- Villayon
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Gemeinde Villayón Wappen Karte von Spanien Basisdaten Autonome Gemeinschaft: Asturien Comarca: Eo-Navia Koordinaten 43° 27′ N, 6° 42′ W43.4480345-6.7053177570Koordinaten: 43° 27′ N, 6° 42′ W Höhe: 570 msnm Fläche: 132.46 km² Einwohner: 1.656 (2007) Bevölkerungsdichte: 12,5 Einwohner/km² Postleitzahl: 33717 Verwaltung Bürgermeister: Ramón Rodríguez González (2006, PP) Webpräsenz der Gemeinde Lage der Gemeinde Villayón ist eine Gemeinde in der autonomen Region Asturien, im Norden Spaniens.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Die Gemeinde ist begrenzt von Navia im Norden, im Westen von Coaña, Boal und Illano, im Osten von Valdés, Tineo und Allande im Süden von Allande
Geschichte
Die oberen beiden Felder des Wappens beziehen sich auf das Wappen von Navia, das untere große Feld auf den Viehreichtum der Region.
Wie beinahe überall in Asturien bestätigen Funde aus der Steinzeit die frühe Besiedelung der Region.
Mehrere Wallburgen der frühen Asturer und anderer Keltischer Stämme sind noch heute zu besichtigen.
Auch die Römer hatten hier mehrere Kastelle und noch immer bestehen Brücken, welche noch heute benutzt werden.Bis zum Jahr 1868 ist Villayón in der Comarca Navia eingegliedert und erhält als letzte Gemeinde die Unabhängigkeit.
Natürliche Gegebenheiten
Der überwiegend aus Kalk-, Schiefer und Sandstein bestehende Untergrund mit dem Carondio (1.221 m) als höchste Erhebung ist typisch für die Region.
Die Gemeinde wird vom Río Navia durchquert.
Die Wassefälle von Oneta (Cascada de Oneta) sind die größten Asturiens.
Der Lago Arbón ist ein Bergsee und ein bedeutendes Ausflugsziel.Wie in weiten Teilen Asturiens herrscht durch die Nähe zum Golfstrom hier ein beinahe mediterranes Klima mit warmen, trockenen Sommern aber kalten Wintern vor, im Herbst kommt es mitunter zu relativ starken Stürmen.
Wirtschaft
Wie in weiten Teilen Asturiens ist die Landwirtschaft hier der grösste Erwerbszweig. Speziell die Viehwirtschaft (wie auch im Wappen erkennbar) und die Imkerei sind die herausragenden Spezialitäten der Agrarwirtschaft. Durch die Lage am Rio Navia ist die Tourismusindustrie speziell für Naturliebhaber, Kanuten und Angler sehr stark im Wachstum begriffen. Handel und Produktion findet nur in mittelständischen Betrieben statt.
Bevölkerungsentwicklung
Bevölkerungsentwicklung von Villayón zwischen 1996 2001 2004 2007 2268 2040 1895 1820 1656 Sehenswürdigkeiten
- Castro de Illaso
- Dolmen de Barandón
- Puentes romanos in La Puntiga und Polea
- Villayón - Iglesia (Kirche) de San Pedro, Capilla (Kapelle) de San José
- Oneta - Cascada (Wasserfall) natural, Ermita (Einsiedelei) de Santa María
- Zoreda - Capilla de Lengomñin
- Ponticiella - Cascada (Wassefall) de Méxica
- Arbón - Iglesia parroquial
- Parlero - Iglesia de San Bartolomé
- Bullimeiro Puente de la Ferrería
- Busmente - Capilla de Nuestra Señora de la Merced
Feste und Feiern
- Ponticiella - Ecce Homo 1. Samstag im Mai
- Villayón - San Pedro 29. Juni und Virgen de los Dolores 15 September)
- Granas, La Riestra und San Cristóbal - San Cristóbal 10 Juli
- Arbón - Santiago und Santa Ana 25. und 26. Juli
- Parlero - San Bartolomé 24. August, La Velilla 17 September
- Oneta - Santa María de Oneta 9 Septiember
- Busmente - La Pena 24 Septiember
- Valdedo - Romería de Nuestra Señora de las Virtudes Ende August
- Granas - Fiesta de los Choferes
Untergliederung
Die Gemeinde ist in 6 Parroquias unterteilt.
- Arbón
- Herías y La Muria Busmente (Eirías y La Muria Busmente)
- Oneta
- Parlero (Parl.leiru)
- Ponticiella (Ponticella)
- Villayón
Zur Gemeinde gehören folgende Dörfer und Weiler: Bullimeiro, Berrugas, Candanosa, Lagos, las Cárcobas, Lendelforno, Lendequintana, Zureirina, Balvona, Parlero, Auguamaroza, Argolellas, El Bedural, Barandón, Busmayor, Bustalfoyao, A Candaosa, As Candaosas, Castaedo, El Couz, Iyaso, Llanteiro, Llouredo, Murias, Ponticella, Poxos, Solares, Trabada, Valdedo, Valle, L'Azoreira, Berbegueira, Carriu, Castañeira, La Folgueirosa, Gras, Martintourín, Masenga, Ribalaugua, La Riestre, San Cristoubu, El Sel.lón, Villayón
Quellen
Bevölkerungszahlen siehe INE
Weblinks
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