Veškovac

Veškovac

Dušan Veškovac (* 16. März 1986) ist ein serbischer Fußballspieler, der seit dem 1. Januar 2008 beim FC Luzern in der Schweizer Super League spielt.

Vereinskarriere

Veškovac wuchs in Kruševac auf und debütierte als 17-Jähriger beim FK Napredak in der serbischen ersten Liga.[1] Gleich in seinem ersten Spiel ging es für den Abwehrspieler gegen Roter Stern Belgrad und dessen Stürmerriesen Nikola Žigić. Nach nur neun Spielen wechselte er zum FK Obilić und ging zur Saison 2005/06 innerhalb der Liga zum FK Borac Čačak. Schon nach der Hinrunde der Saison 2006/07 ging er in der Winterpause in die Schweiz, wo seine Eltern lebten; hier stand er seit Januar 2007 beim Zweitligisten FC Wohlen unter Vertrag, bei dem er als „Neuentdeckung der Liga“[2] galt.

In Wohlen beobachtete ihn der Trainer des FC Luzern, Ciriaco Sforza, ein Jahr lang; zum Januar 2008 wurde Veškovac schließlich nach Luzern ausgeliehen, wo er am 3. Februar 2008 beim 1:0-Sieg in Neuenburg sein Debüt in der Super League gab. In der Rückrunde der Saison 2007/08 etablierte sich Veškovac als Stammspielerin in der Innenverteidigung neben dem ehemaligen Bundesligaspieler Boubacar Diarra. Dank der beiden neuen Verteidiger war die Abwehr des FCL in der Rückrunde (gemeinsam mit Grasshopper-Club Zürich) die beste in der Super League und kassierte in 18 Spielen nur 15 Gegentore, verglichen mit deren 34 in der Hinrunde. Am Ende der Saison verpflichtete der FCL Veškovac fest; er erhielt einen Vierjahresvertrag.[3] Als Veškovac' Stärken gelten vor allem der Zweikampf und das Kopfballspiel.

Einzelnachweise

  1. Angaben zur Laufbahn in Serbien lt.: Peter Birrer, „Drei Monate Zeit für Veskovac“, Zisch - Neue Luzerner Zeitung Online vom 22. Februar 2008, zitierte Version im FCL-Forum, gesichtet am 5. Juni 2008
  2. «Sein Abgang ist noch offen», Wohler Anzeiger vom 20. März 2007, gesichtet am 10. März 2008
  3. „Dusan Veskovac unterschreibt beim FC Luzern einen Vierjahresvertrag“, Meldung auf der Website des FC Luzern vom 19. Mai 2008, gesichtet am 5. Juni 2008

Weblinks


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