- Widescreen-Monitor
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Ein Breitbildmonitor ist ein Bildschirm in einem Breitbildformat.
Nachdem sich bei Fernsehgeräten Breitbildschirme weitgehend durchgesetzt haben, werden für stationäre und in mobilen Rechnern Flüssigkristallanzeigen nun auch im Breitbildformat angeboten. Im Gegensatz zu Fernsehbreitbildschirmen, welche auf das Seitenverhältnis 16:9 standardisiert sind, haben Rechnerbildschirme jedoch zumeist das Seitenverhältnis 16:10.
Größenangaben
Die Größenangaben von Monitoren beziehen sich auf die Bildschirmdiagonalen (üblicherweise in Zoll angegeben), diese sind jedoch bei verschiedenen Formaten nur bedingt vergleichbar. So hat ein herkömmlicher 4:3-Monitor bei gleicher Bildschirmdiagonale zwar 6 % weniger Breite, jedoch 13 % mehr Höhe und insgesamt 7 % mehr Fläche als ein Monitor im 16:10-Format.
Verglichen mit einem 4:3-Bildschirm mit 15,0 (12,0 x 9,0) Zoll, erhält man im 16:10-Format die gleiche Breite bei 14,2 (12,0 x 7,5) Zoll, die gleiche Höhe bei 17,0 (14,4 x 9,0) Zoll und die gleiche Fläche bei 15,5 (13,1 x 8,2) Zoll.
Vor- u. Nachteile
Für Bücher oder allgemeine Dokumente (z. B. Briefe) wird meist ein Layout im Hochformat verwendet, da die Lesbarkeit mit zunehmender Breite des Textes abnimmt. Bei kleinen Diagonalen haben Bildschirme im 4:3-Format einen klaren Vorteil, da sie aufgrund der Höhe besser für die Darstellung geeignet sind.
Bei Breitbildmonitoren ab einer Diagonale von 22 Zoll (55 Zentimetern) können sogar zwei DIN-A4-Seiten im Maßstab 1:1 nebeneinander auf dem Bildschirm dargestellt werden, so dass eine Pivot-Funktion zum Drehen des Monitors um 90° (um eine hochformatige Bildfläche zu erhalten) dann nicht mehr benötigt wird.
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