- Westböhmische Universität Pilsen
-
Westböhmische Universität in Pilsen Gründung 1991 Trägerschaft staatlich Ort Pilsen Staat Tschechien Rektor Josef Průša Studenten 17.270 (2006) Professoren 77 (2005) Website http://www.zcu.cz/ Die Westböhmische Universität in Pilsen (tschechisch Západočeská univerzita v Plzni) entstand 1991 mit dem Zusammenschluss der Pädagogischen Fakultät in Pilsen und der Hochschule für Maschinenbau und Elektrotechnik. Heute besteht die Universität aus acht Fakultäten.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
1949 wurde die Hochschule für Maschinenbau und Elektrotechnik als Hochschuleinrichtung der Tschechischen Technischen Universität Prag gegründet. 1953 wurde sie als eigenständige Hochschule abgegliedert und 1960 in zwei Fakultäten geteilt (Fakultät für Maschinenbau und Fakultät für Elektrotechnik). Im Jahre 1990 entstanden die Fakultäten für Ökonomie und Angewandte Wissenschaften. Die Pädagogische Fakultät wurde 1948 als Zweigstelle der Pädagogischen Fakultät der Karls-Universität Prag gegründet. Ab 1953 bestand sie unabhängig als Höhere pädagogische Schule, später als Pädagogisches Institut. Ab 1964 war sie eine unabhängige Fakultät. Im Jahre 1991 wurden beide Hochschulen durch das Gesetz Nr. 314/1991 Sb. zur Westböhmischen Universität zusammengeschlossen. 1993 entstand die Juristische Fakultät und 2001 die Philosophische Fakultät (bis 2005 unter dem Namen Fakultät für humanistische Disziplinen). 2008 trat die private Hochschule Pilsen der Universität bei und wurde als Fakultät für Gesundheitswissenschaften integriert.
Fakultäten und Institute
Fakultäten:
- Philosophische Fakultät
- Juristische Fakultät
- Pädagogische Fakultät
- Fakultät Ökonomie (Teil der Fakultät in Cheb)
- Fakultät Elektrotechnik
- Fakultät angewandte Wissenschaften
- Fakultät Maschinenwesen
- Fakultät für Gesundheitswissenschaften
Institute ohne Fakultätszugehörigkeit:- Institut Neue Technologien
- Institut für Kunst und Design (seit 2008 Außenstelle Plauen, Deutschland)
- Institut für Fremdsprachen
Internationale Sommerschulen
- Seit dem Jahr 1990 veranstaltet die Westböhmische Universität alljährlich im Sommer die Internationale Sommerschule für Sprachen. Es handelt sich dabei um eine dreiwöchige Sprachenschule, die außer Tschechisch für Ausländer auch die Sprachen Englisch, Deutsch, Französisch, Russisch, Italienisch, Spanisch und seit 2006 auch Portugiesisch anbietet. Für den Unterricht der Fremdsprachen sorgen sowohl einheimische Lehrkräfte als auch Muttersprachler. Das Interesse ist groß. In den Jahren 2005 und 2006 erreichte die Teilnehmerzahl 700, im Jahre 2007 überschritt sie die 800. Seit 1996 findet die Sommerschule auf dem Campus der Universität im Pilsener Stadtteil Bory statt. [1]
- Seit dem Jahr 2005 veranstaltet die Universität auch die internationale Sommerschule für Kunst - ArtCamp.
Weblinks
- Homepage der Universität
- Homepage der Internationalen Sommerschule für Sprachen (cz/en)
- Sommerschule für Kunst ArtCamp (cz/en)
Fußnoten
- ↑ Ingo T. HERZIG: Mezinárodní letní jazyková škola v Plzni. In: Globalizace versus regionalismus. Technická univerzita Liberec 2006, S. 365 – 371, ISBN 80-7372-088-4
Masaryk-Universität Brünn | Mendel-Universität für Land- und Forstwirtschaft Brünn | Technische Universität Brünn | Janáček Akademie für Musik und Darstellende Kunst Brünn | Veterinärmedizinische und Pharmazeutische Universität Brünn | Südböhmische Universität České Budějovice | Universität Hradec Králové | Technische Universität in Liberec | Palacký-Universität Olomouc | Schlesische Universität Opava | Universität Ostrava | VŠB - Technische Universität Ostrava | Universität Pardubice | Westböhmische Universität in Pilsen | Karls-Universität Prag | Universität für Chemie und Technologie, Prag | Tschechische Agraruniversität Prag | Tschechische Technische Universität Prag | Wirtschaftsuniversität Prag | Akademie der musischen Künste in Prag | Akademie der Bildenden Künste, Prag | Akademie für Kunst, Architektur und Design Prag | Jan Evangelista Purkyně-Universität Ústí nad Labem | Tomáš-Baťa-Universität in Zlín
Wikimedia Foundation.