Wallenstadt

Wallenstadt
Walenstadt
Wappen von Walenstadt
Basisdaten
Kanton: St. Gallen
Wahlkreis: Wahlkreis Sarganserland
BFS-Nr.: 3298Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 8880
Koordinaten: (742513 / 220113)47.116669.316669425Koordinaten: 47° 7′ 0″ N, 9° 19′ 0″ O; CH1903: (742513 / 220113)
Höhe: 425 m ü. M.
Fläche: 45.81 km²
Einwohner: 4909
(31. Dezember 2007)[1]
Website: www.walenstadt.ch
Karte
Karte von Walenstadt

Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Wartung/Pixel

Walenstadt ist eine politische Gemeinde im Süden des schweizerischen Kantons St. Gallen. Sie liegt am Ostufer des Walensees im Wahlkreis Sarganserland und umfasst die vier Ortsgemeinden Walenstadt, Tscherlach, Berschis und Walenstadtberg. Sie gehört mit 45.81 km2 Fläche zu den flächenmässig grösseren Gemeinden[Anmerkung 1] des Kantons.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Der Walensee von Walenstadt aus gesehen
Walenstadt von Westen

Anhand von Granitfindlingen lässt sich zeigen, dass im Seeztal zur letzten Eiszeit das Eis die Talsohle bis 1’400 m hoch bedeckte. Als die Eismassen abschmolzen, entstanden reissende Wildbäche, welche noch heute die steilen Abhänge der Churfirsten herunter fallen. Gegen Süden fallen die Churfirsten beinahe senkrecht von 2'306 m nach Walenstadtberg und zum Walensee auf nunmehr 419 m ab. Politisch gesehen gehört Walenstadt zum Kanton St. Gallen sowie zum Wahlkreis Sarganserland. Nördlich von Walenstadt befindet sich Alt St. Johann (Wahlkreis Toggenburg), östlich Grabs (Wahlkreis Werdenberg), südlich Flums und westlich, mit dem Walensee grenzend, die Gemeinde Quarten.

Walensee und die Flüsse

Hafen Walenstadts vor 1905
Hafen Walenstadt um 2005
Hauptartikel bezüglich der Linthkorrektur siehe Linthkorrektion.

In den Walensee münden von der Walenstadtner Seite aus die Flüsse Seez und der Binnenkanal.

Der einzige Abfluss des Walensees war bis zur sogenannten Linthkorrektur die Maag, in die wiederum die Linth mündete. Aufgrund von Flussverstopfungen gab es in Walenstadt und Weesen im 18. und 19. Jahrhundert vermehrt Überschwemmungen. Der Schweizer Bauingenieur Hans Conrad Escher von der Linth hatte eine Korrektion vorgeschlagen, die vom Glarnerland kommende Linth in den Walensee zu leiten und einen neuen künstlichen Linthkanal als Ausfluss des Walensees in den Zürichsee zu leiten. Die Fertigstellung der grossen Linthkorrekturen erfolgte 1816. Ab Mitte 1850 wurde die Entsumpfung des Seeztales vorangetrieben. Der frühere Abfluss des Walensees hiess Maag; der Abfluss des Zürichsees heisst immer noch Limmat (eine Verkürzung der Namen Linth/Maag: Limmat).

Klima

Walenstadt befindet sich in einer gemässigten Klimazone. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt 11,5 °C. Die wärmsten Monate sind Juli und August, in denen Temperatur von durchschnittlich 19,5 °C erreicht werden. In den kältesten Monaten Januar und Februar werdem Temperaturen von durchschnittlich 3,4 °C gemessen. Das Klima von Walenstadt ist vom angrenzendem Walensee, dem häufigen Föhn und der Bise geprägt. So kommt es auch vor, dass im Winter zweistellige Temperaturen gemessen werden können, oder die Tagestemperatur im Vergleich zu umliegenden Ortschaften wegen des abkühlenden Walensee langsamer steigt.[Anmerkung 2]

Geschichte

Strasse nach Mols um 1826

Der erste Name, den Walenstadt trug, war Ripa Vualastad (Ripa bedeutet Ufer). Er wurde im Jahre 831 n. Chr. in einem Güterverzeichnis des Frankenkönigs Ludwig des Frommen gefunden. Ehemals führte um die Region Walenstadt eine römische Strasse vorbei.

Das Rätoromanische vermischte sich mit anderen Sprachen, so dass Ripa im Namen zu Riva wurde. Als die Alemannen nach Weesen vordrangen, sahen sie, dass das heutige Walenstadt nur per Schiff erreichbar war, da die Churfirsten und der Kerenzerberg zu steil waren. Als sie dort ankamen, verstanden sie die Sprache der Walenstadtner nicht, so dass sie Riva Vuahalastad in Vualahastade umänderten, was «das welsche Ufer» heisst (Welsch war eine andere Bezeichnung für Romanisch, beziehungsweise Lateinisch). Den heutigen Walensee nannten sie Vuahalasee, den «welschen See». Der Stadtname wurde im Laufe der Zeit in Vuahalastad, dann Wallastatt und schliesslich in Wallenstadt abgeändert.

