- Viscerale Sensibilität
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Die Viszerosensibilität beschreibt die Sensitivität gegenüber Körperempfindungen, welche von den Eingeweiden ausgehen, daher werden diese auch als viszeroafferent bezeichnet. In der Regel handelt es sich dabei um unbewusste Empfindungen.
Inhaltsverzeichnis
Einteilung
Bei den Hirnnerven unterteilt man weiter folgende Faserqualitäten:
Allgemein-viszerosensibel
Darunter versteht man die autonomen, afferenten Fasern des kranialen Parasympathikus, welche die allgemeinen Empfindungen aus den Eingeweiden vermitteln. Diese Fasern enden im Nucleus tractus solitarii. Man findet sie bei folgenden Hirnnerven:
Speziell-viszerosensibel
Hierzu zählt man die Fasern, die den Geschmackssinn vermitteln. Sie enden ebenfalls im Nucleus solitarius. Diese Fasern findet man im:
- Nervus facialis
- Nervus glossopharyngeus
- Nervus vagus
Siehe auch
Quellen
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