Visceroefferent

Visceroefferent

Die Viszeromotorik beschreibt die Bewegungen der unwillkürlichen Muskulatur beziehungsweise im engeren Sinn die Bewegung der Eingeweide, die Motorik also, welche durch viszeroefferente Signale zustande kommt. Der Begriff wird beispielsweise dazu benutzt, Nervenfasern respektive Anteile von Nerven zu klassifizieren, die für die Steuerung der glatten Muskulatur des Darms oder der Gefäße verantwortlich sind.

Inhaltsverzeichnis

Einteilung

Bei den Hirnnerven unterteilt man weiter folgende Faserqualitäten:

Allgemein-viszeromotorisch

Darunter versteht man die autonomen Fasern des kranialen Parasympathikus, welche die glatte Muskulatur versorgen und für die sekretorische Innervation der Kopfdrüsen und der Drüsen der Schleimhaut des Verdauungstraktes verantwortlich sind. Diese Fasern findet man bei folgenden Hirnnerven:

Speziell-viszeromotorisch

Hierzu zählen Fasern, die zu den Teilen der quergestreiften Muskulatur ziehen, die aus den Kiemenbögen hervorgegangen sind (zum Beispiel die mimische Muskulatur). Diese Fasern findet man im:

Siehe auch

Quellen


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