Wingårdh

Gert Wingårdh (* 26. April 1951 in Skövde) ist ein schwedischer Architekt mit seinem Hauptbüro in Göteborg und einem zweiten Büro in Stockholm.

Wingårdh studierte Kunstgeschichte und -architektur in den siebziger Jahren an der Universität Göteborg und in der Technischen Hochschule Chalmers.

In einem Interview erzählte er, dass es ein Besuch des Pantheon (Rom) war, bei dem er den Beschluss fasste, Architekt zu werden. Sein Diplom in der Architektur absolvierte er in Chalmers in 1975.

Im Laufe der nächsten Jahre hatte er eine Reihe von Aufträgen in den Vereinigten Staaten und in Deutschland. Wingårdh gilt im Allgemeinen als der berühmteste lebende schwedische Architekt. In der öffentlichen Debatte in Schweden war er ein starker Befürworter von Wolkenkratzern.

Wingårdh begann als Postmodernist in den achtziger Jahren. Er ist bekannt dafür, neue Tendenzen in der Architektur schnell aufzunehmen und sie mit einer persönlichen ausdrucksvollen Sprache zu deuten.

Werke

• Astra Zeneca Forschung und Site, Mölndal, 1993
• Schwedische Botschaft im Komplex Nordische Botschaften, Berlin, 1999
• Universeum Wissenschaft Mitte, Göteborg, 2001
• Haus von Schweden, Washington DC, 2006
• “Glaskasten” in Marl, Nordrhein-Westfalen, 2006
• Müritzeum, Waren (Müritz), Mecklenburg-Vorpommern, 2007

Weblinks

• Homepage auf englisch

Personendaten
NAME	Wingårdh, Gert
KURZBESCHREIBUNG	schwedischer Architekt
GEBURTSDATUM	26. April 1951
GEBURTSORT	Skövde