In Walenstadt endete im Mittelalter die Wasserstrasse vom Rhein via Zürichsee zum Walensee bis nach Italien. Ab Walenstadt mussten in der Sust am Hafenplatz die Waren von den Schiffen auf Fuhrwerke umgeladen werden. Dies war der einzige Transportweg, da vor 1848 kein Landweg von Weesen nach Walenstadt existierte. Daher hatten die jeweiligen Besitzer von Walenstadt und Weesen den gesamten Warenverkehr unter ihrer Kontrolle. Von dieser Macht wussten die Kyburger und brachten im Mittelalter die beiden Orte in ihren Besitz. Zwischen 1240 und 1260 wurden in Weesen und Walenstadt Stadtmauern gebaut. Tore und Türme und ein eigener Stadtgraben sollten die beiden Städte kriegsicher machen. Graf Rudolf von Habsburg erbte 1271 die kyburgischen Besitzungen.

Die habsburgischen Gemeinden Oberterzen, Mols, Walenstadtberg und Walenstadt bildeten den Gerichtsbezirk Walenstadt. Dadurch erhielten Walenstadtner Bürger viele Vorrechte gegenüber den Aus-Burgern. Verwaltet wurde der Gerichtsbezirk von der Schultheiss und dem Stadtrat, der durch Walenstadtner-, Molser- und Oberterzner-Bürgern – nicht aber von Walenstadt – vertreten wurde. Weil das Flussbett der Linth sich durch viel Sand und Schlamm erhöht hatte, war der Abfluss des Walensees anfang der Neuzeit behindert. Mehrere tausend Morgen Land waren in Sumpf verwandelt, die Bevölkerung Walenstadts wurde von der Malaria bedroht.

1952 korrigierte man den Ortsnamen zum heutigen Walenstadt, den alten Namen Wallenstadt kann man noch immer an der Frontseite der Walenstadtner Weberei lesen.

Ortsgemeinden

Die Ortsgemeinden

Zur Gemeinde Walenstadt gehören neben Walenstadt die Ortsgemeinden Walenstadtberg, Tscherlach und Berschis. Alle Dörfer sind durch Bahn oder Bus miteinander verbunden. Zur Ortsgemeinde Walenstadt gehören umfangreiche Nutzflächen in der Ebene, an den Hanglagen sowie beachtliche Waldgebiete. Walenstadt besass seit der Erhebung zum Stadt-Status im 13. Jahrhundert Sonderrechte in politischer und gerichtlicher Hinsicht. Als die Landvogtei Sargans 1798 zerfiel und Napoelons Helvetik dem Untertanenwesen ein Ende machte, wurde alle ausserhalb der Stadt wohnende zu vollwertigen Bürgern von Walenstadt.

Die Walenstadter Ortsbürgerschaft hat an ihrer Gemeindeversammlung vom 7. März 2008 390 seit mehr als zehn Jahren in Walenstadt ansässigen Schweizerinnen und Schweizern das Walenstadter Ortsbürgerrecht zuerkannt. Damit verdoppelt sich die in Walenstadt wohnhafte Zahl der Ortsbürger.

Berschis

Die Ortsgemeinde Berschis war viele Jahrhunderte lang ein Bestandteil der Herrschaft Flums. Zwar hatte Berschis eine eigene Gemeinschaft, die viele Allmenden, Wälder, Acker, Alpen und Wiesen gross war, diese durften jedoch nur von den ortsansässigen Berschnern genutzt werden. Wie Tscherlach wurde Berschis mehrfach von den Hochwassern der Seez und des Dorfbachs geschädigt. Berschis verwaltete damals die Kirchenfonde, die Armenspende, das Schulwesen, die Ortsgüter und die Alpen. Die Ortsgemeinde konnte durch beachtlich grosse Holzbestände aus den eigenen Wäldern die Gemeindenschulden abbezahlen.

1883 wurde in Berschis ein neues Wasserversorgungssystem mit Hydrantenleitungen gebaut. Sieben Jahre später wurde der Berschner Bach grosszügig ausgebaut. Im 20. Jahrhundert baute die Ortsgemeinde viele Erschliessungsstrassen in den Wäldern und Alpen Berschis'. Ebenso wurde 1977 das Gemeindehaus «Casaltahaus» renoviert. Berschis besitzt ausserdem einen modernen Werkhof sowie viele Forstgeräte. Heute hat Berschis 617 Einwohner.

