinoldikirche [U] Ringlinie .45, 60
NE5 Dortmund Reinoldikirche [U] – Stadthaus (S) – Hörde Bf – Holzen, Heideweg und zurück .15, 60
NE6 Dortmund Reinoldikirche [U] – Stadthaus (S) – Hörde Bf – Wellinghofen – Reichsmark – Hörde Bf – Stadthaus (S) – Reinoldikirche [U] Ringlinie .45, 60
NE7 Dortmund Reinoldikirche [U] – Kirchhörde – Hombruch, Gablonzstr. – Löttringhausen, Langeloh – Brünninghausen – Reinoldikirche [U] Ringlinie .15, 60
NE8 Dortmund Reinoldikirche [U] – Stadtgarten – Hombruch, Gablonzstr. – Menglinghausen – Eichlinghofen – Universität (S) – Barop, Klein-Barop – Hauptbahnhof/ZOB – Reinoldikirche [U] Ringlinie .45, 60
NE9 Dortmund Reinoldikirche [U] – Hauptbahnhof/Steinwache – Hafen – Kirchlinde Post – Bövinghausen Bf – Lütgendortmund (S) und zurück .45, 60
NE11 (Dortmund Reinoldikirche [U] – Kirchlinde Post – Castrop-Rauxel Frohlinde Denkmal –) Münsterplatz – Hauptbahnhof – Habinghorst Schulzentrum – Ickern Markt – Henrichenburg Mitte – Habinghorst Schulzentrum – Castrop-Rauxel Hbf – Münsterplatz (- Frohlinde Denkmal – Dortmund-Kirchlinde Post – Hafen – Hbf/Steinwache – Reinoldikirche [U]) Ringlinie .--, 60
NE12 Dortmund Reinoldikirche [U] – Hbf/ZOB – Dorstfeld (S) – Marten Süd (S) – Lütgendortmund (S) und zurück .45, 60
NE13 Dortmund Reinoldikirche [U] – Hauptbahnhof/ZOB – Huckarde – Kirchlinde Post – >Westerfilde, Rohdesdiek> – <Westerfilde (S)< – >Nette Hallenbad> – <Nette/Oestrich (S)< – Mengede Markt – Mengede Bf und zurück .15, 60
NE20 Dortmund-Scharnhorst, Droote – Scharnhorst Bf – Brackel (S) – Funkturmsiedlung – Aplerbeck, Lübckerhofstr. und zurück .45, 60
NE21 Dortmund-Huckarde – Deusen – Lindenhorst – Eving Gewerbpark und zurück .37, 60
NE22 Dortmund-Scharnhorst, Droote – Kurl Bf – Husen, Wickeder Str. – Lanstrop, Gürtlerstr. – Grevel Wasserturm – Derne Bf – Derner Kippshof – Derne Bf – Scharnhorst, Droote Ringlinie .46, 60
NE24 Dortmund-Aplerbeck, Lübckerhofstraße – Aplerbeck [U] – Schwerter Wald – Aplerbecker Mark, Volmehang – Sölde Bahnhof – Sölde, Jasminstraße – Sölderholz – Lichtendorf – Sölderholz – Sölde Bahnhof – Aplerbeck, Lübckerhofstraße Ringlinie .15, 60
NE25 Dortmund-Hörde Bahnhof – Berghofen Zentrum – Schwerter Wald – Schwerte, Freischütz – ZOB und zurück .00, 60
NE40 Dortmund-Aplerbeck, Lübckerhofstr. – Aplerbeck [U] – Hörde Bahnhof – Brünninghausen – Renninghausen – Hombruch, Gablonzstraße – Barop Parkhaus – Eichlinghofen – Oespel, Steinsweg – Kley (S) – Germania (S) – Lütgendortmund (S) und zurück .15, 60

NachtExpress-Linien anderer Verkehrsunternehmen

Nachtbus N10 der VKU an Nächten vor Samstagen um 0:45 Uhr, 2:00 Uhr und 3:15 Uhr sowie vor Sonn- und Feiertagen zusätzlich um 4:30 Uhr ab Reinoldikirche. Die jeweils letzte Fahrt endet an der Haltestelle Eving, Schulte Rödding.

