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Jan Bašta (* 5. Juni 1860 in Poděbrady; † 12. Oktober 1936 in Prag), war ein tschechischer Ingenieur und Forscher.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Realschule in Jičín und Kutná Hora studierte Bašta von 1878 bis 1884 Bauingenieurwesen an der ČVUT in Prag. Sein weiteres Arbeitsleben beschäftigte er sich mit dem Eisenbahnbau an der Bahndirektion in Pilsen und Prag. Er war für die Erneuerung und Erweiterung der stark beschädigten Eisenbahnverbindungen im Raum Pilsen, Prag und Linz zuständig und projektierte den Bau des Hauptbahnhofs in Pilsen. 1902 promovierte er zum Doktor der technischen Wissenschaften an der Tschechischen Technischen Universität Prag. Als Generaldirektor der tschechischen Bahn, zu dem er 1918 berufen wurde, projektierte er neue Eisenbahnverbindungen in Tschechien. Nach der Einrichtung des Ministeriums für Eisenbahnen, arbeitete er bis zur seiner Pensionierung 1923 als Vorstand des Verkehrsamts.
Auszeichnungen
1932 Ehrendoktorat der Naturwissenschaften für seine Forschungstätigkeit
Werke
In seinem Buch O jedinosti síly a hmoty v jednotném fysikálním názoru světovém (1933) setzt er sich mit Kräfteverhältnissen auseinander, deren Ursache er in den „Uratomen“ ausfindig machte. Er schlägt darin abschließend vor die theoretische Physik um allgemeine mechanische Theorie der Elastizität und Festigkeit. In tschechischer Sprache veröffentlichte er noch weitere Bücher im Bereich Physik und Ingenieurwesen.
Weblinks
- Literatur von und über Jan Bašta im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten NAME Bašta, Jan KURZBESCHREIBUNG tschechischer Ingenieur und Forscher GEBURTSDATUM 5. Juni 1860 GEBURTSORT Poděbrady STERBEDATUM 12. Oktober 1936 STERBEORT Prag
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