Weißmain

Weißmain

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Weißer Main
Lage Oberfranken, Bayern, Deutschland
Gewässerkennzahl 24
Länge 45,33 km[1]dep1
Quelle am Osthang des Ochsenkopfes im Fichtelgebirge
50° 1′ 47″ N, 11° 49′ 26″ O50.02972222222211.823888888889887
Quellhöhe 887 m ü. NN
Zusammenfluss südlich von Kulmbach, bei Schloss Steinenhausen mit dem Roten Main zum Main50.08712511.397558333333298Koordinaten: 50° 5′ 13,7″ N, 11° 23′ 51,2″ O
50° 5′ 13,7″ N, 11° 23′ 51,2″ O50.08712511.397558333333298
Mündungshöhe 298 m ü. NN
Höhenunterschied 589 m
Abfluss über MainRhein
Abflussmenge MQ: 8,4 m³/sdep1
Weißmainquelle

Der Weiße Main, auch Weißmain (≠ Weismain), ist der nördliche und rechte Quellfluss des Mains. Er entspringt im Fichtelgebirge und trifft südwestlich von Kulmbach, bei Steinenhausen, auf den Roten Main. Die Längenangaben schwanken zwischen 41 km und 52,8 km.

Die Quelle des Weißen Mains hat einen hellen Untergrund (Granit), was den Fluss weißlich erscheinen lässt.

Inhaltsverzeichnis

Quelle

Die Weißmainquelle befindet sich 887 m. ü. NN am Osthang des Ochsenkopfes. Markgraf Friedrich legte sie fest und ließ sie 1717 in Granitblöcken fassen. Er ließ das Hohenzollern-Wappen in den Granit hauen. Johann Wolfgang von Goethe besuchte die Quelle 1785, meinte jedoch, dass der Seehausbrunnen südöstlich des Schneebergs die Mainquelle wäre. Er schrieb: "...der Quelle des Mains, der dicht hier am Hause entspringt und hier den Bach zu Zinnwäsche ausmacht, ...".

Die Weißmainquelle gilt als die Main-Quelle, obwohl der Rote Main um einige Kilometer länger ist.

Geographie

Nebenflüsse

  • Paschenbach (rechts)
  • Kroppenbach (rechts)
  • Brommbergsbach (links)
  • Lützelmain (links)
  • Steinbach (links)
  • Schmelzbach (links)
  • Zoppatenbach (links)
  • Ölschnitz (rechts)
  • Rimlasgrundbach (rechts)
  • Oberes Wiesenbächlein (links)
  • Unteres Wiesenbächlein (links)
  • Kronach (links)
  • Streitmühlbach (rechts)
  • Laubenbach (rechts)
  • Trebgast (links)
  • Feulner Bach (rechts)
  • Veitsgraben (links)
  • Mühlgraben (links)
  • Schorgast (rechts)
  • Teufelsgraben (rechts)
  • Purbach (rechts)
  • Dobrach (rechts)
  • Kinzelsbach (links)

Städte am Ufer

Literatur

Franz X. Bogner: Der Obermain. Ein Luftbildporträt von Bayreuth bis Bamberg. Ellwanger-Verlag, Bayreuth, 2006. ISBN 392536157X

Einzelnachweise

  1. Kartenservice des Bayrischen Landesamt für Umwelt

Weblinks


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