Linie
Linienweg
N10 Dortmund Reinoldikirche [U] – Lünen-Süd, Kirche – Lünen, Persiluhr – Lünen-Wethmar, Wittkamp – Lünen, Sesekebrücke – Dortmund-Eving, Franz-Zimmer-Siedlung (– Dortmund-Eving, Schulte Rödding) (–) Reinoldikirche [U] (Ringlinie)

NachtExpress NE14 der Vestischen, verkehrt in den Nächten auf Sams-, Sonn- und Feiertagen sowie an den Karnevalstagen um 0:21, 1:21, 2:21 und 3:21 Uhr ab Dortmund-Mengede Bf.

Linie
Linienweg
NE14 Dortmund-Mengede Bf – Waltrop, Am Moselbach – Rathaus – Datteln BusBf – Bahnhof – Waltrop, Hebewerk – Oberwiese – Dortmund-Mengede Bf (Ringlinie)

Anrufsammeltaxi (AST)

In Dortmund gibt es derzeit 13 AST-Linien in den folgenden Gebieten:

  • Dortmund Bittermark
  • Dortmund Bodelschwingh
  • Dortmund-Höchsten – Holzen – Syburg
  • Dortmund-Holthausen
  • Dortmund-Huckarde – Deusen
  • Dortmund-Husen – Kurl
  • Dortmund-Mengede
  • Dortmund-Menglinghausen – Salingen
  • Dortmund Mergelteichstraße
  • Dortmund-Neuasseln
  • Dortmund-Niedernette
  • Dortmund-Schnee – Großholthausen
  • Dortmund-Wickede

Die AST-Linien Bittermark, Niedernette und Schnee – Großholthausen verkehren ganztags, alle anderen AST-Linien nur in den Abendstunden. Die AST-Linien verkehren nur nach telefonischer Bestellung. Diese muss bis mindestens 30 Minuten vor Abfahrt erfolgen. Außerdem gilt auf den AST-Linien ein spezieller Tarif.

Buslinien anderer Verkehrsbetriebe in Dortmund

Linie
Linienweg
Takt
Unternehmen
SB24 Dortmund-Mengede Bf – Waltrop, Am Moselbach – Datteln BusBf – Oer-Erkenschwick, Berliner Platz – Recklinghausen Hbf 30 Vestische
S30 Dortmund Hbf – Reinoldikirche [U] – Eving, Franz-Zimmer-Siedlung – Bergkamen BusBf – Hamm-Herringen, Markt 30/60 VKU
289 Dortmund-Mengede Bf – Mengede, Mengeder Heide – Waltrop, Goethestr. – Am Moselbach 1x an Schultg. Vestische
336 Dortmund-Lütgendortmund (S) – Bochum-Harpen, Alte Werner Str. – Grumme, Vierhausstraße – Bochum Hbf 20 BoGeStra
361 Dortmund-Mengede Markt – Castrop-Rauxel Dingen Talstr. – Deininghausen – Münsterplatz – Holzstraße – Europaplatz – Evangelisches Krankenhaus 30/60 HCR
370 Dortmund-Lütgendortmund (S) – Bochum-Werne Mitte – Langendreer West (S) – Querenburg, Ruhr-Universität – Bochum-Stiepel Dorfkirche 60 BoGeStra
371 Dortmund-Oespel (S) – Witten-Stockum, Stockumer Bruch – Stockum Bf – Witten Rathaus 20 VER
378 Castrop-Rauxel Münsterplatz – Dortmund-Bövinghausen, Oberdelle – Lütgendortmund (S) – Bochum-Langendreer (S) – Witten Rathaus – Bommern Denkmal 20 BoGeStra
544 Hagen Hbf – Hagen-Boele Denkmalstr. – Dortmund-Syburg Casino 60 HST
C4/C14 Dortmund-Lanstrop, Hinnenberg – Lünen-Niederaden, In der Heide – (C4: Lünen-Süd, Heinestr./C14: Lünen-Süd, Camminer Weg –) Lünen-Süd, Markt – Lünen Persiluhr – Lünen ZOB Hbf – (nur C4:) Schulzentrum Brusenkamp 30 VKU
C5 Dortmund-Eving, Schulte-Rödding – Derne, Im Sperrfeld – Lünen-Süd, Kirche – Lünen Persiluhr – Lünen ZOB Hbf – Lünen-Alstedde Post 30 VKU
T17 Dortmund-Brechten Zentrum – Lünen-Wethmarheide, An der Wethmarheide 2x am Tag VKU
T25 Dortmund-Husen – Kamen-Methler, Einsteinstr. – Altenmethler, Im Winkel 120 VKU
C31 Dortmund-Holzen, Heideweg – Schwerte Bf – Ostenstraße/Stadtbad – Schwerterheide 30 VKU
T39 Dortmund Sommerberg – Schwerte Bf – Katholisches Krankenhaus 60 VKU
C41 Unna Bahnhof (S) – Unna-Niedermassen, Kleistr. – Unna-Obermassen – Holzwickede, Maßmann – Dortmund Airport 60 VKU
R50 Dortmund-Sölderholz, Nelkenstr. – Lichtendorf – Schwerte-Geisecke Post – Schwerte Bf 60 BRS
R51 Unna Bahnhof (S) – Unna-Niedermassen, Kleistr. – Dortmund-Wickede (S) – Holzwickede Bf – Holzwickede-Opherdicke, Haus Opherdicke 60 VKU
138 Dortmund-Sommerberg – Holzen, Mischwerk – Schwerte Bf – Ostenstraße 2x an Schultg. VKU

