- Windows Management Instrumentations
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Als Windows Management Instrumentation (WMI) hat Microsoft das Common Information Model (CIM) – eine Kernfunktionalität des standardisierten Web Based Enterprise Managements (WBEM) – für Windows implementiert und erweitert.
Inhaltsverzeichnis
Verwendung
Über WMI kann lesend und schreibend, lokal oder vom Netzwerk aus, auf nahezu alle Einstellungen eines Windows-Computers zugegriffen werden. WMI ist daher unter Windows eine der wichtigsten Schnittstellen für die Administration und Fernwartung von Workstations und Servern mittels Skriptsprachen wie Windows PowerShell und VBScript. Eine weitere Möglichkeit, WMI interaktiv oder innerhalb von Batch-Dateien zu verwenden, ist das Microsoft Kommandozeilenprogramm Windows Management Instrumentation Command-line (WMIC).
Verfügbarkeit
Basierend auf COM und DCOM ist WMI integraler Bestandteil von Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003, Windows Vista, Windows Home Server und Windows Server 2008. Für Windows 9x und NT4 sind Add-ons erhältlich. Erstgenannte Betriebssysteme sind ohne WMI nicht lauffähig; die Windows Firewall ist bei nicht laufendem WMI-Dienst (Winmgmt.exe) nicht funktional. Erst ab Version NT5.1 (XP, 2003, …) erzwingt Windows ein Passwort für Logons auf dem DCOM-Port (135/TCP) zur Nutzung von WMI.
Funktionsumfang
- Inventardaten von Hardware und Software verwalten (WMI Repository)
- Computer neustarten
- Dienste und Warteschlangen abfragen, starten, beenden
- Ereignisprotokolle und Performance Logs lesen, konfigurieren, löschen
- Registry bearbeiten
- Programme starten
Weblinks
- Microsoft: Managing Windows with WMI
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