Tscherlach

Obwohl die «Tscherler» Leibeigene ihres Herrn waren, besassen die Bürger Tscherlachs Rechte als Alp- und Allmendgenossen. Genutzt wurden die Alpen auf dem Lüsis, im Ahorn, auf Sennis und die Allmenden sowie die Wälder. Die Überschwemmungen der alten Seez und des Dorfbachs drückten auf die Bürger schwer: Mehrmals verwüsteten diese das Dorf und die Umgebung, bis der Bach schliesslich im Jahr 1884 mit Hilfe des Bundes neu verbaut wurde.

1779 lösten sich die Tscherler mit einem Kauf aus der Leibeigenschaft der Herrschaft Gräpplang (Tschudi) und wurden für immer frei. Mit diesem Loskauf stellte die nun selbstständige Ortsgemeinde eine eigene Gemeindeordnung auf. Am 11. Oktober 1876 brannte der Teil oberhalb der Tscherlacher Kirche ab. 1890 übergaben die Tscherler ihre Wasserquelle der Wassergesellschaft „Chrauchtel“. Östlich der Dorfkirche vernichtete 1907 ein Hochwasser fünf Häuser und Ställe.

Heute ist Tscherlach ein kleines Dorf mit 366 Einwohnern[2]. Die Ortsgemeinde befindet sich zwischen Berschis und Walenstadt und ist mit der Hauptstrasse an den Verkehr angeschlossen. Ebenso verfügt das Dorf über eine Bushaltestelle. Es gibt keine Lebensmittelgeschäfte, jedoch einen grossen Dorfplatz. In den verflossenen 10 Jahren und heute noch andauernd, wird in Tscherlach lebhaft gebaut. Entstanden sind und im Bau begriffen sind vorwiegend Einfamilienhäuser, typisch ländlicher Bauart. Zahlreiche Familien haben sich in Tscherlach angesiedelt. Eine gut organisierte Schulbusverbindung besteht, sodass besonders die kleinen Kinder ungefährdet mit Bussen in die Schulen von Walenstadt gefahren werden. Ab 2009 wird die Einheitsgemeinde möglicherweise eine gewisse Umstrukturierung der Beschulung ergeben, in dem Klassen oder Klassenteile in die Unter- und Mittelstufe der Schule im benachbarten Berschis eingegliedert werden. In Kraft tritt diese Neuerung per 1. Januar 2009.

Walenstadtberg und Knoblisbühl

Die alte Post in Walenstadtberg

Oberhalb von Walenstadt liegt die Ortsgemeinde Walenstadtberg. Die «Berger» gehörten schon im Mittelalter zu Walenstadt, obschon sie minderberechtigte Aus-Burger und gegenüber den Stadtbürgern benachteiligt waren. Viele Wiesen, Wälder und Alpen von Walenstadtberg durften damals nur von ortsansässigen Bürgern genutzt werden, ein Grossteil davon wurde von den Stadtnern mitgenutzt. Durch dieses Teilen und Nehmen brachen immer wieder Streitereien zwischen den Ortsgemeinden aus, bis am 29. Februar 1814 offiziell Walenstadtberger Bürger die gleichen Rechten und Pflichten wie Walenstadtner Bürger bekamen.

Ende 1842 wurde ein Teilungsvertrag über den gemeinsamen Wald- und Allmendbesitz zwischen den Ortsgemeinden unterzeichnet: Der Stadt wurden vier Fünftel, dem Berg ein Fünftel vom ganzen Grund zugeteilt. 1917 zerstörte eine riesige Staublawine oberhalb des heutigen Sanatoriums 14 Ställe und Heustadel.

Trotz der Höhe von Walenstadtberg gibt es vereinzelte Bauernbetriebe. Mehrheitlich ist Walenstadtberg jedoch an den Tourismus gebunden. In Knoblisbühl existiert eine Rehabilitations-Klinik. Ein berühmtes Bauwerk ist das von Karl Bickel errichtete Paxmal. In Walenstadtberg und Knoblisbühl wohnen 192 Personen.[2]

Bevölkerung

Die Bevölkerungsanzahl nahm ab 1980 zu, da in den achtziger Jahren angefangen wurde, Wohnblöcke zu bauen. Auch wurde die Infrastruktur verbessert. Bis heute werden weitere Wohnblöcke und Eigenheime gebaut. Vermehrt geschieht dies im Gebiet Zollacher, in Walenstadtberg und Tscherlach. Aus der neuesten Bürgerzählung ging hervor, dass 63 % der Bevölkerung katholisch und 16 % evangelisch sind. Die restlichen 21 % haben eine andere Konfession.[3]

Gemeinderat

Der aktuelle Gemeinderat wurde 2008 gewählt und besteht aus neu sieben Mitgliedern:

  • Werner Schnider CVP, Gemeindepräsident
  • Simonia Giger FDP
  • Max Bürer jun. CVP
  • Pascale Dürr-Clausen
  • Christof Hartmann SVP
  • Bernhard Oehy CVP
  • Roland Sidler SVP