Nahverkehrsmuseum Dortmund-Nette

Hauptartikel: Nahverkehrsmuseum Dortmund

Im ehemaligen Betriebswerk der Ruhrkohle Bahn- und Hafenbetriebe am Mooskamp 23 in DO-Nette ist seit einigen Jahren das Nahverkehrsmuseum Dortmund in der Entstehung. Bei diesem Projekt des Westfälische Almetalbahn e.V. werden arbeits- und sozialpolitische Beschäftigungsmaßnahmen in Kooperation mit der ARGE Dortmund verknüpft mit der Schaffung einer musealen Kultureinrichtung, die auch für private oder betriebliche Feiern genutzt werden kann.

Auf rund fünf Kilometern umliegender ehemaliger Hoesch- und Zechengleise wird ein musealer Fahrbetrieb mit historischen Dortmunder Straßenbahnen zum benachbarten Kokereimuseum Hansa in DO-Huckarde geboten. Das Museum hat zu den üblichen Veranstaltungstagen in Dortmund (Extraschichten, Museumsnächte, etc.), sowie zu besonders angekündigten Tagen (Ostern, Pfingsten, Sommerfest o.ä.) geöffnet.

Inzwischen (Stand 3. August 2008) umfasst der Fahrzeugpark folgende Wagen aus dem Bestand von DSW21 und ihrer Vorgängergesellschaften:

  • 1. 2x-TW 173, Bj. 1918, Holzwagen, derzeit in Aufarbeitung zwecks BOA-Abnahme
  • 2. 2x-TW 194, Bj. 1918/1949, Aufbauwagen, betriebsbereit, Partyeinrichtung (BOA-NW)
  • 3. 2x-TW 275, Bj. 1930/1949, Aufbauwagen, als techn. Denkmal im ehem. Betr.-Hof Brambauer abgestellt
  • 4. 2x-TW 290, Bj. 1950, mobiles Denkmal, betriebsfähig abgestellt
  • 5. 2x-TW 910, Bj. 1957, Fahrschulwagen, betriebsfähig abgestellt
  • 6. 2x-BW 713, Bj. 1950, Steuerwagen, betriebsbereit (BOA-NW)
  • 7. 2x-BW 916, Bj. 1957/1982, Generatorlore zur Stromerzeugung, betriebsbereit (BOA-NW)
  • 8. 2x-BW 919, Bj. 1925, Mehrzwecklore, Umbau aus Schleiflok, betriebsbereit
  • 9. 4x-GTW 431, Bj. 1957, Gelenkwagen, Partyeinrichtung, betriebsbereit (BOA-NW)

Hinzu kommen folgende Eisenbahnfahrzeuge:

  • 10. O&K-Diesellok Nr. 25848, Bj. 1958, Rangierlok, betriebsbereit (BOA-NW)
  • 11. Kla WAB 3, Bj. 1953/1982, Generatorlore zur Stromerzeugung, betriebsbereit (BOA-NW)
  • 12. KLV 12 "Schnucki", Bj. 1954, derzeit in Aufarbeitung zwecks BOA-Abnahme

Das Museum kann auch nach Absprache von Gruppen besucht oder genutzt werden

Siehe auch

Weblinks


Einzelnachweise

  1. Stilllegungsdaten Dortmunder Stadtwerke AG
  2. Ruhr Nachrichten: Brand in neuem Stadtbahnwagen legte U-Bahn-Verkehr lahm 10. Mai 2008
  3. Bus und Bahn: DSW21: Neue Straßenbahnen ab Mittwoch wieder im Einsatz 13. Mai 2008

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