Wasservergiftung

Wasservergiftung

Hyperhydration, auch Hyperhydratation bezeichnet einerseits die Infusion größerer Flüssigkeitsmengen bei einer Chemotherapie oder andererseits eine Wasservergiftung.

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Wasservergiftung

Diese Erkrankung resultiert aus einem Ungleichgewicht von Salzen und Flüssigkeit im Körper. Bei heißem Wetter tritt die Gefährdung häufiger auf, wenn man nicht genügend Salze zu sich nimmt, aber viel salzarme Flüssigkeit trinkt. Besonders stark steigt das Ungleichgewicht der Körpersalze an, wenn destilliertes Wasser getrunken wird. In geringen Mengen ist jedoch auch destilliertes Wasser für den Körper unschädlich.[1]

Symptome der Erkrankung sind Schwindel, Übelkeit und Erbrechen; in Extremfällen kann eine Wasservergiftung in Kombination mit Natriummangel zu Organschädigung führen und tödlich sein.[2][3] Die niedrigen Natriumwerte können zur Desorientierung und zu ernsten Hirnfunktionsstörungen (Hirnödem) führen.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ http://www.charite.de/klinphysio/lehre/ask_y_prof/ask_your_prof.htm
  2. ↑ Beitrag des SWR zur Wasservergiftung
  3. ↑ ZEIT online vom 16. Januar 2007: Frau stirbt an Wasservergiftung
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