Aktuell wird daran gearbeitet, aus den momentan drei bestehenden Gemeinden (politische Gemeinde Walenstadt, Schulgemeinde Walenstadt und Berschis) eine sogenannte Einheitsgemeinde zu bilden. Am 22. Oktober 2007 wurde der Bürgerschaft anlässlich einer eigens einberufenen Versammlung die neue «Gemeindeordnung» erläutert. Am 14. beziehungsweise 16. November 2007 haben die Bürger der Primarschulgemeinde Berschis und der Schulgemeinde Walenstadt die Inkorporationsvereinbarung mit der politischen Gemeinde einstimmig genehmigt. Ebenso wurde auch die neue Gemeindeordnung durch die Bürgerschaft ohne Gegenstimmen angenommen. Dem Beginn der Einheitsgemeinde Walenstadt am 1. Januar 2009 würde somit nichts mehr im Wege stehen.[4]

Wirtschaft und Infrastruktur

Blick von Walenstadt in Richtung Sargans

Verkehr

Individualverkehr

Durch die Autobahn A3 ist Walenstadt mit einem Halbanschluss (von und nach Zürich) an das Autobahnnetz angeschlossen. Über die Erweiterung zu einem Vollanschluss wird zur Zeit in der Regierung diskutiert. Von Sargans bis nach Murg führt die Hauptstrasse Walenseestrasse, die Walenstadt tangiert. Die Dörfer Berschis, Tscherlach und Walenstadtberg sind durch Hauptstrassen miteinander verbunden. Der Stadtverkehr ist geprägt von der Bahnhofstrasse und den an ihr gelegenen Fachgeschäften. In Stosszeiten verkehren die Fahrzeuge nur stockend, das Problem wird zu dem durch einen akuten Parkplatzmangel verstärkt.

Am 20. Juli 2007 hat daher eine Kommission ein umfassendes Konzept zur Verkehrsberuhigung vorgestellt. Dieses sieht die Umwandlung des Abschnittes zwischen dem neuen und dem alten Rathaus zu einer Begegnungszone vor. Die Bahnhofstrasse sollte auf diesem Abschnitt einspurig geführt werden. Eine weitere Interessengemeinschaft schlug zu dem vor, unter der Bahnhofstrasse eine Tiefgarage mit 61 Parkplätzen zu bauen. Der Gemeinderat wird nun entscheiden, ob der Vorschlag weiter bearbeitet werden soll.

Öffentlicher Verkehr

Der Walenstadtner Bahnhof an der Bahnstrecke Ziegelbrücke-Chur

In Walenstadt existiert ein weitläufiges Busnetzwerk, das Walenstadt mit Flums und die höher gelegene Ortsgemeinde Walenstadtberg verbindet. Die im September 1853 gegründete Schweizerische Südostbahn wollte die Linie Sargans–Rapperswil bauen, deren Pläne jedoch wegen finanziellen Problemen scheiterte. Schliesslich wurde die Bahnlinie Ziegelbrücke–Sargans wurde 1859 eröffnet, 1927 wurde sie elektrifiziert. 2004 wurden die Bahnhöfe in Mühlehorn, Unterterzen und Walenstadt zu Selbstbedienungsbahnhöfen umgebaut. Walenstadts Bahnhof erhielt 2003–2004 einen weiteren Bahnsteig, das Fahrkarten- und Informationsgebäude wurde geschlossen. Weichen und Signale wurden modernisiert und werden heute von Chur aus gesteuert.

Mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2007 wurde der Busbetrieb von der BUS Sarganserland Werdenberg übernommen, die modernere Fahrzeuge einsetzt. Am Bahnhof Walenstadt halten stündlich Regionalzuge nach Sargans–Chur sowie nach Ziegelbrücke. Am Walensee liegt ein Hafen für Privatboote und für ein Touristenschiff. Walenstadt wird damit mit den am See liegenden Ortschaften Murg, Mols, Unterterzen, Quinten, Au und Weesen verbunden.

Mit dem Projekt S-Bahn St. Gallen plant man Walenstadt und Flums bis 2013 an einen Halbstundentakt-Fahrplan anzubinden.[5]

Militär

Die militärische Anlage Äuli zwischen Flums und Walenstadt

Bereits 1862 wurde ein Vertrag zwischen der Ortsgemeinde Walenstadt und dem Militärdepartement des Kantons St. Gallen abgeschlossen. Da 1859 die Eisenbahnlinie Zürich–Sargans eröffnet wurde, wurden Personen- und Frachttransporte auf die Bahn verlegt. Der Schiffsverkehr und die Transporte auf der Strasse gehörten damit fast vollends der Vergangenheit an. Zahlreiche Fuhrleute und Schiffer wurden arbeitslos. Vor 1859 hielt man in Walenstadt bis zu 300 Pferde. Die grossen Weideflächen Rossweid, Paschga, Platz (nachmalig Exerzierplatz, usw.) wurden nicht mehr benötigt, weshalb die Ortsgemeinde das Gelände dem Militär zur Verfügung stellte. Walenstadt wurde 1874 eine Garnisonsstadt und beherbergte als eidgenössischer Waffenplatz seit diesem Zeitpunkt eine Schiessschule. Der Waffenplatz wurde ständig erweitert und modernisiert, so dass ein ganzjähriger Betrieb möglich wurde. Neben der Ausbildung bilden technische Lehrgänge der Infanterie die Schwerpunkte. Unmittelbar neben den Schiess- und Übungsplätzen steht eine Unterkunft.

