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Whispers in the Shadow
Ashley DayourGründung 1996 Genre Alternative Rock, Gothic Rock, Dark Wave Website http://www.noizeart.com/ Aktuelle Besetzung Gesang, Gitarre, E-Bow, Samples, Ashley Dayour Bass Fork Keyboards, Piano Martin Acid Schlagzeug, Perkussion Curt Benes Ehemalige Mitglieder Bass Richard Lederer (1996–1999) Gitarre Sebastian Adam (1996–1999) Schlagzeug Markus Houben (1999-2000) Bass Francis (2002-2005) Schlagzeug Mäx Lambert (2003-2005) Schlagzeug Siggi Meier (2003) Whispers in the Shadow ist eine Band aus Österreich, die 1996 gegründet wurde. Der Bandname wurde von der Geschichte "The Whisperer in Darkness" von H. P. Lovecraft inspiriert.
Inhaltsverzeichnis
Bandgeschichte
Whispers in the Shadow wurde von Ashley Dayour ursprünglich als Soloprojekt gegründet. Nach diversen Demo-Veröffentlichungen folgten erste Auftritte in der Besetzung Ashley Dayour (Gesang, Gitarre), Richard Lederer (Bass), der unter anderem für die Projekte Die verbannten Kinder Evas, Ice Ages und Summoning tätig ist, sowie Sebastian Adam (Gitarre). Den Platz am Schlagzeug übernahm zu dieser Zeit ein Drumcomputer.
Bereits ein Jahr später erhielt das Trio einen Plattenvertrag und veröffentlichte mit „Laudanum“ ihr Debut-Album.
1999 folgte mit „November“ das zweite Album, das stilistisch fast nahtlos an seinen Vorgänger anschließt und mit dem Lied „Train“ einen Clubhit vorweisen konnte.
Im Jahr 2000 kehrten Whispers in the Shadow in neuer Besetzung – und erweitert um den Schlagzeuger Markus Houben – mit dem dritten Album „A Taste of Decay“ zurück. Kurz nach Veröffentlichung des Albums verließ Houben die Band und wurde durch Curt Benes ersetzt.
2001 erschien mit „Permanent Illusions“ das vierte Album. Ein Konzeptalbum mit einer Hintergrund-Geschichte, geschrieben von dem österreichischen Autor Thomas Havlik. Mit diesem Werk entfernten sich Whispers in the Shadow zunehmend vom Gothic Rock und arbeiteten verstärkt mit Psychedelic-Rock-Elementen.
Nach zahlreichen Konzerten in ganz Europa, unter anderem vier mal hintereinander beim jährlichen Wave-Gotik-Treffen in Leipzig, veröffentlichte die Band ihr erstes Live-Album „Everything You Knew was Wrong“, eine Doppel-CD, auf der auch rare Stücke aus den Anfangstagen zu finden sind. Nach einer Tour mit der deutschen Band Garden of Delight wurde es ruhig um die Formation. Zahlreiche Besetzungs- sowie Labelwechsel zwangen Whispers in the Shadow zu pausieren.
2007 folgte ein neues Lebenszeichen mittels der Live-CD „A Cold Night“, aufgenommen beim 10-jährigen Jubiläumskonzert in Wien. Ferner wurden die ersten beiden Alben „Laudanum“ und „November“ remastered und mit exklusivem Bonusmaterial wiederveröffentlicht.
2008 unterschrieben Whispers in the Shadow einen Plattenvertrag bei dem Label Echozone/Fastball und präsentierten im Herbst ihr erstes Studioalbum seit sieben Jahren, „Into the Arms of Chaos“ - sowohl musikalisch als auch textlich ein Neubeginn. Produziert wurde dieses von John A.Rivers der auch schon Alben von u.a. The Chameleons, Clan of Xymox, Virgin Prunes, Sopor Aeternus oder Dead can Dance abmischte. Beeinflusst von der Chaosmagie und okkulten Autoren wie Austin Osman Spare, Aleister Crowley, Dion Fortune, Kenneth Grant, Arthur Machen und Algernon Blackwood sowie dem Cthulhu-Mythos von H. P. Lovecraft, zeigte sich das Quartett musikalisch nun um einiges kraftvoller und härter als zuvor. Dieses Album erschien außerdem in einer Special Edition mit 70 minütiger DVD inklusive Live Konzert sowie Interviews und Hintergrund Informationen.
Stil
Die ersten beiden Werke waren noch deutlich durch Post Punk und die Musik von The Cure geprägt. Mit dem dritten Album „A Taste of Decay“ zeigten sich Whispers in the Shadow deutlich rock-orientierter. Gleichzeitig traten verstärkt Elemente des Progressive- und Post Rock hervor ohne aber auf die Gothic Rock typischen Elemente zu verzichten. Die einschlägige Presse bezeichnet die Musik seitdem als „Goth Floyd“ und spielt damit auf den von Pink Floyd beeinflussten Stil der Band an.
Trivia
Ashley Dayour ist seit 2006 auch als Gitarrist für die Band Veneno para las Hadas und seit 2002 bei L’Âme Immortelle aktiv. Daneben betreibt er das Soloprojekt The Icarus Syndrome.
Diskografie
- 1996 - Descent (Demo-Tape, Compilation)
- 1997 - Laudanum
- 1999 - November
- 2000 - Autumn Leaves and Trippy Dreams (Live-EP)
- 2000 - A Taste of Decay
- 2001 - Permanent Illusions
- 2003 - Everything You Knew was Wrong (Live-Doppel-Album)
- 2007 - A Cold Night (Live in Vienna, 25. Oktober 2006)
- 2008 - Into the Arms of Chaos (How to Steal the Fire from Heaven)
- 2008 - Into the Arms of Chaos (Ltd. Edition mit 70min DVD inkl. Live-Konzert 2008)
- 2009 - Borrowed Nightmares & Forgotten Dreams - the remixed, the reworked and the abandoned (Compilation CD)
Weblinks
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