Winderswohlde

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Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Anderlingen
Anderlingen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Anderlingen hervorgehoben
53.3741666666679.303611111111118Koordinaten: 53° 22′ N, 9° 18′ O
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Rotenburg (Wümme)
Samtgemeinde: Selsingen
Höhe: 18 m ü. NN
Fläche: 35,67 km²
Einwohner: 918 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 26 Einwohner je km²
Postleitzahl: 27446
Vorwahl: 04284
Kfz-Kennzeichen: ROW
Gemeindeschlüssel: 03 3 57 003
Adresse der Verbandsverwaltung: Bahnhofstraße 8
27446 Selsingen
Webpräsenz:
Bürgermeister: Lütje Burfeindt (WG Anderlingen)

Anderlingen ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Selsingen im Landkreis Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen. Anderlingen erstreckt sich auf einer Fläche von 35,67 Quadratkilometern.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Gemeindegliederung

Die Gemeinde teilt sich in folgende Ortsteile:

  • Anderlingen
  • Ohrel
  • Fehrenbruch
  • Grafel
  • Winderswohlde

Geschichte

Ein in der Gemarkung Anderlingen gefundenes prähistorisches Steinkistengrab, bekannt für die Darstellung dreier menschlicher Figuren auf dem südlichen Abschlussstein, wurde abgebaut und im Maschpark in Hannover wieder errichtet.

Anderlingen wird erstmals urkundlich bereits im 12. Jahrhundert erwähnt, wobei eine genaue Zeitangabe jedoch fehlt. Die Erwähnung von Anderlingen erfolgt in Zusammenhang mit den Zehntschenkungen des Bischofes Hermann von Verden (gestorben 1167) an das Verdener Domkapital, die hohe Domgastlichkeit. (Nach: Friedrich Wichmann, Untersuchungen zur älteren Geschichte des Bistums Verden, in Zeitschrift des historischen Vereins für Niedersachsen, Jahrg. 1904, 1905). Die Schenkung ist überliefert in einer - verloren gegangenen - Totenliste des 13. Jahrhunderts, aus der die wohl 1332 abgefasste und bis ins 15. Jahrhundert fortgeführte Verdener Bischofschronik geschöpft hat. Die Chronik nennt das Dorf in einer entstellten Form „Thunderlinge“.[1]

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat, der am 10. September 2006 gewählt wurde, setzt sich wie folgt zusammen:

(Stand: Kommunalwahl am 10. September 2006)

Quellen

  1. Rainer Brandt: Anderlingen – ein Dorf mit langer Geschichte.1995

Weblinks


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