Gesundheitswesen

Spital Walenstadt

Fridolin Joseph Fidel Huber (* 13. August 1809) erbte als Sohn des Gerichtsschreibers Josef Franz Huber ein hohes Vermögen und etliche Grundstücke in Walenstadt. Fridolin Hubers einziger Sohn Leonard Huber verstarb in jungem Alter, so dass Huber beschloss, mit seinem Reichtum möglichst viel Gutes zu tun. 1885 verfasste Huber sein Testament, in dem er der politischen Gemeinde ein Grundstück an der Bahnhofstrasse (10’000 Franken), ein Kontokorrentguthaben im Wert von 90’000 Franken und zehn Aktien der Buntweberei Walenstadt im Wert von 100’000 Franken vererbte. Mit diesen Geldern sollten nach dem Willen des Spenders ein Krankenhaus für mindestens dreissig Personen und mindestens sechs Betten erbaut werden. Am 19. Dezember 1885 hatten der Gemeinderat sowie die Regierung des Kantons St. Gallen den Bau bewilligt.[6]

Nach einem Konflikt zwischen den Erben des Faktors und der politischen Gemeinde, hatte die Bürgerversammlung am 10. Juni 1889 beschlossen, auf die Krakenhausstiftung Hubers’ zu verzichten. Bei diesem Konflikt ging es darum, dass die Bürgerschaft vor der «unüberblickbaren Aufgabe», die Stiftung zu verwalten, Angst bekam. Schliesslich waren in dieser Stiftung, auf den heutigen Geldwert umgerechnet, rund zwanzig Millionen Franken eingebracht. In einer Mitteilung an die Regierung des Kantons St. Gallen bat der Gemeinderat von Walenstadt, die Faktor-Huber-Stiftung zu übernehmen, um «das Krankenhaus Walenstadt im Sinne des Stifters weiterzuführen.»[7] Den weiteren Erben passte dieser Zusatzantrag nicht, schliesslich forderten sie in einer weiteren Bürgerversammlung, dass die Gemeinde Walenstadt bedingungslos auf die Krankenhausstiftung zu gunsten der Erben verzichtet.

Da alle Gemeinden rund um Walenstadt auf das versprochene Krankenhaus gehofft hatten, konnte das Justiz- und Polizeidepartement des Kantons St. Gallen mit den Erben nach mehreren Verhandlungen und Gesprächen einen Vertrag ausarbeiten, denen schlussendlich auch die Erben zustimmten. Dieser Vertrag regelte, dass die Erben anstatt den zehn Aktien der Buntweberei im Wert von 100’000 Franken, 80’000 Franken in bar erhalten, die Erben 7500 Franken an Erbschafts- und Nachsteuern an den Kanton zahlen und die Erben den Bau dem Kanton St. Gallen überlassen. Am 1. Januar 1891 konnte das Krankenhaus Walenstadt als erstes kantonale Landspital eröffnet werden. Auf Grund akuten Platzmangels wurde der Neubau des Krankenhaus am 23. Oktober 1960 nach zweijähriger Bauzeit eingeweiht.[8]

Haus Selun

Das Haus Selun im Fürstgebiet bietet seit September 2005 eine Wohnstätte für Hirnverletzte. Das Haus bot nach dem Grossbrand einer Schreinerei im November 2005 Notwohnungen für die Opfer des Brandes. Mit der Eröffnung des Hauses Selun möchte OVWB (Der Verein zur Schaffung und zum Betrieb von Wohnmöglichkeiten für Körperbehinderte) Hirngeschädigten die Möglichkeit geben, selbstständig wohnen zu können. Dies wird mit wieder Antrainieren alltäglicher Arbeiten erreicht. Der Bau wurde im Jahr 2006 abgeschlossen und kostete 8.6 Millionen Franken[9].

