- Wimbledon (Film)
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Filmdaten Deutscher Titel: Wimbledon – Spiel, Satz und... Liebe Originaltitel: Wimbledon Produktionsland: USA, UK Erscheinungsjahr: 2005 Länge: 98 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK o. A. Stab Regie: Richard Loncraine Drehbuch: Adam Brooks,
Jennifer Flackett,
Mark LevinProduktion: Tim Bevan,
Liza Chasin,
Eric FellnerMusik: Ed Shearmur Kamera: Darius Khondji Schnitt: Humphrey Dixon Besetzung - Kirsten Dunst: Lizzie Bradbury
- Paul Bettany: Peter Colt
- Sam Neill: Dennis Bradbury
- James McAvoy: Carl Colt
- Bernard Hill: Edward Colt
- Eleanor Bron: Augusta Colt
- Nikolaj Coster-Waldau: Dieter Prohl
- Austin Nichols: Jake Hammond
Wimbledon – Spiel, Satz und… Liebe ist eine romantische Filmkomödie über einen schon abgeschriebenen Tennisprofi namens Peter Colt (Paul Bettany) und einen aufstrebenden Tennisstar namens Lizzie Bradbury (Kirsten Dunst) bei den Wimbledon Championships aus dem Jahr 2004.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Brite Peter Colt, der es zu Beginn seiner Karriere bis auf Platz 11 der Tennisweltrangliste schaffte, ist mittlerweile auf Position 119 abgerutscht und hat dennoch nie seine Träume von einem Leben als erfolgreicher Star aufgegeben. Nun muss er einen Job als Trainer für reiche Damen annehmen. Peter erhält noch einmal eine Wildcard für die kommenden Wimbledon-Meisterschaften und damit seine letzte Chance, um zu beweisen, dass er noch halbwegs erfolgreich sein könnte sowie einen ehrenvollen Abgang bewerkstelligen zu können.
Lizzie Bradbury dagegen ist ein aufsteigender Tennisstar aus den USA. Sie ist für ihr gutes Spiel, aber auch für ihr hitziges Temperament bekannt. Dies ist ihr erstes Wimbledon-Turnier. Ihr großer Wunsch ist es, zu gewinnen und die erfolgreichste Spielerin der Welt zu werden. Ihr Trainer, ihr Vater Dennis Bradbury, lebt für den Erfolg seiner Tochter. Lizzie lässt sich durch nichts von diesem Ziel ablenken und auch Liebesgeschichten kommen nicht in Frage.
Peter begegnet Lizzie, beide beginnen eine Affäre und Peter gewinnt seine Form zurück und beendet das erste Spiel erfolgreich. Die Presse schürt die Hoffnung, dass ein Brite nach langer Zeit das Finale von Wimbledon erreichen könne. Doch Peter hat mit Liebesproblemen und einer Rückenverletzung zu kämpfen.
Lizzie ihrerseits versucht die Balance zwischen Liebe und Tennis zu finden. Der Liebe der beiden kann dann eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Doch für Lizzie ist es nicht so leicht, den Spagat zwischen Peter und dem Tennis zu schaffen und sich einzugestehen, dass aus der Affäre schon längst mehr geworden ist. Doch sie verliert ihr Halbfinale, während Peter das seine gewinnt. Noch auf dem Heimweg in die USA sieht Lizzie Peter im TV und beschließt umzukehren. Mit ihr an seiner Seite gewinnt er das Finale und tritt anschließend vom aktiven Sport zurück. Lizzie gewinnt später die U.S. Open und zweimal Wimbledon. In der Schlussszene sieht man beide ihre Kinder beim Tennisspiel trainieren.
Kritik
Lexikon des Internationalen Films: Die im Grunde sympathische romantische Komödie leidet unter den Bezügen zur "realen" Tenniswelt sowie unglaubwürdigen sportlichen Darbietungen.[1]
Nominierungen
- Empire Award: Bester britischer Schauspieler 2005: Paul Bettany
Dies und Das
Produktionsnotizen [2]
- Generell hatte die Filmcrew uneingeschränkten Zutritt zu den Wimbledon Meisterschaften 2003 während den zwei Wochen des Turniers, die auch im Fernsehen übertragen werden. Nur die Umkleidekabine mußte nachgebaut werden.
- Die Dreharbeiten auf der Tennisanlage in Wimbledon dauerten 7 Wochen. Die Plätze Center, Eins und Zwei wurden hauptsächlich benutzt, die Plätze Sieben, Acht und Neun nur für eine kleine Anzahl von Aufnahmen.
- Teile vom Finale im Film wurden 2003 vor dem Spiel Tim Henman (GRB) und Michael Lorda (FRA) auf dem Center Court in Wimbledon gedreht. Zuschauerreaktionen wurden während echten Matches aufgefangen und in den Film eingefügt.
- Film-Ballwechsel wurden teilweise ohne Ball gedreht. Nachträglich wurde ein Ball per CGI in den Film eingefügt.
- Es war das erste und bisher das einzige Mal, dass der heilige Platz für einen Filmdreh freigegeben wurde.
- Um authentisch zu wirken, mussten die Schauspieler Paul Bettany, Kirsten Dunst und Austin Nichols ein 4-monatiges Training absolvieren und all ihre Spiel-Szenen selbst spielen.
- Alle Wimbledon-Matches im Film haben ein kleineres Spielfeld, um mehr Dynamik zeigen zu können.
Sonstiges- Pat Cash wurde als Tennis Consultant (Berater) und Tennis Choreograph engagiert. [3]
- Die Spielreporter waren allesamt Tennisprofis, wie z.B. John McEnroe, Chris Evert, Mary Carillo und John Barrett.
- Für die Rolle des Peter Colt war ursprünglich Hugh Grant vorgesehen.
- Es gab zeitweilig das Gerücht, Reese Witherspoon werde die Rolle der Lizzie Bradbury spielen.
- Der Film ist Mark McCormack gewidmet. [4]
- Auf dem Flughafen kann Lizzie via Fernsehen sehen wie Peter interviewt. Hier kann man nur das amerikanische NBC-Logo erkennen. Tatsächlich berichtet aber nur das englische BBC in Großbritannien von Wimbledon. Mehr Goofs siehe Fußnote [5]
Quellen
- ↑ Lexikon des Internationalen Films - Wimbledon
- ↑ Link zu Produktionsnotizen http://www.wimbledonmovie.net/flash.html
- ↑ Siehe Eröffnungssequenz im Film oder die offizielle Homepage http://www.wimbledonmovie.net/
- ↑ Mark McCormack Biography http://www.imdb.com/name/nm0998475/bio
- ↑ Goofs auf imdb http://www.imdb.com/title/tt0360201/
Weblinks
- Offizielle Webseite (englisch)
- Universal Pictures
- Wimbledon in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Zusammenstellung von Pressekritiken (deutsch)
- Kirsten Dunst: Lizzie Bradbury
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