- Wichernstraße
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Die Wichernstraße gibt es zweimal in Berlin.
Inhaltsverzeichnis
Wichernstraße in Dahlem
Lage
Die Wichernstraße in Dahlem, Ortsteil im Bezirk Steglitz-Zehlendorf, verbindet die Schwendener Straße mit der Allensteinstraße, wo sie als Sackgasse endet. Der zum Ortsteil Steglitz gehörende frühere Teil der Wichernstraße wurde 1937 in Allensteinstraße umbenannt.
Namensgebung
Die Namensgebung erfolgte vor 1911
Wichernstraße in Hakenfelde
Lage
Die Wichernstraße in Hakenfelde, Ortsteil im Bezirk Spandau, verläuft von der Niederneuendorfer Allee bis zum Eingang zum Johannesstift am Pappelweg. An dieser Straße liegt auch die evangelische Wichernkirche.
Namensgebung
Die Namensgebung erfolgte am 16. April 1909.
Namensgeber
Die beiden Straßen erhielten ihren Namen nach Johann Hinrich Wichern (1808-1881), dem Begründer der „Inneren Mission“ (heute „Diakonie“), der Sozialarbeit der evangelischen Kirche. Als Beispiel seiner Arbeit steht in Berlin das Evangelische Johannesstift, das Wichern im Jahre 1858 in Plötzensee begründete und das zwischen 1908 und 1910 in den Spandauer Forst umgesiedelt wurde.
Wichern lebte von 1856 bis 1872 in Berlin und war Oberkonsistorialrat und preußischer Ministerialrat für das Gefängnis- und Armenwesen in Berlin.
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