Bildungswesen

Historisches Bild der alten Schule Walenstadt

Am 19. März 1869 zählte die Primarschule in Walenstadt 228 Schüler und drei Lehrer. Am 17. April 1876 wurde die Einführung einer vierten Lehrstelle beschlossen. Da jedoch dafür kein freies Zimmer zur Verfügung stand, wurden die Schüler zu dazumal ungewöhnlichen Schulzeiten unterrichtet. 1879 wurde die Raumnot im ehemaligen Schulgebäude beim Rathaus akut, so dass ein Schulzimmer der Primarschule ins Realschulhaus am See verlegt werden musste. Der Sohn eines Gerichtsschreibers Faktor Fridolin Huber schenkte 1883 der Primarschule Walenstadt sein am Rathausplatz gelegenes Doppelwohnhaus zur Verwendung als Schulhaus. Für die Walenstadtner war das damals ein Segen, da die vielen aufeinander folgenden Missjahre und die hohe Steuerlast die Walenstadtner in die Armut getrieben hat. Am 27. Juni 1884, nachdem die Ortsgemeinde Walenstadt sich von der Pflicht, für den Unterricht von Schülern im Rathaus Räumlichkeiten anzubieten, loslöste, ging Hubers Haus samt Garten an die Schulgemeinde Walenstadt über.[10]

1910 beschlossen die Stimmberechtigten der Schulgemeinde Walenstadt, einen Fond zum Bau eines neuen Schulhauses zu eröffnen. Der erste Weltkrieg und die Planungen zögerten den Bau zehn Jahre hinaus. Die Gelder für den Bau des damals «so teuren und noblem Schulhauses» kamen grösstenteils von der Weberei AG (34’400 Franken) in Walenstadt, vom Regierungsrat des Kantons St. Gallen (980’000 Franken) sowie vom Bund (92’000 Franken). Nach einer Abstimmung am 16. Mai 1920 wurde mit dem Bau begonnen. Mit einem grossen Kinderumzug und Festlichkeiten in der Stadt wurde schliesslich am 23. Juli 1922 der Neubau eingeweiht. Der 839’529.90 Franken (heute ungefähr knapp 50 Millionen Franken) teurer Neubau wurde dem dem Schweizer Ingenieur Hans Conrad Escher von der Linth gewidmet, der die Dörfer rund um den Walensee anfangs des 19. Jahrhunderts vom jährlichen Hochwasser befreite.[11]

Kunst, Kultur

Fasnacht

„ Rölli Bölli, Suppächnölli, uusä mit dä Butzi, hojä, hojä, hoi!
Hauärä mit dä Tuurätee, hauärä mit dä Toorä, einä, einä Butzibuäb, einä, einä Höösi!
Jöö – huttoo!! “

Mit diesem Fasnachtsruf fordern die Kinder von Walenstadt die Rölli zum Rennen auf. Am Fasnachtssonntag, um zwölf Uhr stürmen die Rölli aus dem alten Rathaus und rennen den Kindern hinterher. Die Rölli von Walenstadt sind traditionelle Narrenfiguren, die ein buntes Fetzenkleid tragen, das wohl auf eine ältere Fellbekleidung zurückgeht. Die Farben Weiss, Rot und Schwarz sowie der Lebensbaum auf der Maske gehen auf mythologisch-kultische Symbole einer Ahnfrau («alten Frau») zurück.[12] Die Rölli gehen wahrscheinlich auf ein ehemaliges rätisches Frühligsfest zurück. Bei diesem Brauch rief die Urahnin die Jungen des Dorfes zusammen, die dann in Fellkleidern, bösen Masken und lauten Lärmgeräte die bösen Geister des Winters, Krankheiten und den Tod vertreiben sollten. Ein heutiges ungeschriebene Gesetz der Fasnacht besagt, dass nur Männer am Röllibrauch teilnehmen dürfen.

Der Maskenforscher Werner Stauffacher suchte die Geschichte der Rölli von Walenstadt zusammen und fand bei seinen Recherchen heraus, dass die «Alte» Maske im Jahre 1832 von einem Schnitzer aus Tscherlach geschaffen wurde. Zwischen 1890 und 1900 schuf der einheimische Schumacher Beat Etter eine Kopie der alten, die man die «Neue» nennt. Zur selben Zeit schuf ein Berufsschnitzer aus Schaffhausen eine weitere Kopie der alten Maske. Die damals 100 Franken teuere Maske wurde «Gmeindsni» (die Maske der Gemeinde) genannt. Weil sie gegen 1920 einem Schlossermeister namens Schlegel Arnold verkauft wurde, nennt man sie gelegentlich auch noch «Schlosseri». Weitere Masken tragen die Namen «Heerä», «Hämmene», «der lachende Jud» oder «Schnapsni» und eine weibliche «Rockni».[13]

