- West-Falkland
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Westfalkland (spanisch "Gran Malvina") ist mit 4.532 km² (5.413 km² inklusive der kleineren vorgelagerten Inseln) die zweitgrößte der Falklandinseln. Die hügelige Insel wird durch den Falklandsund von Ostfalkland getrennt. Höchster Punkt der Insel ist der 700 m hohe Mount Adam.
Verglichen mit der Hauptinsel ist die Bevölkerung mit 144 Einwohnern wesentlich geringer. Die Bewohner konzentrieren sich in wenigen Ansiedlungen an der Küste. Die größte Ortschaft ist Port Howard, wo sich auch die wichtigsten Landebahn befindet. Weitere Ansiedlungen sind Albemarle, Chartres, Dunnose Head, Fox Bay, Fox Bay West, Hill Cove, Port Stephens und Roy Cove, welche in den meisten Fällen mit Straßen verbunden sind und auch Landebahnen und Häfen besitzen.
Die Wirtschaft der Insel beruht hauptsächlich auf der Schafzucht und dem Fischfang, der auch in den beiden Flüssen Warrah und Chartres betrieben wird. Die erste Ansiedlung Port Egmont auf Saunders Island begründeten die Briten 1766.
Im Falklandkrieg 1982 war die Insel in geringerem Umfang Operationsgebiet. Die Royal Air Force betreibt auf den Bergen Mount Alice und Mount Byron zwei Aufklärungsstationen. Aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte ist die Natur der Insel noch in großen Teilen intakt. Westfalkland ist für seine großen Pinguin-, Kormoran- und See-Elefanten-Kolonien bekannt.
Siehe auch
Weblinks
- www.falklandislands.com (Portal auf englisch)
- Offizielle Seite der Regierung (englisch) inklusive einer detaillierten Karte
-51.7975-60.131944444444Koordinaten: 51° 48′ S, 60° 8′ W
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