Das vor dem alten Rathaus aufgehängte Huttläwiib

Schon in den Dreissiger Jahren wurde jährlich ein Fasnachtsumzug am Fasnachtssonntag durchgeführt. Anfangs hatte noch die Musikgesellschaft «Konkordia» die fröhlichen Umzüge veranstaltet, ab 1954 war es zu mehr der Walenstadtner Emil Freitag, die während fünf Jahren den Fasnachtsumzug durch Wagen geprägt hat, die ein bestimmtes Thema aufs Korn nahmen. 1959 wurde kein Umzug mehr durchgeführt, so dass am 27. November 1959 die «Fasnachtsgesellschaft Walenstadt» gegründet wurde, die sich unteranderem zur Aufgabe machte, jährlich einen Fasnachtsumzug zu gestalten und zu organisieren. 1973 hatte die Fasnachtsgesellschaft festgelegt, dass die Originallarven der Rölli nicht mehr während der regulären Fasnachtszeit getragen werden sollte. Die Originallarven sind seither im Ortsmuseum beim alten Rathaus ausgestellt.[14] Der Soldatenbutzi, der auf dem Soldatenbrunnen auf dem Rathausplatz aufgestellt war, wurde 1983 angezündet, deren Brand die Soldatenfigur auf dem Brunnen derart beschädigte, dass dieser Brauch abgesetzt wurde. Als Ersatz schufen einige Fasnächtler 1985 ein riesiges «Huttläwiib», das seither während der Fasnacht an Drahtseilen über dem Rathausplatz aufgehängt wird. Am Fasnachtsbeginn, dem Tag der «Butzuufhänggete», wird das grosse Huttläwiib mit musikalischer Begleitung durch die Guggenmusik aufgehängt, und am Ende der Fasnacht bei der «Butziabhänggete» wieder hinuntergenommen. 2002 wurde das Huttläwiib durch eine neugenähten Riesenrölli ersetzt.[15]

Sehenswürdigkeiten

Kirchen, Kapellen

Kapelle St. Wolfgang

Neben dem an der Herrengasse gelegenem barock Pfarrhaus, liegt die 1745 errichtete Kapelle zum St. Wolfgang. Sie wurde 1753 vom Bischof von Chur zu Ehren der heiligen Dreifaltigkeit, der heiligen Jungfrau Maria und des heiligen Wolfgangs geweiht. Wie das Nachbarpfarrhaus, zeigt die Kapelle einen Barockstil. Ein wertvolles Vesperbild auf dem Hochaltar der Kapelle muss zwischen 1400 und 1450 gemalt worden sein. Die gotischen Kruzifixe und die beiden Holzbüsten der heiligen Margareta und Dorothea wurden um 1500 erbaut.

Evangelische Kirche

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wuchs die Zahl der evangelischen Gläubigen in Walenstadt immer mehr. Der Wunsch nach einer eigenen evangelischen Kirche drängte sich auf, so dass die Bürgerschaft der Gemeinde beschloss, eine neue Kirche zu bauen. Nach einer längeren Suche nach einem geeigneten Bauplatz hatte die Buntweberei eine zentral im Städtchen gelegene Baufläche von 1720 m² Grösse im Februar 1902 an die evangelische Kirchengemeinde für 10’000 Franken verkauft. Der Kirchenplan wurde vom Architekten Abundi Schmid von Chur gestaltet und im April 1903 angenommen. Der Spatenstich erfolgte am 7. September 1903, die Grundsteinlegung am 25. Oktober 1903.[16]

Die Schulkinder ziehen am 21. Juni 1905 die Glocken hinauf

Die Mauern der Kirche wurden wie bei einer mittelalterlichen Burg aus schweren Bruchsteinen erstellt. Diese stammten aus einem ehemaligen Steinbruch am Walenstadtberg und wurden auf Fuhrwerken ins Tal hinunter befördert. Nach einer Bauzeit von knapp zwei Jahren hatte man am 24. März 1905 mit dem Aufsetzen des Wetterhans auf die Turmspitze den Grobbau abgeschlossen. Am 11. März 1902 wurde die neue Kirche mit einem Stadtfest eingeweiht. Vertreter der katholischen Gemeinde, der Ortsgemeinde und der politischen Gemeinde sowie der Männerchor Walenstadt waren bei der Einweihungsfeier dabei. Mit den Baukosten von über 195’000 Franken war die Kirche deutlich teurer als die geplanten 115’000 Franken. Zwischen 1908 und 1914 wurde nachträglich eine elektrische Beleuchtung eingebaut.[16]

1958 hatte man das Glockengeläute und die Turmuhr elektrifiziert. Bis zur Elektrifizierung hatte man die Turmuhr wöchentlich nachziehen müssen. Am 5. April 1990 beschloss die Kirchenbürgerversammlung eine Renovation der evangelischen Kirche. Verantwortlich für das Bauprojekt war das Architekturbüro Busa und Klingler. Für den Bau, der rund zwei Millionen Franken kostete, hatte man den Steuerfuss von Walenstadt von 18 auf 27 Prozent erhöht. Am 1. Dezember 1991 konnte die renovierte Kirche schliesslich erneut eingeweiht werden.[17]

Altes Rathaus von Walenstadt

Rathausplatz

Der heutige Rathausplatz wird heute als Kreuzung der Bahnhofstrasse, Seestrasse zur Herrengasse und zur Alten Landstrasse verwendet. In der Mitte befindet sich ein Soldatenbrunnen, der 1920 von Karl und Ernst Hänny zur Erinnerung an die Grenzbesetzung 1914–1918 errichtet. Das alte Rathaus wurde nach dem Stadtbrand 1799 erbaut und war der Mittelpunkt des ehemaligen Stadtkerns. 1977 wurde das Rathaus renoviert, zudem erhielt es einen Einbau der Arkade im Sockelgeschoss. Der mittlere Spitzbogen ist mit einem Stadtswappen von Walenstadt, einem Stadts- und Landswappen von Sargans besetzt. 2004 wurde das alte Rathaus erneut renoviert. Heute wird das Gebäude als Ortsmuseum verwendet.

Das Paxmal

Paxmal

Das Paxmal ist ein von Karl Bickel erbautes Friedens-Denkmal. Bickel hatte während vier Jahrzehnten eine Zusammenarbeit mit der Druck und Wertzeichen Abteilung der PTT Generaldirektion gepflegt. Als Dank schenkte Bickel 1966 das Paxmal der eidgenössischen PTT-Verwaltung. Das Denkmal, oft auch als Friedensstätte bezeichnet, befindet sich bei Walenstadtberg auf 1'300 Metern über Meer und wurde von 1924 bis 1949 gebaut.

Heidi-Musical

Das Heidi-Musical ist ein musikalisches Theater über die Kulturfigur Heidi. Die Bühne, die ein Viertelkreis darstellt, wurde zum ersten Mal im Jahr 2005 am Strand des Walensees aufgebaut. Die Fortsetzung «Heidi 2» wurde im Sommer 2007 erstmals gespielt und wird im Sommer 2008 zum letzten Mal aufgeführt.

Sonstiges

Persönlichkeiten

  • Franz Josef Benedikt Bernold (Barde von Riva) (1765–1844), gebildeter Walenstadter Bürger
  • Edward Walter Eberle (1864–1929), US-amerikanischer Admiral
  • Karl Bickel (1886–1982), vielseitiger Künstler, unter anderem sein Lebenswerk, dem PAX Mal im Walenstadtberg
  • Eduard Thurneysen (1888–1977), schweizerischer evangelischer Theologe, geboren in Walenstadt
  • Peter Steiner (1917-2007), Werbeschauspieler «Cool Man», geboren und gestorben in Walenstadt
  • Luzius Wildhaber (* 1937), ehemaliger Richter der Schweiz beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, Bürger von Walenstadt
  • Marco Büchel (* 1971), Liechtensteiner Skirennläufer, geboren in Walenstadt
  • Daniel Anrig (* 1972), geboren in Walenstadt, ab 1. Dezember 2008 Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde in Rom
  • Alexander Hug (* 1975), Skibergsteiger
  • Heidi Hanselmann (* 1961), Regierungsrätin, Regierungspräsidentin 2008

Literatur

  • Paul Gubser: Walenstadtner Chronik. Sarganserländer Verlag, Mels 2007, ISBN 978-3-907926-44-4.
  • Paul Gubser: St. Luzius und Florin Walenstadt. Katholische Kirchgemeinde, Walenstadt 1987.
  • Franz Fäh: Aus der Geschichte der Gemeinde Walenstadt und des Sarganserlandes. Wallenstadt 1900.
  • Hans Hagmann und Jürg Steinmann: 100 Jahre Evangelische Kirche Walenstadt. Walenstadt 2005.
  • Kunstführer durch die Schweiz.. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, ISBN 3-906131-95-5.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Statistik Schweiz – Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen, Bezirken und Gemeinden
  2. a b walenstadt.ch:Einwohnerstatistik per 31. Dezember 2008
  3. walenstadt.ch: Einwohnerstatistik nach Konfessionen per 31. Dezember 2008
  4. Einheitsgemeinde Walenstadt. Gemeinde Walenstadt. Abgerufen am 12. Dezember 2007.
  5. sg.ch: Neue S-Bahn St.Gallen ab Dezember 2013, vom 9. November 2007
  6. Walenstadtner Chronik, Seite 344
  7. Walenstadtner Chronik, Seite 345
  8. Walenstadtner Chronik, Seite 346 bis 349
  9. Tagblatt, Artikel vom Freitag, 20. Juli 2007
  10. Walenstadtner Chronik, Seite 340
  11. Walenstadtner Chronik, Seite 342 und 343
  12. Christina Schlatter: Quellen, Kulte, Zauberberge: Landschaftsmythologie der Ostschweiz und Vorarlbergs. Ed. Amalia, Grenchen 2005, ISBN 3-905581-26-4.
  13. Walenstadter Chronik, Seiten 354 bis 359
  14. Walenstadter Chronik, Seiten 359 bis 360
  15. Walenstadter Chronik, Seiten 362
  16. a b Walenstadter Chronik, Seiten 363
  17. Walenstadter Chronik, Seiten 364

Anmerkungen

  1. Walenstadt hat die neuntgrösste Fläche des Kantons St. Gallen
  2. Alle Angaben stammen aus dem Klimaarchiv der Abwasserreinigung ARA Walenstadt

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